Betreuungsideen gesucht

Hallo liebe Experten,

ja, wie der Titel vermuten lässt, bin ich auf der Suche nach Betreuungsmöglichkeiten für meinen fast zweijährigen Sohn. Allerdings, sonst wär’s ja keine Kunst, im Krankheitsfall.
Ich bin momentan ein bisschen eingespannt zwischen Uni, Praktikum, Studienarbeit, Nebenjob und Führerschein, so dass ich überhaupt keine Ideen diesbezüglich habe.

Zur Situation:
Der Kleine geht normalerweise völlig problemlos in eine Kita, was ich eigentlich auch nicht ändern möchte.
Verwandte wohnen viel zu weit weg, allein die Anreise dauert ca. 5 Stunden, außerdem arbeiten die meisten noch.
Dass meinem Mann 10 freie Tage im Jahr zustehen, weiß ich. Aber manchmal (häufig leider, Personalmangel und so) geht das halt auch nicht.

Ich hab schon vorsichtig gegoogelt, aber bisher ging es da immer um den ganzen rechtlichen Aspekt bei kranken Kindern und berufstätigen Eltern.

Also, hat jemand bahnbrechende Ideen, selbst eine kreative Lösung oder wenigstens einen freien Kopf parat, um mir ein bisschen auf die Sprünge zu helfen? Ich bin mittlerweile so genervt (dieses elendige Zahnen mit leichtem Fieber zieht sich fürchterlich hin), dass ich den Lütten sogar meiner Schwiegermutter überlassen würde, wenn sie hier in der Nähe wohnen würde… :wink:

Viele Grüße,

larymin

Hallo Larymin,

nehmen sie ihn in der Kita nicht, weil er erhöhte Temperatur hat oder warum geht er nicht?

Hast du keine Freunde oder Studienkollegen, die dich ein bisschen unterstützen können? Kann keine Oma, Tante oder sonst wer kommen für ein paar Tage?

LG von Suse

leihoma?
http://www.tagesmuttergesucht.de/info/?link={0204}&g…

tilli

Leihoma?
Hallo!
In manchen Städten gibt es Organisationen, die eine Art Leihomaschaft anbieten. Ich habe hier auch schon Zeitungsannoncen gesehen, die das selbe in Eigeninitiative machen.

Im Groben funktioniert das so: Familien, die weit weg von den richtigen Omas leben oder deren Großeltern nicht mehr leben, „adoptieren“ eine Dame oder einen Herrn im passenden Alter, dem Familienanschluss fehlt. Wichtig ist dabei, dass das eine Angelegenheit des Gebens und Nehmens ist und nicht nur eine praktische Betreuungsalternative: Man nimmt Anteil aneinander, hilft sich gegenseitig. Wenn das gut läuft, haben alle was davon.

Grüße
kernig

*lol* gleiche Idee zur selben Zeit
Grüße
kernig

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Hallo Larymin,

bei uns im Kindergarten hängt die Nummer einer Organisation aus, die genau in solchen Fällen einsetzbar ist. Ich gucke heute mittag mal nach, wie die heißen und ob die vllt Sitze in verschiedenen Städten haben.

lg, Dany

Hallo Larymin,

du hast wohl momentan wirklich viel am Hals, doch ich möchte dir zu bedenken geben, dass ein kränkelndes Kind am liebsten in der Obhut seiner Mama ist.

Vielleicht kannst du es irgendwie einrichten, in solchen Fällen ein paar Tage mal nur für deinen Kleinen da zu sein, auch wenn sich Studium und Fahrschule etc. dadurch zeitlich nach hinten verschieben werden.

Mutterliebe und menschliche Nähe, gerade in solchen Situationen, lassen sich später nicht mehr nachholen - anders als Prüfungen aller Art.

Liebe Grüße
sine

Hallo Suse S.,

nee in die Kita kann er nicht mit erhöhter Temperatur. Das möchten die Erzieherinnen nicht, und da versteh ich sie auch.

Verwandte funktionieren überhaupt nicht. Die Anreise ist zu lang, zudem arbeiten alle noch (außer der Opa, aber das macht die Anreise nicht kürzer).

