Hallo. Ich habe hier ein Anschreiben an eine Firma, bei der ich ab nächstem Jahr gerne im Verbindung mit einem Dualen Studium Wirtschaftsingeneurwesen anfangen würde. (als Praxispartner)
Problem bei der Sache, ich habe dieses jahr (vor 2 Monaten) ein normales Hochschulstudium begonnen, was mir aber absolut nicht gefällt. Ich habe das versucht so gut wie möglich zu erklären und wörter wie „Abbruch“ bewusst vermieden.
Ein weiterer Problempunkt ist die Bewerbung an sich, bzw den Chef von mir zu überzeugen. habe das jetzt mal so geschrieben.
Was sagt ihr dazu?
was kann man verbessern oder weglassen?
was sollte ich vllt. noch hinzufügen?
Danke schomal im vorraus
(es handelt sich um ein metallverarbeitendes Unternehmen)
Bewerbung um einen Ausbildungsplatz im Rahmen des dualen Studienganges
Wirtschaftsingeneurwesen / unser Telefonat
Sehr geehrter Herr XXX,
vielen Dank für das informative Telefongespräch am 20.10.2010. Wie besprochen hier meine vollständigen Bewerbungsunterlagen.
Nach meinem 2009 erfolgreich abgeschlossenen Abitur trat ich direkt den neunmonatigen Grundwehrdienst bei der Bundeswehr an. Nach Beendigung dessen entschloss ich mich ein Hochschulstudium im Fachgebiet Kraftfahrzeugtechnik zu beginnen.
Seit September 2010 bin ich daher Student an der [Hochschule].
Leider stellte ich fest, dass sich meine Erwartungen an das Hochschulstudium sowie an die Stadt [Hochschulstandort] nicht erfüllt haben.
Der Studienablauf ist sehr theoretisch ausgelegt ind das Umfeld durch beginnende und fortwährende Baumaßnahmen sehr unruhig.
Mir persönlich ist eine praxisorientierte Ausbildung mit direktem Kontakt zu gut ausgebildeten Mitarbeitern in einem erfahrenen Unternehmen sehr wichtig.
Aus diesen Gründen habe ich mich entschlossen, mein Studium nach dem ersten Semester (März 2011) vorzeitig zu beenden um in einem dualen Studium an der Berufsakademie XXX schneller und besser Erfahrungen sammeln zu können und mir praxisnahes Wissen anzueignen.
Mein Interesse an Metalltechnik wurde schon in frühester Kindheit geweckt, da sowohl mein Vater als auch mein Bruder in metallverarbeitenden Berufen tätig sind und ich mir mehrmals das Betriebsgeschehen ansehen konnte.
In meinem bisherigen Studium ist mir bewusst geworden, dass auch wirtschaftliche Aspekte in meinem Interessengebiet liegen. Im Zusammenhang mit den bereits erworbenen Grundkenntnissen in z.B. Technischer Mechanik oder Fertigungstechnik, sowie meiner Persönlichkeit mit einem hohem Maß an Ehrgeiz, Teamfähigkeit, Ordnung und Freude am Lernen, bringe ich sehr gute Voraussetzungen für ein duales Studium mit.
Ich würde mich sehr über die von ihnen vorgeschlagene Möglichkeit freuen, mich bei ihnen vorzustellen und ihr Unternehmen näher kennen zu lernen.
Mit freundlichen Grüßen