Betrug Staubsaugervorführung - Erfahrungen?

Hallo, ich wollte wissen, ob jemand schon Erfahrungen mit Staubsaugervertretern gemacht hat. Ich bin mir nicht sicher, ob ich den Namen der Firma nennen darf - es geht um eine Firma, die ausschliesslich über von regionalen Niederlassungen ausgesandte Vertreter sehr teure (und angeblich auch sehr hochwertige) Staubsauger und dazugehörige Ersatzteile vertreibt.

Mein Vater hat ein solches Gerät gekauft und fühlt sich im Nachhinein betrogen. Nicht zwingend wegen des (angeblichen) unheimlich großen Preisnachlasses (a la 1600, heute für Sie nur 1100 Euro oder so ähnlich), dem Nicht Nachkommen des Wunsches, eine Preisliste zu sehen oder zugesandt zu bekommen oder ähnlichem.

(es folgt eine längere Geschichte, auf Wunsch zum nächsten Absatz springen)
Wohl aber deswegen: Bei einem der jährlich anfallenden Servicebesuche er eine (nicht vorher angekündigte) Frage zu einem Mangel des Gerätes hatte (angbelich automatisch variierende Saugstärkeneinstellung funktionierte nicht). Der „Servicemitarbeiter“ entpuppte sich als recht verkaufstüchtig und schaute kurz an und in den Sauger, meinte innen drin sei der nass geworden (vorwurfsvolle Frage: Haben Sie etwa im Nassen gesaugt?) und ausserdem sei zu hart gegen ein Möbelstück gestossen worden, so dass nun irgendwas im Bürstenkopf ggf. ausgeschlagen sei. (Man muss dazu sagen: Mein Vater hat eine Putzfrau, was die Männer auch wussten und war sehr überrumpelt, da er sich in einem SERVICEGESPRÄCH glaubte und nicht in einem Verkaufsgespräch) Schwupps schwupps mintierte er einen neuen Bürstenkopf und ein weiteres neues Teil, die er beide zufällig (!!!) dabei hatte, nahm den Saugerbeutel meines Vaters heraus, legte einen mitgebrachten ein, saugte sehr kurz, entnahm dann den Beutel und leerte einen unglaublich grossen Haufen Dreck auf den Boden um die nun wahnsinnige Saugleistung unter Beweis zu stellen. Im Nachhinein, nachdem er leider die beiden sehr teuren Teile für den eigentlich noch sehr neuen Staubsauger kaufte, kam meinem Vater das doch sehr spanisch vor und er fragte sich, ob das mit dem (evtl. schon Dreck enthaltenden Beutel) nicht ein Trick gewesen sei. Die angeblich feuchte Stelle im Gerät war jedenfalls trocken.

Meine Frage ist: Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Vielleicht auch mit dieser Firma? Ist das gang und gäbe? Dass Vertreter ihre Waren verkaufen wollen ist klar, aber hier eckt die Firma bei mir mit mehreren Punkten an:

Bei einem servicemitarbeiter rechnet man erst einmal nicht unbedingt mit einem Verkaufsangriff, sondern mit Reparatur und Beratung.

Merkwürdigerweise hatten die Verteter die Teile schon dabei, bevor sie von der Frage wussten.

Die Vertreter treten paarweise auf.

Die angeblich feuchte Stelle, die nicht wirklich feucht war in Kombination mit „schlechtes Gewissen machen“ beim Nutzer

Das sehr große Dreckhäuflein, das aus einem ein Mal die Woche gesaugten Teppich kam. Insbesondere bei letzterem müsste es, falls das NICHT mit rechten Dingen zuging, doch Erfahrungsberichte geben?!

Ich bin für alle Tipps dankbar!

Hallo Katrin,
die … männer sind einfach sehr gute Verkäufer. Und vorallem Männer lassen sich anscheinend gern so einen „Hitech“ Staubsauger aufschwatzen (mein Vater hat auch mal ja gesagt). Einen Betrug wirst Du Ihnen nicht nachweisen können.
Aber gibt es nicht so ein besonderes Rückgaberecht für Telefon- und Haustürgeschäfte?

Gruss ich

Hi Katrin,

ich meine einen ganz ähnlich gelagerten Fall kürzlich Mal bei Aktenzeichen XY gesehen zu haben.

Ansonsten sagst Du wenig über die Rolle Deines Vaters - auch wenn er klar Opfer dieser Masche geworden ist, war er doch dabei.

