Hoi.
Rechtlich sehe ich das auch so, geht eben klar aus dem Gesetz vor. Ein anderslautendes Urteil habe ich nicht gefunden.
Allerdings muß ich eine Lanze für „die Personaler“ brechen! Das sind keine Arbeitnehmer zweiter Klasse!! Warum soll eine Buchhalterin nicht die Interessen aller Kollegen genauso vertreten können wie einer aus dem Lager???
Warum eine Gehaltssachbearbeitern nicht genauso Vertrauenswürdig sein wie ein EDV-Mitarbeiter??
Bei uns ist das genauso: der Personalchef traut seinen Leuten die Verschwiegenheit nicht zu - und die Kollegen andersrum genausowenig.
Einfach nur schade!
Gerade ein Personaler könnte helfen bei Fachfragen(Gehalt, Kündigung, Versetzung, Überstunden). Die IT-Kollegen werden bei EDV-Entwicklungen, vor Einführung von Software oder Einsatzplänen zur Rate gezogen, nur bei den Personalern soll das nicht gehen?
Bei uns geht es sogar so weit, dass der Personalrat diese Kollegen nicht aktiv unterstützt. Bei einer Untersuchung durch eine Unternehmensberatung kam heraus, dass verschiedene Bereiche „übersetzt“ seien - nur die Personalabteilung nicht. Diese sollte mehr Personal einsetzen. Folgen? Keine! Der Personalchef wollte zeigen - das schaffen wir so und nahm in Kauf, dass die Abteilung den höchsten Krankenstand des Hauses entwickelte. Und der Personalrat? Nada!! Man wollte die gute Zusammenarbeit mit dem Personalchef nicht belasten…
Ciao
Garrett