Ich bin gerade dabei mich für einen Job zu bewerben. Unter Voraussetzungen war zu lesen: „Nur Bewerber im Umkreis von 50 Km“
Nun wohne ich aber etwas mehr als 60 Km entfernt. Die Verbindungen mit öffentlichen Verkehrsmittel ist sehr gut, daher wäre auch die längere Anfahrt für mich eigentlich kein Problem.
Ein Umzug kommt leider nicht in Frage, da mein Mann ansonsten einen weiteren Weg hätte.
Sollte ich mich trotzdem bewerben oder werde ich schon ausgesiebt wegen der größeren Distanz und hätte so nie eine Chance?
Hallo,
ich würde mich trotzdem bewerben denn wenn du genau das bist was sie suchen dann kommt es der Fa auf die 10 Km auch nicht drauf an. Gruß Sunny
Sollte ich mich trotzdem bewerben oder werde ich schon
ausgesiebt wegen der größeren Distanz und hätte so nie eine
Chance?
Kommt wohl auf die ART des Jobs an-wenn zB mit Bereitschaft wäre uU bei einer grösseren Entfernung die Firma nicht in der vorgegebenen Zeit erreichbar?!
Hallo!
Ich wäre sogar so dreist und würde in die Bewerbung mit reinschreiben (oder es bei einem Gespräch dann anklingen lassen), dass ein Umzug ggf. möglich wäre. Es geht doch wahrlich niemanden etwas an, was du dann am Ende machst. Gut, wenn es jetzt eine 3-Mann-Firma ist, dann könnte da jemand drauf herumreiten, aber bei einem größeren Betrieb geht das sicher bald unter. Außerdem ist das schon diskriminierend, was spielt denn der Wohn- oder Herkunftsort für eine Rolle bei einem Job?!
Sachen gibt’s…
Grüße!
Hallo Tinchen,
wie ja schon einer meiner Vorposter schrieb kann es organisatorische Gründe für die gewünschte Nähe zum Arbeitsort geben. Sollte dies nicht der Fall sein, dann würde ich das als DEN passenden Aufhänger für ein nettes Telefonat nehmen. Einfach mal anrufen und sagen, dass Du Dich für die ausgeschriebene Stelle als … interessierst und diese und jene Qualifikationen mitbingst. Bloss leiderleider wohnst Du in x und das sei grad weiter als 50 km weg - ob das ein Problem sei? Entweder Du sparst Dir dann das Porto oder aber Du hast nen wunderbaren Einleitungssatz für das Anschreiben
Ganz davon abgesehen ist natürlich die Entscheidung Deine, ob Du Dir einen täglichen Arbeitsweg von mehr als 120 km für Hin- und Rückfahrt wirklich auf Dauer antun kannst und willst. Aber da kann Dir hier vom Forum keiner reinreden *g*
*wink*
Petzi
Es geht doch wahrlich niemanden etwas an, was du dann am Ende machst.
Klasse,und das Arbeitsverhältnis gleich mal auf einer Lüge aufbauen macht viel Sinn…
Außerdem ist das schon diskriminierend, was
spielt denn der Wohn- oder Herkunftsort für eine Rolle bei
einem Job?!
=> Was ist daran diskriminierend? Es gibt Jobs, die den Bereitschaftsdienst (und der MA schnell vor Ort ist) erfordern. Was habe ich dann von einem Mitarbeiter, der so weit weg wohnt, dass die Hütte abgebrannt ist, eher der MA da ist?!?