Hallo
Ich hab da einiges an Erfahrung, weil ich mal bei Vorwerk war.
Ich kenne auch die Geräte ganz gut und die Kollegen sind, wie soll ich sagen, auch alle etwas unterschiedlich. Beispielsweise hat jeder eine eigene gewisse Rate an Rücksendungen an das Werk.
Man kann sich den Namen und auch die Vertreternummer geben lassen, wenn man irgendwie Zweifel hat.

Also bei Vorwerk war ich auch als Anfänger schon nach kurzer Zeit immer alleine, nur Neulinge gehen mit einem erfahrenem Mitarbeiter klingeln.
Deswegen vermute ich auch, das es ein anderes Fabrikat war, den Namen kannst Du ruhig sagen.
Zu den Geräten von Vorwerk, Wartung usw.:
Die Geräte vertragen kein Wasser. Ist der Teppich zu feucht, klebt der Staub alle Kanäle dicht, beginnend mit der Motorbürste. Konsistenz wie Kaugummi.
Ich hatte das öfters gesehen und den Kunden die Geräte oft mechanisch vom Dreck befreit, auch um ein wenig ins Gespräch zu kommen.
Das hat dann auch nichts damit zu tun, ob das Gerät gegenwärtig innen feucht ist oder nicht.
Die Motorbürste verträgt auch keinen zu harten Schlag usw… Das Gelenk zur Motorbürste könnte z.B. beschädigt werden.
Das Gelenk alleine kann man aber zum Beispiel noch reparieren lassen.
Die automatische Leistungsverstellung des Motors gibts erst bei neueren Modellen und kann leicht mit der neuen Elektrobürste nachgewiesen werden, indem man einmal über Teppich und dann auf harten Boden fährt.
Auf dem harten Boden sollte dann der Motor hochschalten.
Vorrausgesetzt, der Schalter steht auf Automatik usw…
Diese Automatik funktioniert auch nur mit neuerer mitgelieferter Bürste(EB360 glaub ich, Sensor drin). Eine separat gelieferte Bürste (EB35x)unterstützt die Automatik wahrscheinlich nicht.
Man kann beim Vorwerk auch die Leistungsstufe manuell wählen.
Zu den großen Schmutzmengen, die gerne aufgesaugt und vorgezeigt werden:
Bei Vorwerk wird kein Beutel entleert, es gibt statt dessen spezielle Vorführfilter oder Tücher, die zum Reinigen oder Auswechseln und vor allen Dingen zur Vorlage geeignet sind.
Der unglaublich viele Schmutz den Vorwerk zu Tage bringt ist tatsächlich vorhanden, und der versteckt sich nämlich gerne im Teppich, so das der Kunde mit Recht überrascht ist.
Besonders dann, wenn der Staubsauger vorher eine Weile nicht richtig funktioniert hat.

Wir sollten auch auf Wunsch des Kunden immer alles zeigen, und ich persönlich habe immer Preisauskünfte gegeben. Meist war das dann ein Angebot für alle Sachen des Interesses.
Oft ist es dem Verteter möglich, eine Vorentscheidung(für eine Empfehlung) zu treffen, was der Kunde wohl gebrauchen könnte, z.B. kleineres Gerät für kleineren Wohnraum, größeres Gerät, wenn der Kunde schon so etwas hatte, oder bei größeren Räumen usw…
Gelegentlich kommt es vor, das der Kunde z.B. mehr kauft, als er eigentlich braucht. Dann sollte er möglichst schnell handeln; Rücktrittsrecht vom Vertrag gilt glaub ich für 14 Tage nach Vertragsabschluss.

Bei Motorbürsten, es gibt es bei manchen Herstellern auch Turbobürstsysteme, wirken sich Defekte gerne auf die Lagerung aus. In anderen Worten, wenn man Haare, Fäden und einklemmenden Staub nicht beizeiten entfernt, klemmt irgendwann halt irgend etwas.

Die neueren Vorwerk-Bürsten haben eine automatische Abschaltung bei Blockierung, was aber trotzdem nichts hilft, wenn zum Beispiel eine Münze quer reinkommt(Schwung).
Bei mir waren maximal zumeist aber nur die beiden Rundbürsten(15€) beschädigt(innen durch Hitzewirkung abgeschliffen, deformiert, meist durch Haare verstopft.).

Es kann Schwierigkeiten geben, wenn ein Vertreter versucht, ein gebrauchtes Gerät zu verkaufen. Da ist dann keine Garantie mehr drauf, bzw., das wurde vorher „selbst“ repariert. Einen solchen Vorgang kann man bei Vorwerk bei der sogenannten Bezirksvertretung melden.
Handel mit gebrauchten Geräten war uns verboten, und dann kanns auch Ärger geben.