Freunde und dergleichen habe ich schon, aber auch die stehen nicht so auf Abruf bereit. Und ob sie Lust haben, mehr oder minder häufig mein krankes Kind zu hüten, ist auch die Frage…
Sicher würde ich es in einem absoluten Notfall probieren. Aber ich suche eher etwas, was dann eigentlich auch verlässlich klappt. Also so eine Art „Betreuungsnotdienst“. Aber das gibt es hier - natürlich - nicht, und wäre wenn wohl auch gar nicht zu bezahlen. :wink:

Viele Grüße,

larymin

Hallo kernig,

ich hatte schon lange mit dem Gedanken nach einer Leihoma gespielt. Gerade weil unsere recht weit weg wohnen.
Aber bisher hab ich es nicht gemacht, weil ich ehrlich gesagt schon ein bisschen Angst vor noch mehr Termindruck habe. Ich meine, die Oma möchte ja nicht nur angerufen und besucht werden, wenn es mir grad passt, sondern ihren „Enkel“ auch regelmäßig sehen.
Hast du da Erfahrungen mit gemacht, wie das insgesamt so ablaufen kann?

Im Übrigen, das sehe ich genauso, ist eine Leihoma aber kein Betreuungsersatz für Krankheitstage. Insofern zwar für mich interessant, aber keine Lösung für das Problem.

Liebe Grüße,

larymin

Hallo duplosche,

ja genauso etwas meine ich. Ich bin recht sicher, dass es das hier bei uns nicht gibt, aber über den Namen etc. würde ich mich schon freuen. Vielleicht haben die eine homepage, dann kann ich zumindest mal gucken. Und vielleicht sind sie ja wenigstens im Umkreis meiner Heimat vertreten, oder kennen ähnliche Organisationen.

Vielen Dank und Grüße,

larymin

Hallo Larymin,

du hast wohl momentan wirklich viel am Hals, doch ich möchte
dir zu bedenken geben, dass ein kränkelndes Kind am liebsten
in der Obhut seiner Mama ist.

das ist nicht ganz falsch aber auch nicht ganz richtig.
zur zeit sitze ich de facto mit einem halbkranken kleinkind zu hause, obwohl ich viel zu tun hätte.
das k. fragt mich ohne ende, ob es glotzen darf und ich sage seit mehreren stunden nein.
ein großer spaß.

Mutterliebe und menschliche Nähe, gerade in solchen
Situationen, lassen sich später nicht mehr nachholen - anders
als Prüfungen aller Art.

und weil das so ein großer spaß ist, und auch menschliche nähe und mutterliebe mich weder vor müdigkeit noch vor abnutzungserscheinungen, sowie aufkeimender aggressivität schützt, möchte ich auch hier noch mal betonen:
eine bestandene prüfung erzeugt glück, dass eine mutter 1:1 auf ihr kind weitergeben kann, wenn sie heimkommt. und die tagesmutter oder sonstwie kann sich dann bei einem weinchen vin den 245346 kann-ich-glotzen-fragen erholen.

deutsch:
mama ist kein roboter der mutterliebe.
auch andere können kränkende kinder liebevoll hüten.
eine vor wut platzende mutter, die sich täglich zerreißen muß ist auch niemandes freude.

tilli

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Hallo Sine,

ja da hast du sicher recht. Wenn ich das Gefühl hätte, dass es meinem Sohn richtig schlecht geht, würde ich auch nicht gehen.
Aber er ist eigentlich nur sehr selten schlimm krank. Bisher hatten wir einen Krupphustenanfall im letzten Herbst, sonst sind es halt bloß Erkältungen mit erhöhter Temperatur oder leichtem Fieber. Da kann er nicht in die Kita, ist aber sonst recht fit.
Da habe ich eigentlich kein schlechtes Gewissen, ihn fremdbetreuen zu lassen, solange die Betreuungsperson Rücksicht darauf nimmt, dass ein krankes Kind eben kein gesundes ist.

