Guten Abend zusammen,
am 13.09.10 wurden mir die unteren Weißheitszähne gezogen.
Ich hatte eine Örtliche Betäubung.
Auf der linken Seite bekam ich 3 Betäubungsspritzen, bis es betäubt war.
Auf der rechten Seite genügte allerdings schon eine Spritze.
Eine Woche nach der OP wurden dann die Fäden gezogen.
Zwei Wochen nach der OP war die Schwellung schon fast weg.
In der dritten Woche hatte ich eine Entzündung, so das die rechte Wange sehr angeschwollen ist.
Diese Entzündung ist dann dank einer Antibiotika Behandlung weggegangen.
Nun ist aber schon ein Monat nach der OP vergangen und ein Teil meiner Wange und die rechte Seite meiner Lippe ist immer noch betäubt.
Ist sowas denn normal, dass die Betäubung immer noch anhält ?
Schöne Grüße
Hallo,
Nein das ist nicht normal. Allerdings kann es leider vorkommen, das der Unterkiefernerv, der im Operationsgebiet des Weisheitszahnes liegt, bei der Operation oder durch die nachfolgenden Schwellungen und Entzündungen in Mitleidenschaft gezogen wird.
Solange der Nerv nicht durchtrennt oder zu stark beschädigt wurde ist eine Regeneration des Nerven whrscheinlich. Die dauert allerdings sehr sehr lange, da die Nervenfasern wieder langsam entlang der Nervenbahn bis zu ihrem Endpunkt wachsen müssen. Das kann Monate dauern. Wenn Du in den letzten Wochen eine Verbesserung merkst, dann ist das schon ein gutes Zeichen.
Du solltest dich auf jedem Fall nochmal beim Chirurgen vorstellen, der Dich behandelt hat und deine Beschwerden schildern, gglfs. wird der dich dann weiterüberweisen.
Grüße Christian
Guten Abend,
vielen Dank für die Antwort.
Werde mich dann demnächst mal bei dem Chirurgen vorstellen.
Grüße