Bei neuen Geräten gibts eigentlich keine Probleme, der Hersteller garantiert für Herstellungs- und Materialfehler, bzw. wenn etwas unerwartet kaputt geht. Im Zweifelsfall würde ich das immer zuerst mit Garantie versuchen.

Auch bei defekten Geräten ist die lokale Niederlassung mit einem authorisiertem Handwerker der richtige Ansprechpartner. Bei Vorwerk sind sie bei der lokalen Bezirksvertretung bei Vorwerk(beim Werk).
Hier werden auch Garantiefälle bearbeitet, zusätzlich zum Werk.
Auf Reparaturen gibts auch wieder Garantie.
Es leuchtet glaub ich ein, das eine Reparatur u.U. vom Vertreter nicht bevorzugt wird, auch wenn er sich selbst als Kundendienst bezeichnet.

Es gibt noch ein paar Sachen die ich als Erfahrungswerte bezeichnen möchte:

Beispiel 1:
Wird ein Gerät verliehen, wird es wahrscheinlich ohne Bedienungsanleitung benutzt und geht mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit schnell kaputt. Es wird z.B. genauso gehandhabt, wie ein simples Gerät ohne Motorbürste, was nicht gut geht.
Außerdem unterliegt das Gerät dann „fremder Neidwirkung“.
Keiner der seinen Vorwerk Staubsauger kennt und liebt, wird ihn jemals verleihen(wollen).

Beispiel 2:
Jemand kauft sich „an der Haustür“ ein Gerät, entweder es gefällt ihm, oder meinetwegen läßt er sich etwas aufschwatzen.
Nun ist er damit vielleicht zufrieden, aber es kommen andere hinzu:
„Was hast Du denn dafür ausgegeben?“
„Ich war neulich im Supermarkt, und da gab es schon für …“
„Dies glaub ich nicht, das glaub ich nicht…“
In anderen Worten, der Kunde muß sich unter Umständen gegen andere verteidigen, was sein Kaufverhalten betrifft. Er hat dann doppelt Ärger.

Was die Rückgabe/Kaufrücktritt betrifft, klappt das bei Vorwerk nicht so gut(aber das klappt woanders auch nicht so gut, wie es viele Kunden wünschen), es sei denn vielleicht, man kann nicht bezahlen. Steht im Vertrag. Am besten, man meldet sich frühzeitig bei Vorwerk, und dann sollte es keine Probleme geben. Der Kunde hat ja auch eine Durchschrift des Vertrages, wo alles genau steht.

Was die Garantie betrifft, die Reparaturen, die Lieferung von Ersatzteilen(z.B. Kabel), die Leistung der Geräte, Hygienefilterung, das umfangreiche Zubehör, hier fand ich keinen Grund zum Klagen, alles in Ordnung.

Früher gab es wohl mal höhere Preise, was viele nicht wissen.
Der etwas höhere Preis bei Vorwerk-Geräten beruht unter anderem darauf, das sich Vorwerk eine Vielzahl benutzter Techniken patentieren ließ, so das andere Hersteller außen vor bleiben. Sie bekommen deswegen keinen Staubsauger in Deutschland mit elektrischer Motorbürste von einem anderen Hersteller. Es gibt zwar andere Hersteller mit Bürstenfuß, aber da kann man dann auch gleich nach Vorwerk gehen.
Der Vertreter versucht immer zuerst, den Kunden mit der Leistung der Geräte zu begeistern.

Ich durfte auch andere Geräte kennenlernen, die von Vertretern vertrieben wurden, aber die waren meist noch mal wesentlich teurer.
Ich selber hab z.Z. das Geld nicht, für einen Kobold(597€ Handgerät, Motorbürste, ohne Schlauch und einfaches Zubehör), würde mir aber gerne einen kaufen, weil einfach gründlich und schneller mit fertig.
Bei dunkelblauem Velour hat mir der Fachhändler beim Kauf schon gesagt, das ich dafür wohl einen Vorwerk bräuchte. Die Teppichsorte spielt eine Rolle.

Ich hoffe jetzt einmal, es ist euch nicht zuviel Werbung geworden, es gibt aber etwas aus meiner Erfahrung wieder.
MfG
Matthias

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Hallo,

Wird ein Gerät verliehen, wird es wahrscheinlich ohne
Bedienungsanleitung benutzt und geht mit einer gewissen
Wahrscheinlichkeit schnell kaputt. Es wird z.B. genauso
gehandhabt, wie ein simples Gerät ohne Motorbürste, was nicht
gut geht.

