Ich bin von meinem Arbeitgeber im Sommer gekündigt worden und seitdem arbeitssuchend.
jetz habe ich ein Stellenangebot von einer Firma gesehen für die meine Ex Arbeitgeber schon mal einen Bauauftrag ausgeführt hat.( ein mittelgrosser Auftrag daher kein Grosskunde).
Wenn ich jetzt meine Unterlagen zu der Firma schicke besteht ja die Möglichkeit dass die Firma meinen Ex Arbeitgeber kontaktiert, dem Ex Arbeitgeber traue ich zu dass er mich dann schlechtmacht.
Wie kann ich das in der Bewerbung am besten formulieren dass die Firma mit der ausgeschriebenen Stelle mir neutral eine Chance gibt?
Ich hoffe auf viele gute Vorschläge. Danke
Darauf würde ich mich absolut gar nicht konzentrieren.
Viel wichtiger sind deine Stärken, deine Motivation dich bei dieser Firma zu bewerben, die Art der Aufgabe usw.
Dadurch dass du (aufgrund des vorherigen Jobs) dich in der Branche auskennst hast du eh bessere Chancen als deine Mitbewerber.
Ich würde mich an deiner Stelle auf die Frage „Warum wurden Sie gekündigt“ gut vorbereiten und dort bloß keine schmutzige Wäsche waschen.
hallo pummeline
ich würde mich ganz einfach bewerben, da der auftrag chefsache war.und wenn die kündigung nichts mit dem auftrag zu tun hatte, würde ich mir auch keine sogen machen.denn der neue arbeitgeber sucht ja einen neuen arbeiter und jetzt nicht einen neuen auftrag.und wenn die kündigung was mit dem auftrag zu tun hatte würde ich mich trotzdem bewerben, denn fehler macht jedermal.du musst dich nur gut verkaufen.ich hoffe, ich konnte dir helfen und wenn du noch fragen hast dann sage es.
Hallo
Sie werden nicht vermeiden können, dass ggf bei Ihrer Vorgängerfirma angerufen wird.
Im Zeugnis wird ja wahrscheinlich ersichtlich sein, dass Sie nicht selbst gekündigt haben.
Da Sie aber zum Vorstellungsgespräch eingeladen wurden, da Sie doch schon fast gewonnen.
Bereiten Sie sich gut vor, geben Sie ihr Bestes und hinterlassen Sie einen guten Eindruck.
Eine plausible Begründung, warum Ihnen gekündigt wurde, sollten Sie alles mitnehmen.
Viel Erfolg!!!
Viele Grüsse
WilCo
Die Bewerbungsprofis
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Hi Pummeline,
ich kann dir nur empfehlen, offen mit dem Thema umzugehen. Erwähne doch die Kündigung in deinen Unterlagen und beschreibe aus deiner Sicht den Vorgang der Kündigung und theamtisiere deine Befürchtungen.
Dies zeigt zum einen, daß du nichts zu verstecken hast. Es spricht für deine Ehrlichkeit und deine Fähigkeit auch mit für dich kritischen Situationen umzugehen, indem du drüber schreibst.
Das wär mein Tip.
Liebe Grüße aus Berlin
Markus
Hallo pummeline,
wenn man schriftlich darum bittet, die Bewerbung vertraulich zu behandeln oder etwas „nicht“ zu tun, fordert man es schon fast heraus, dass eben genau das getan wird, was man nicht wollte!
Meine Empfehlung wäre stattdessen den Weg über das Telefon zu gehen. Mit dem ehemaligen Bauauftrag deiner Ex-Firma hast du sozusagen einen „Zeh in der Tür“ deiner neuen Wunschfirma, sprich einen guten Einstieg in ein Gespräch, da dir die Firma ja bereits bekannt ist.
Wenn du also dort anrufst - und das bitte genauso gut vorbereitet mit allen Unterlagen als würdest du in ein Vorstellungsgespräch gehen - kannst du dich als künftige Arbeitnehmerin mit all deinen Stärken empfehlen und zugleich, in einem Nebensatz, deine Situation erklären.
Läuft alles ganz gut und du schickst daraufhin deine Bewerbung zu, hast du das pikante Thema schon abgearbeitet und hast zudem noch eine tolle Referenz für den Einstieg ins Bewerbungsschreiben!
Ich hoffe, das hilft dir weiter?!?
Schöne Grüße & viel Erfolg
Nofri
eine geeignete Formulierung gibt es nicht, weil man keinen Arbeitgeber davon abhalten kann, informell mit früheren Kontakt auf zu nehmen.
Wenn Sie davon ausgehen, dass Ihr vorheriger Arbeitgeber schlecht über Sie oder Ihre Leistung redet, dann wird das nicht nur für diese Bewerbung gelten, sondern auch für andere.
Aus diesem Grund halte ich eine generelle Überprüfung des früheren Arbeitgebers für sinnvoll. Dazu benötigen Sie eine Person, die als Arbeitgeber auftreten kann und mit dem alten Arbeitgeber Konakt aufnimmt. In etwa mit dem Wortlaut: „Herr xy hat sich bei uns beworben. Können Sie mir etwas zu dem Bewerber sagen?“ Falls der alte Arbeitgeber negativ redet, haben Sie eine testierte Aussage und können über einen Anwalt eine Abmahnung organisieren.