Liebe Grüße,

larymin

Hallo Larymin,

noch ein Gedanke dazu: Ich denke, grade wenn ein Kind krank ist, möchte es jemanden um sich haben, den es kennt und den es gern hat.
Ich weiß nicht, wie das bei diesen Fremdbetreuungsorganisationen funktioniert, aber da wird man sein Kind sicher nicht einfach hinbringen ohne vorher irgendeine Art von Bindung aufgebaut zu haben.
Der Zeitaufwand für die Gewöhnung ist dann vielleicht vergleichbar mit dem für eine Leihoma? Wenn auch sicher etwas unverbindlicher, aber ich denke, man kann mit der Oma auch Vereinbarungen treffen wie mit einem Babysitter z.B.
Und nicht jede Oma ist eine, die nur darauf wartet, das Kind mit Süßigkeiten vollzustopfen und in die Backe zu kneifen, um zu sehen ob es schon zugenommen hat :wink:
(Ich entschuldige mich prophylaktisch bei allen Omas, die das gerne machen! :smile:)

Grüße
Miriam

Hallo!

Leider habe ich keine Erfahrungen mit so einer Leihoma. Nur Berichte drüber gesehen und gelesen, die waren fast durchweg positiv. Recherchiere doch mal im Internet oder guck mal in die Tageszeitungen oder frage beim Vdk oder roten Kreuz oder solchen Einrichtungen nach.

Natürlich muss man da erstmal investieren in die Beziehung, also eher eine langfristige Lösung für Dich.

Gibt es evtl. Kolleginnen, die Deine Tageskinder mal übernehmen könnten, damit Du dich um dein krankes Kind kümmern kannst?

Grüße
kernig

Notdienst
Hallo nochmal!

Mir dämmert gerade etwas im Hinterkopf. Irgendwo habe ich von genau so einem Notdienst gelesen. Ich glaube, das war in Dresden, ich kann mir aber vorstellen, dass es das auch woanders gibt.

Hier ein Beispiel aus München (im unteren Teil ist es beschrieben):
http://www.rp-online.de/beruf/ratgeber/Was-tun-wenn-…
und guck mal hier, das scheint bundesweit organisiert zu sein:
http://www.notmuetterdienst.org/

Grüße
kernig

zur zeit sitze ich de facto mit einem halbkranken kleinkind zu
hause, obwohl ich viel zu tun hätte.
das k. fragt mich ohne ende, ob es glotzen darf und ich sage
seit mehreren stunden nein.
ein großer spaß.

Für mich hört sich das an, als säßest du innerlich auf heißen Kohlen, so dass du dich auf dein Kind nicht richtig einlassen kannst.

„Glotzen“ war für unser Kind in jenem Alter überhaupt keine Option, so dass dies auch an solchen Tagen natürlich kein Thema sein konnte. Woher ist dein Kind an’s „Glotzen“ (klingt für mich auch so lieblos, wie du das formulierst) gewöhnt? Kennt es denn so wenig andere, schönere Formen des Zusammenseins mit dir?

Wir haben in solchen Situationen oft gemeinsam im Bett gelegen, Bücher gelesen, Hörbücher angehört oder einfach nur gekuschelt und geredet.

Man kocht heiße Schokolade mit Zimt oder Erkältungstee mit Honig für den kleinen Patienten, kocht ein Leibgericht, sofern der Hunger schon wiedergekommen ist, ansonsten etwas kleingeschnittenes Obst etc.
Man schaut gemeinsam ältere Fotos an und lacht miteinander. Wenn es der GEsundheitszustand zulässt (leichtes Fieber ist normalerweise kein Problem, sofern das Kind ansonsten fit ist), kann man auch einen kurzn Besuch im Tiergehege und/oder in der Eisdiele anpeilen.


und weil das so ein großer spaß ist, und auch menschliche nähe
und mutterliebe mich weder vor müdigkeit noch vor
abnutzungserscheinungen, sowie aufkeimender aggressivität
schützt, möchte ich auch hier noch mal betonen:
eine bestandene prüfung erzeugt glück, dass eine mutter 1:1
auf ihr kind weitergeben kann, wenn sie heimkommt.

Da ist sicher etwas dran, aber das geschieht erst später. Jeder Mensch sollte im Jetzt leben, Kinder tun das ganz automatisch und daher ist es müßig, darauf zu bauen, dass sie sich in einigen Wochen oder Monaten über eine glückliche Mutter freuen dürfen, die sie jetzt so dringend brauchen.

und die
tagesmutter oder sonstwie kann sich dann bei einem weinchen
vin den 245346 kann-ich-glotzen-fragen erholen.

