Bewerbung bei IKEA-Konzern

Hallo Zusammen,

eine Freundin von mir möchte sich bei IKEA bewerben und hat mich gebeten ihr dabei behilflich zu sein.

Ich habe ihr vorgeschlagen das Bewerbungsschreiben gleich im Du-Stil zu schreiben, da IKEA ja dafür bekannt ist, das sich dort alle duzen.

Auch die Website ist ja auch in diesem Stil aufgebaut. Sie ist von dieser Idee nicht begeistert. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass gerade bei IKEA auf solch eine Identifikation gleich bei der Bewerbung wert gelegt wird.

Wie sehr Ihr das? Hat vielleicht jemand schon Erfahrung mit einer Bewerbung bei IKEA? Oder arbeitet vielleicht jemand von euch sogar bei IKEA und kann mir da einen Tipp geben??

Danke und LG
Motzi

Hallo,

Ich würde den förmlichen Weg „Sie“ einhalten, das „Du“ wird dann vermtl. im Vorstellungsgespräch sehr schnell angeboten.

Mein Sohn hatte sich bei einer kleinen Plattenfirma beworben. Das Bewerbungsschreiben war per „Sie“.

Es kam ein Antwortschreiben: Lieber …, wir duzen uns hier alle.

Den Job hat er bekommen, war leider zeitlich begrenzt.

Natürlich könnte man auch die Sekretärin anrufen und fragen, die sind (fast) immer freundlich und hilfsbereit.

Natürlich kann man auch alles auf eine Karte setzen und sofort per „Du“ alles formulieren. Es hängt aber auch ein wenig von der Position ab, die besetzt werden soll.

Ich bin gespannt auf weitere Meinungen, ich würde die „Sie“-Version im ersten Schreiben bevorzugen, danach kann man lockerer werden.

Gruß Volker

Hallo,

vielen Dank für Deine Antwort.

Ich dachte halt, weil auch die Stellenbeschreiben per Du geschrieben worden ist, dass man auch gleich mit „Du“ antworten sollte…

Hat vielleicht noch jemand eine Meinung dazu?

LG Motzi

Moin Motzi,

ich habe mir mal die Stellenangebote bei Ikea angesehen, wenn es zur Übermittlung persönlicher Daten geht, wird wieder das „Sie“ benutzt:
https://sjobs.brassring.com/1031/ASP/TG/cim_home.asp…

Ich habe mal versucht bei Ikea anzurufen, das ist kläglich gescheitert. Eine freundliche Computerstimme schickt einen durch alle Bereiche aber nicht zum Personalern.

Bislang bleibe ich bei meiner Meinung, zunächst per „Sie“, aber nicht erschreckt reagieren, wenn man plötzlich geduzt wird. Dann würde ich auch sofort auf das „Du“ umsteigen.

Vlt. ist es so ähnlich, wie mit englischen Geschäftspartner. Die ersten Telefonate, Briefe … sind noch mit Mr … sobalb man eine halbe Stunde zusammen ist, spricht man sich mit dem Vornamen an.

Gruß Volker

Hi,

schau, ein paar Postings über Deinem:

http://www.wer-weiss-was.de/app/service/board_navi?j…

Falls Du einen Vorstellungstermin ausmachen kannst: Wähle einen Termin, NACHDEM die Post bei Dir kommt :smile:)

Grüße
Didi

Moin,

ich habe Deine Antwort nicht verstanden.

Weshalb soll erst die Post da sein? Ok. evtl. doch eine Absage, Terminverschiebung.

Der Link führt aber irgenwie nicht zu einer Seite, die etwas mit der Frage zu tun hat, oder erkenne ich den Zusammenhang nicht?

Gruß Volker

Nun, im Thread über die Arbeit bei amazon berichtet jemand über einen Vorstellungstermin bei Ikea, wo die Absage schon vor dem Gespräch abgeschickt wurde…

Hi Volker,

3 Postings über diesem in der dritten Antwort schreibt Django Bachmann, wie eine Bewerbung bei IKEA bei ihm verlaufen ist.

Unter anderem eben, dass am Tag des Vorstellungsgespräches bereits die Absage mit der Post kam.

Daher mein Tipp, erstmal die Post abwarten. :wink:

Grüße
Didi

Hallo!

Es könnte aber natürlich sein, dass ihm deshalb abgesagt wurde, weil er beim Bewerbungsschreiben nicht das „DU“ benutzt hat und sich somit nicht gleich mit der IKEA-Philosophie identifiziert hat… :wink:

Lg Motzi

Moin Didi,

ok., das ist natürlich ein wenig versteckt, ich hatte es nicht im Blickfeld.

Gruß Volker

Hallo,

Ich glaube weniger an eine Absage wegen der allgemenen Anschrift " Sie "
in der Bewerbung. In der Realität wird man auch niemanden Duzen, dem man nicht zuvor schon einmal gegenübergesessen hat, oder ein entsprechender Briefkontakt stattfand.
( lassen wir mal Internet - Foren etc. außen vor )

Ich vermute eher die sehr hohe Anzahl an Bewerbungen, da IKEA für seine familieäre, mitarbeiterfreundliche Arbeitsumgebung bekannt ist.

Daher würde ich mich sporadisch dort weiter in der " Sie " Form bewerben. Als Fußnote könnte kurz auf die Arbeitsbedingungen als
Auswahlkriterium ( warum bewerbe ich mich bei IKEA …) eingegangen
werden. ( natürlich auch die Kriterien: Warum diese Branche…) nicht
vergessen.
Eventuell auch zunächst mal um eine Arbeitsprobe in Form eines Praktikums bewerben.

mfg

nutzlos

Hallo!

Ich habe mich schon bei Ikea beworben allerdings in Österreich und zwar in Wien. Die Bewerbung hab ich so wie immer geschrieben aber nicht im Du-Stil.

Als Ikea-Kunde weiß ich vom Du ich würde es aber nicht bei einer Bewerbung so halten, da dies vom Level her viel zu persönlich ist. Bei Bewerbungen besticht die Sachlichkeit. Daher mein Tipp beim Sie bleiben auch wenn das Du verlockend ist.

Wenn du selbst IKEA-Kunde bist kannst du das in der Bewerbung einbringen. Macht sich insofern gut weil man als Kunde zumindest eine Ahnung hat, was die Firma so macht. Übrigens auf der Homepage www.ikea.com/de findest du ikea und kannst dich bewerben

liebe grüsse

petra