hi,
Gegeben seien die beiden Abbildungen f: X–>Y und g:
Y–>Z. Zeigen Sie:
a) Ist g°(Komposition)f injektiv, so ist auch f injektiv.
wäre f nicht injektiv, so müsste es mindestens ein paar (x1, x2) geben, wo f(x1) = f(x2)
dort wäre dann auch g(f(x1)) = g(f(x2))
also wäre gof nicht injektiv.
b)Ist g°f injektiv und f surjektiv, so sind sowohl f als auch
g injektiv.
dass f injektiv ist, folgt aus der oberen aufgabe. es geht also nur mehr um g.
wäre g nicht injektiv, so gäbe es y1 und y2 aus Y mit
y1 y2 und g(y1) = g(y2)
da aus der surjektivität von f folgt: es gibt x1 und x2 aus X
mit x1 x2 und f(x1) = y1 und f(x2) = y2
wäre dann g(f(x1)) = g(f(x2)), also gof nicht injektiv.
Aufgabe c) ist von der Machart etwas anders:
c) Sei nun X=Y=Z={a,b,c}. Geben Sie für f und g jeweils ein
Beispiel an, in dem: (1)g°f injektiv ist, (2)f nicht surjektiv
ist und (3)g nicht injektiv ist.
hä?
fehler in der / beim abschreiben der angabe, nehme ich an!
innerhalb gleich mächtiger endlicher mengen
(also im spezialfall f: X --> X, g: X --> X, X endlich)
entsprechen einander die begriffe injektiv, surjektiv und bijektiv.
ist also f nicht surjektiv (d.h. nicht alle werte aus X treten als funktionswerte auf), kann es auch nicht injektiv sein. wenn g nicht injektiv ist, kann es auch nicht surjektiv sein. ist gof injektiv, dann ist es auch surjektiv, also bijektiv. also müssen auch f und g bijektiv sein.
allenfalls ist die angabe so zu verstehenn, dass man einfach getrennt voneinander ein injektives (also bijektives) gof, ein nicht surjektives (also nicht injektives) f (das mit dem f von davor nix zu tun haben kann) und ein nicht injektives (also nicht surjektives) g (das mit dem g vom ersten zeil nix zu tun haben kann) nennen soll. das ist dann leicht.
anders siehts bei unendlichen mengen aus. waren da irgendwo drei punkte? X=Y=Z={a,b,c, …}?
hth
m.