Auch Mütter dürfen sich bei Bedarf ein Glas Wein gönnen, solange sie zwischen Entspannung und Delirium unterscheiden können. Wenn dein Kind so sehr auf’s Glotzen konzentriert ist, sieh zu, dass er davon ab kommt. Ich würde keine Tagesmutter dafür bezahlen, dass sie mein Kind vor den Fernseher setzt:wink:.

deutsch:
mama ist kein roboter der mutterliebe.

Nein, natürlich nicht, das wäre ja auch traurig für alle Beteiligten.

auch andere können kränkende kinder liebevoll hüten.

Ja, sicher, sofern bereits eine vertrauensvolle und von Liebe geprägte Beziehung besteht.

eine vor wut platzende mutter, die sich täglich zerreißen muß
ist auch niemandes freude.

Nein, bestimmt nicht. Die Mutter sollte sich aber fragen, warum sie so gereizt und zerrissen ist und ob sich dies nicht ändern ließe. Davon würde sicher nicht nur ihr Kind profitieren.

Liebe Grüße
sine

tilli

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mit mama im bett

zur zeit sitze ich de facto mit einem halbkranken kleinkind zu
hause, obwohl ich viel zu tun hätte.

Für mich hört sich das an, als säßest du innerlich auf heißen
Kohlen, so dass du dich auf dein Kind nicht richtig einlassen
kannst.

sehr gut. das steht ja auch da.

„Glotzen“ war für unser Kind in jenem Alter überhaupt keine
Option, so dass dies auch an solchen Tagen natürlich kein
Thema sein konnte. Woher ist dein Kind an’s „Glotzen“ (klingt
für mich auch so lieblos, wie du das formulierst) gewöhnt?
Kennt es denn so wenig andere, schönere Formen des
Zusammenseins mit dir?

nein, wir glotzen den tag lang, sind lieblos und kennen keine schönen formen des zusammenseins. .

Wir haben in solchen Situationen oft gemeinsam im Bett
gelegen, Bücher gelesen, Hörbücher angehört oder einfach nur
gekuschelt und geredet.

das ist fein. die ganzen 18 stunden lang?
hat euer kind keine geschwister? wer machte den haushalt? wer versorgte die tiere? wer ging ans telefon? wer füllte die rechnungen aus? wer ging an die tür? wer holte die anderen ab? wer kaufte das fehlende ein? wer vertröstete kunden? wer pufferte den busstreik ab? wer unterschrieb die schulzettel? wer konrollierte die hausis? wer hängte die wäsche auf?

Man kocht heiße Schokolade mit Zimt oder Erkältungstee mit
Honig für den kleinen Patienten, kocht ein Leibgericht, sofern
der Hunger schon wiedergekommen ist, ansonsten etwas
kleingeschnittenes Obst etc.

ja, so macht die idealmutter das.

Man schaut gemeinsam ältere Fotos an und lacht miteinander.

das klingt sehr harmonisch und wunderbar. diese kinder langweilen sich nicht und quengeln nicht. auch nicht mit husten und fieber und
halsweh.

Wenn es der GEsundheitszustand zulässt (leichtes Fieber ist
normalerweise kein Problem, sofern das Kind ansonsten fit
ist), kann man auch einen kurzn Besuch im Tiergehege und/oder
in der Eisdiele anpeilen.

ja. oder shoppen.

und weil das so ein großer spaß ist, und auch menschliche nähe
und mutterliebe mich weder vor müdigkeit noch vor
abnutzungserscheinungen, sowie aufkeimender aggressivität
schützt, möchte ich auch hier noch mal betonen:
eine bestandene prüfung erzeugt glück, dass eine mutter 1:1
auf ihr kind weitergeben kann, wenn sie heimkommt.

Da ist sicher etwas dran, aber das geschieht erst später.

die abnutzungsererscheinungen? was ist „später“? bei mir ist nun nach ca. 12 jahren à 365 tagen, je ca. 10 stunden mit 1-5 kindern, mal die luft raus. ist das schon „später“?
oder ist später erst das drama, wenn die kinder aus dem haus sind und die mutter nicht mehr weiß, für wen sie leibgerichte kochen kann?