Kannst Du grad mal erklären, was da und warum das passieren sollte? Wir haben mehrere Vorwerkstaubsauger im Einsatz, mit Teppichbürste und ohne, Tiger und Kobold. An eine Gebrauchsanweisung kann ich mich nicht mal erinnern.
Gruß
loderunner

Hallo
Also, wenn Ihr schon mehrere Geräte benutzt, kennt Ihr das wahrscheinlich schon.
Aber erst einmal, bei jedem Gerät von Vorwerk ist eine Bedienungsanleitung dabei, muß dabei sein. Wenn sie fehlt, kann man sie auch nachträglich irgendwie bekommen.
Was ich zum Beispiel selbst gesehen habe ist, das Kunden, die keinen Vorwerk kennen, mit diesem hastig herumruckeln, um eine Bürstwirkung zu erzielen, quasi wie einen Schrubber, weniger ruhig.
Man fährt den Vorwerk aber besser mit ruhigen Bewegungen, einmal, maximal zwei mal über eine Stelle reicht dann meist.
Die ganz neuen Bürsten fahren so über alles rüber, ohne Verstellung. Aber früher mußte man zum Beispiel die vordere Fegeleiste bei glattem Boden ausstellen, damit nichts beschädigt(Bürste(Gleitblech) und nachher auch Teppich).
Kunden nehmen oft nachgemachte Beutel, die unter Umständen Fehler und Defekte bewirken.
Die Anwendung von Kobosan(Reinigungsmittel,Pulver) muß auch erst erläutert werden.
Wie man die Rundbürsten zum Reinigen(Fäden entfernen) rausnimmt, sollte man auch wissen. Manche Kunden wissen das nicht.
Die Bedeutung der Leistungsstufen beim Vorwerk ist anders als bei anderen Geräten.
Insgesamt gibt es doch einiges, was man wissen sollte, auch wenn man als technisch verständiger Mensch auch einfach drauf loslegen könnte.
Die Anleitung ist auch nicht zu groß, als das man sie nicht durchlesen könnte.
Besonders beim Verleihen sind Geräte nach meiner Erfahrung allgemein gefährdet.
MfG
Matthias

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Hallo,

Aber erst einmal, bei jedem Gerät von Vorwerk ist eine
Bedienungsanleitung dabei, muß dabei sein.

Ich habe noch nie eine Gebrauchsanweisung für das Ding benötigt.

Was ich zum Beispiel selbst gesehen habe ist, das Kunden, die
keinen Vorwerk kennen, mit diesem hastig herumruckeln, um eine
Bürstwirkung zu erzielen, quasi wie einen Schrubber, weniger
ruhig.

Davon geht er aber nicht kaputt.

Aber früher mußte man zum Beispiel die vordere
Fegeleiste bei glattem Boden ausstellen, damit nichts
beschädigt(Bürste(Gleitblech) und nachher auch Teppich).

Das muss man bei jedem Staubsauger. Und kaputt geht er davon auch nicht.

Kunden nehmen oft nachgemachte Beutel, die unter Umständen
Fehler und Defekte bewirken.

Habe ich noch nie gehört. Was soll denn da passieren?

Die Anwendung von Kobosan(Reinigungsmittel,Pulver) muß auch
erst erläutert werden.

Das gehört nicht zum Staubsauger.

Wie man die Rundbürsten zum Reinigen(Fäden entfernen)
rausnimmt, sollte man auch wissen. Manche Kunden wissen das
nicht.

Auch da geht nichts kaputt. Und wer das nicht auf Anhieb versteht… nein, ich sag’s nicht.

Die Bedeutung der Leistungsstufen beim Vorwerk ist anders als
bei anderen Geräten.

Und?

Du hast meine Frage nicht verstanden: ich wollte wissen, was da schnell kaputt geht, wenn man die Gebrauchsanweisung nicht liest. Zumal Du das so schilderst, als wäre das besonders bei Vorwerkstaubsaugern ein Problem.

Gruß
loderunner

Hallo,

Aber erst einmal, bei jedem Gerät von Vorwerk ist eine
Bedienungsanleitung dabei, muß dabei sein.

Ich habe noch nie eine Gebrauchsanweisung für das Ding
benötigt.

