Ich werde in naher Zukunft 1-2 Wochen nicht für meine Pflänzchen (Begonie, Mini-Pointsettia, Zuckerhutfichte, irgendeine Conifere, Bromelie, Küchenkräuter v.a. eine durstige Melisse, alle topgesund) da sein können und habe auch niemanden um sie zu gießen (bis auf die Begonie, verhandle noch). Also überlege ich gerade Lösungsmöglichkeiten.
Ich habe gehört eine Möglichkeit ist die Pflanzen (trocken) in eine teilgefüllte Badewanne zu stellen und einen getränkten Wollfaden in die Erde zu drücken, er großzügig mit dem Wasser in der Wanne verbunden ist, so dass die Pflanze sich das Wasser „holt“.
Klappt das?
Hat da jemand eine Anleitung für oder gibt es alternativen?
Mein Bad ist sehr hell, dort würde es den Pflanzen also schon gefallen wenn ich die Wasserversorgung sicherstellen kann, und die Temperatur lässt sich auch unabhängig von der Restwohnung regeln.
Hallo
Dafür gibt es Bewässerungskegel die in die Töpfe gesteckt werden . Die sind mit Schläuchen verbunden , die in einem Wassereimer hängen . Das sind 3er Sets und sind in den Märkten zu bekommen die Pflanzenzubehör verkaufen .
viele Grüße noro
vielleicht gibt es das auch in deiner Gegend: hier (Nähe Hamburg) gibt es zwei Gärtnereien, die Kübel über Winter einlagern und durchaus auch bereit sind, die Zimmerpflanzen in Pflege nehmen für Urlaubszeiten etc. Kostet gar nicht viel, zumal nicht, wenn man sie selber hinbringt und man kriegt sie ganz sicher einem prima Zustand zurück. Evtl. eine Möglichkeite? Ich war super zufrieden, die haben hier auch eine meiner etwas betrüblich aussehenden Pflanzen wieder perfekt auf Stand gekriegt.
Ich habe gehört eine Möglichkeit ist die Pflanzen (trocken) in
eine teilgefüllte Badewanne zu stellen und einen getränkten
Wollfaden in die Erde zu drücken, er großzügig mit dem Wasser
in der Wanne verbunden ist, so dass die Pflanze sich das
Wasser „holt“.
Klappt das?
Hat da jemand eine Anleitung für oder gibt es alternativen?
ich hab das vor Ewigkeiten schon mal so ähnlich gemacht. Habe aber das Wasser in einer großen Schüssel erhöht gestellt. Und wie genau ich die Verbindung zu den Blumentöpfen hergestellt habe, weiß ich nicht mehr. Stoffstreifen? - Unbedingt vorher ausprobieren!
Eine andere Möglichkeit ist: Pflanzen mittelfeucht gießen und dann durchsichtige Plastiktüten drüberstülpen. Nicht ganz luftdicht, sonst neigt das Arrangement zum Gammeln. Aus dem gleichen Grund nicht zu nass. Und möglichst keinen direkten Kontakt der Blätter zum Plastik.
Ich habe nach Möglichkeit Tüten genommen, die genug Festigkeit hatten, um so einigermaßen selbst zu stehen und hab sie unten locker am Boden aufsitzen lassen.
Hat bei mir immer ganz gut geklappt. Du wirst ja auch die Heizung runterregeln, auch dadurch brauchen sie weniger.
wie ich, sogar während der Sommermonate, meine Balkonpflanzen bei 1-2 wöchiger Abwesenheit versorge: Leere Pet-Flaschen mit Wasser auffüllen, diese dann einfach fest in die Erde rammen. Die Pflanzen holen sich, was sie brauchen. Billiger und unaufwendiger geht es gar nicht.
wie ist bei dieser Konstruktion dafür gesorgt, dass noch Luft
im Substrat bleibt?
weil Du meinst, daß die Pflanze absäuft?
Keine Angst, diese Konstruktion funktionierte schon in den 60ern, da allerdings mit leeren TriTop-Flaschen.
Das Wasser blubbert langsam in die Erde und die Luft in die Flasche.
Einfach die Flasche mit der Öffnung in den Boden stecken, oder
wie?
Gibt das nicht eine Riesenüberschwemmung?
Wäre nett, wenn du das mal genauer beschreiben könntest.
Flasche mit Wasser füllen, Daumen drauf, rumdrehen und mit dem Reinstecken Daumen weg ziehen. Es läuft zwar etwas Wasser dabei aus, aber nur so viel, wie die umliegende Erde direkt auf nimmt. Deshalb ist es nicht schlecht, wenn die Pflanze schon gegossen ist.
Klappt auch bei Balkonpflanzen. Da kann man auch die 1,5 l PET nehmen, so man sie windsicher zum Stehen Bleiben bewegen kann.
wieviel nimmt das Substrat denn auf? Wie kommt es, dass es bei dieser Behandlung noch Luft enthält - welche Kräfte/Drücke sind es, zwischen denen sich ein Gleichgewicht einstellt?