Hallo,
wer kann mir mal BITTE weiterhelfen?
Ich komme bei den beiden Fragen einfach nicht weiter!!! und finde im Moment keinen Lösungsansatz, vorallem bei der 2 Frage!!
Dankeschön
Frage 1:
Das Lagerkonto für Sojaschrot eines Getreidegroßhandels weist die nachstehenden Daten aus:
Anfangsbestand 600 t je 400,00 €/t
1 Zugang 600 t je 420,00 €/t
2.Zugang 400 t je 435,00 €/t
3.Zugang 800 t je 390,00 €/t
4.Zugang 600 t je 410,00 €/t
Der Endbestand lt. Inventur beläuft sich auf 400 t. Der Marktpreis am Inventurstichtag beträgt 420,00 €/t. Mit welschem Gesamtwert ist der Endbestand im Inventar anzusetzen, wenn der Betrieb den Anschaffungswert der Ware nach dem gewogenen Durchschnittsverfahren ermittelt?
Frage 2:
Der durchschnittliche Lagerbestand eines Fertigungsbetriebes an Material beläuft sich für das abgelaufenen Geschäftsjahr auf 800.000,00 €. Der Wert des eingesetzten Materials beträgt für den gleichen Zeitraum 4. 800 00,00 €.
a) Erklären Sie, wie die Lagerverwaltung die Höhe des durchschnittlichen Lagerbestandes ermittelt.
b) Wie viele Tage hat das Material durchschnittlich auf Lager gelegen?
Hallo Kevin2013,
gewogenes Durchschnittspreisverfahren:
Anfangsbestand 600 t je 400,00 €/t 240.000
1 Zugang 600 t je 420,00 €/t 252.000
2.Zugang 400 t je 435,00 €/t 174.000
3.Zugang 800 t je 390,00 €/t 312.000
4.Zugang 600 t je 410,00 €/t 246.000
3000 1.224.000
gewogener Durchschnitt = 1.224.000 / 3000 = € 408,–
Bewertung Endbestand 400 t à 408,-- = 163.200,-- (keine Aufwertung, da Umlaufvermögen strenges Niederstwertprinzip)
2. Lagerbestand
a.) bei relativ gleichmäßigen Zu-und Abgängen lautet die Formel
Anfangsbestand + Endbestand
2
bei unregelmäßigen Zu- und Abgängen wird berechnet:
Anfangsbestand + 12 Monatsendbestände
13
b.) durchschnittliche Lagerdauer
360 x durchschn. Lagerbestand
Wareneinsatz
360 x 800.000
4.800.000
durchschnittliche Lagerdauer ist 60 Tage
Ich hoffe das hilft weiter - und viel Erfolg
Attergauerin
Servus,
eins lässt sich sicher sagen:
Die fertig servierten Lösungen haben dem Kevin genau Null geholfen. Im besten Fall wird er sie nämlich auswendig lernen und auf Knopfdruck runterspulen können - dann wird er bei der geringsten Abweichung in einer entsprechenden Frage- oder Aufgabenstellung dastehen wie der Ochs vorm Berg.
Die Fragen, die er vorgelegt hat, sind - egal auf welcher Ebene von Schule oder Ausbildung er sich befindet - Grundlagen. Wenn man die bloß auswendig daherrasseln kann und nicht versteht, worum es dabei geht, ist man bei allem, was später darauf aufbaut, verloren.
Schöne Grüße
Dä Blumepeder