Jeder Mensch sollte im Jetzt leben, Kinder tun das ganz
automatisch und daher ist es müßig, darauf zu bauen, dass sie
sich in einigen Wochen oder Monaten über eine glückliche
Mutter freuen dürfen, die sie jetzt so dringend brauchen.

manche mütter liegen gern mit ihren kranken kindern den tag über im bett und verzehren deren leibspeise.
manche nicht.
welche ist glücklicher?

Auch Mütter dürfen sich bei Bedarf ein Glas Wein gönnen,
solange sie zwischen Entspannung und Delirium unterscheiden
können. Wenn dein Kind so sehr auf’s Glotzen konzentriert ist,
sieh zu, dass er davon ab kommt. Ich würde keine Tagesmutter
dafür bezahlen, dass sie mein Kind vor den Fernseher setzt:wink:.

drei bis vier falschversteher in einem satz. das ist bewundernswert.

meinst du, wenn mein kind „glotzt“, saufe ich auch? sei getrost, wir verwenden ein anderes wort, das aber familienintern ist.

Ja, sicher, sofern bereits eine vertrauensvolle und von Liebe
geprägte Beziehung besteht.

na also.

Nein, bestimmt nicht. Die Mutter sollte sich aber fragen,
warum sie so gereizt und zerrissen ist und ob sich dies nicht
ändern ließe.

und wann sollte sie sich das fragen?
im bett? im tiergehege oder beim heiße-schokolade-kochen?

will sagen: du scheinst (mit absicht?) überhaupt nicht verstanden zu haben, was ich sagen wollte.
der heiligenschein, den ich hier hinter der zarten sanftheit vermute, paßt als ernstzunehmende antwort jedenfalls wenig.

mir scheint, wir sind schon grad wieder drin im mütterkrieg.

lg
tilli

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Hallo Larymin!

Da würde ich schauen, eine „Leihoma“ zu finden, die natürlich auch sonst Kontakt zum Kleinen haben müsste, damit er sich dann im Ernstfall bei ihr wohlfühlt.

Vielleicht gibt es das in organisierter Form bei Euch, und wenn nicht, dann gib ein Inserat auf oder klebe Zettel beim Supermarkt und im Park oder frag in der Nachbarschaft usw.

Alles Gute für all Deine Vorhaben!

Waltraut

Hallo,
so ganz kostenlos wirst Du es wohl nicht bekommen, wie bei den Verwandten.

Wenn ich das richtig verstehe, geht es um die Tage, wo das Kind krank ist und nicht in den Kindergarten kann und somit bestenfalls zu Hause betreut werden muss.

Der Klassiker wäre ein Babysitter (wahrscheinlich zu teuer).
Dann gibt es nocht "Leihomas- und opas) - etwas günstiger oder sogar kostenlos, allderdings lebt diese Beziehung nicht nur von kranke Kinder hüten, sondern auch wenn sie gesund sind.
Ein andere Alternative ist andere Mütter (die nicht arbeiten gehen) aus dem Kindergarten zu fragen, ob sie Dein Kind betreuen. Das funktioniert natürlich auch nur auf Gegenseitigkeit.

Vielleicht habt ihr nette Nachbaren oder ihr findet eine Schülerin (je nach Deinem Fach kannst Du ihr vielleicht dafür Nchhilfeunterricht anbieten).

Das ist natürlich schwierig - aber Du wirst wahrscheinlich nicht drum herum kommen auch mal zu Hause zu bleiben. Ein fiebriges Kind schläft ja viel, da kannst Du lernen und wenn Du Fahrstunden hast, kannst Du nur für diese Zeit einen Babysitter engagieren.

Viele Grüße

Hallo zurück,

ja, das ist genau, was ich gesucht habe. Leider bieten die Notmütter die Betreuung stundenweise nur in Frankfurt, Hamburg und Berlin an. (Ich denke, das könnte ich mir grad noch leisten.) Aber eine Anlaufstelle für den absoluten Notfall zu kennen, ist ja auch schon mal nicht schlecht.
Der andere Link ist auf den ersten Blick auch sehr hilfreich, aber den hab ich jetzt nur überflogen. (Kinderschutzbund - warum bin ich da nicht selbst drauf gekommen…?)

Vielen Dank!

Liebe Grüße,

larymin