Manchmal geht es nicht anders. Viel Erfolg!
Ich bin von meinem Arbeitgeber im Sommer gekündigt worden und
seitdem arbeitssuchend.
jetz habe ich ein Stellenangebot von einer Firma gesehen für
die meine Ex Arbeitgeber schon mal einen Bauauftrag ausgeführt
hat.( ein mittelgrosser Auftrag daher kein Grosskunde).
Wenn ich jetzt meine Unterlagen zu der Firma schicke besteht
ja die Möglichkeit dass die Firma meinen Ex Arbeitgeber
kontaktiert, dem Ex Arbeitgeber traue ich zu dass er mich dann
schlechtmacht.
Wie kann ich das in der Bewerbung am besten formulieren dass
die Firma mit der ausgeschriebenen Stelle mir neutral eine
Chance gibt?
Ich hoffe auf viele gute Vorschläge. Danke
Danke für die Antwort.
Ich habe beim ehem. Arbeitgeber in der Buchhaltung gearbeitet. Der Kunde kennt mich also nicht persönlich.Der ehem Arbeitgeber ist ein Kleinbetrieb( kein Kündigungsschutz für Arbeitnehmer), vor ca 2 Jahren Geschäftsführerwechsel ( der alte GF ging nicht freiwillig obwohl er in dem Jahr 65 jahre geworden ist)es herrschten Mobbingstrukturen, viel Fluktuaktion unter den Arbeitnehmern, in meinem Fall Abmahnungen wegen Nichtigkeiten um mich rauszuekeln, nach dem Wechsel lief alles erstmal viel besser, dann aber habe ich während ich im Urlaub war die Kündigung bekommen, habe die Kündigung vom Anwalt prüfen lassen und habe so erreicht dass ich eine längere Kündigungsfrist bekommen habe. (Der Anwalt des Ex AG hatte vor 2 Jahren geholfen den alten GF loszuwerden, der Anwalt hat die Zusammenhänge sofort durchschaut und mir entsprechend geholfen.Hier wurden für die Kündigung Altlasten ausgegraben was nicht zulässig war ( da unter dem alten Geschäftsführer geschehen) Ich wusste wohl zuviel !
Im Arbeitszeugnis ist kein Kündigungsgrund genannt, ich werde im Anschreiben erwähnen dass ich betriebsbedingt gekündigt wurde, oder ist etwas anderes besser?
Vielen Dank
Hallo,
ich würde das gar nicht formulieren.
Offiziell darf kein ehemaliger Arbeitgeber einem eventuellen neuen irgendeine weitere Auskunft geben außer das Sie bei ihm gearbeitet haben. Der Rest steht im Zeugnis.
In der Realität läuft es manchmal anders, aber das kann man nicht vermeiden. Und zwar egal was im Anschreiben steht. Wenn Sie es hineinschreiben stößt es vielleicht einen potientellen neuen Chef auf eine Tatsache die er sonst übersehen hätte.
Also lautet meine Rat, einfach normal bewerben und fertig. Überzeugen müssen Sie! Nicht jemand anders.
Viel Glück
Rainer
der arbeitgeber könnte bei jeder bewerbung den ex-arbeitgeber kontaktieren und sich erkundigen. in deiner bewerbung solltest du deine früheren firmen nicht schlechtmachen. das anschreiben ist dazu da, damit dich präsentierst und dein profil gut darstellst, nicht um jemanden schlechtzumachen. viel erfolg
Liebe Punneline,
vielen Dank für deine Rückmeldung.
Ich denke, ein Blick in dein Arbeitszeugnis wäre da von Nöten. Wenn da nichts erwähnt wird von einem Kündigungsgrund, so schreib doch einfach, daß du ohne Angabe von Gründen gekündigst wurde, „betriebsbedingt“ ist in meinen Augen auch ok.
Aber wichtig, schau dir das Arbeitszeugnis nochmal genauer an.
Gruss
Markus
Hallo,
es ist überhaupt nicht sicher, dass der neue Arbeitgeber sich erkundigt. Du kannst es so gar aktiv in dein Anschreiben nehmen und erwähnen, dass Du die neue Firma schon ein wenig kennst und gerade daher sehr gerne dort arbeiten möchtest
Michael Wolke
Bewerbungstrainer / bewerbungserstellung.de
Mir ist hier nicht so ganz klar, warum diese Angst akut ist… Bewirb dich einfach und mach dir nicht so viele Gedanken.
Wenn Dein früherer Arbeitgeber Dich mit einem guten Grund gekündigt hat, dann solltest Du Dich nicht unbedingt in seinem „Nahbereich“ (Räumlich bzw. wegen Geschäftsbeziehungen) bewerben. Im Übrigen hast Du doch hoffentlich ein Zeugnis von Deinem früheren Arbeitgeber bekommen. Das ist der Maßstab für die Beurteilung. Allerdings musst Du wissen, dass Zeugnisse immer wohlwollend zu formulieren sind. Es kann also sein, dass etwas, das Du als nette Aussage verstehst, in Wirklichkeit ein Hinweis für spätere Arbeitgeber ist: Da stimmte was nicht.
Du weißt was los war. Entsprechend musst du Dich bei Deinen Bewerbungen verhalten.
Viel Erfolg, Gruß Hartmut