Ist ja dann in Ordnung. Du solltest aber nicht von Dir auf andere schließen. Du würdest Dich dann wahrscheinlich wundern.

Was ich zum Beispiel selbst gesehen habe ist, das Kunden, die
keinen Vorwerk kennen, mit diesem hastig herumruckeln, um eine
Bürstwirkung zu erzielen, quasi wie einen Schrubber, weniger
ruhig.

Davon geht er aber nicht kaputt.

Das sieht dann aber bescheu. aus. Ich mußte zuweilen auch Kunden zeigen, wie man das Gerät am besten mit Zubehör verwendet.(Stiel abnehmen usw.)

Aber früher mußte man zum Beispiel die vordere
Fegeleiste bei glattem Boden ausstellen, damit nichts
beschädigt(Bürste(Gleitblech) und nachher auch Teppich).

Das muss man bei jedem Staubsauger. Und kaputt geht er davon
auch nicht.

Doch. Wenn ein Kunde aus Bequemlichkeit oder Unkenntnis über Steinboden fährt, ohne besagte Fegeleiste auszufahren, ist das Gleitblech bald durchgeschliffen. Wenn das erst einmal geschehen ist, schneidet das Gleitblech Schlaufen im Teppich auf. Man muss dann das besagte Blech ersetzen.
Das ist dann allerdings auch bei fast jedem Staubsauger so, nicht nur bei Vorwerk.
Heute nicht mehr mein Problem.

Kunden nehmen oft nachgemachte Beutel, die unter Umständen
Fehler und Defekte bewirken.

Habe ich noch nie gehört. Was soll denn da passieren?

Ich will es mal so formulieren:
Das ist nur ein Beispiel.
Es gibt eher gute nachgemachte Staubbeutel und es gibt eher schlechte.
Ich hab nur 2 verschiedene Fabrikate gesehen, außer Vorwerk, die keinen Ärger machen, außer vielleicht, das die „Voll-Anzeige“ nicht mehr zurückgesetzt wird.
Bei allen anderen kann es passieren, das sie nicht richtig dicht schliessen, das sie schneller verstopfen, es sind schon mal welche geplatzt, das sie nicht passen, das sie zu durchlässig sind für Schmutz, was sich in einem verschmutztem Motorschutzfilter bemerkbar macht, das der Strömungswiderstand falsch ist.
Zum Elektriker gehn und Beutel für Vorwerk kaufen kann schon ein Fehler sein. Weiter will ich mich aber nicht auf dieses Thema einlassen, und da kannst Du auch jeden Fragen, der bei Vorwerk ist, alle werden sie etwas ähnliches sagen.

Die Anwendung von Kobosan(Reinigungsmittel,Pulver) muß auch
erst erläutert werden.

Das gehört nicht zum Staubsauger.

Bei den neuen Fabrikaten ist die Elektrobürste ein sogenanntes EB-Kit, das heißt, das ist ein Set mit Teppichreinigung mit Pulver und extra Bürsten. Früher wurde das eher selten gekauft, ist heute aber erklärungsbedürftig.

wer das nicht auf Anhieb
versteht… nein, ich sag’s nicht.

Ich sag ja nicht, das Du das nicht ohne Anleitung verstehst.

Du hast meine Frage nicht verstanden: ich wollte wissen, was
da schnell kaputt geht, wenn man die Gebrauchsanweisung nicht
liest. Zumal Du das so schilderst, als wäre das besonders bei
Vorwerkstaubsaugern ein Problem.

Ganz klar, das Gerät geht nicht kaputt, wenn man die Anleitung nicht liest. Es wird mit Anleitung aber insgesamt sinnvoller eingesetzt, und wird bestimmt auch schonender behandelt. Das betrifft auch den Teppich.
Ich hatte hauptsächlich nur mit Vorwerk zu tun.
Die anderen Geräte kriegt man bestimmt auch kaputt.

MfG

Hallo,

Ganz klar, das Gerät geht nicht kaputt, wenn man die Anleitung
nicht liest. Es wird mit Anleitung aber insgesamt sinnvoller
eingesetzt, und wird bestimmt auch schonender behandelt. Das
betrifft auch den Teppich.

Alles klar.

Ich hatte hauptsächlich nur mit Vorwerk zu tun.
Die anderen Geräte kriegt man bestimmt auch kaputt.

Mit Sicherheit sogar schneller.

Gruß
loderunner (dessen Schwiegereltern mittlerweile den dritten Staubsauger benutzen - wir haben immer noch den ersten Kobold)