Bewerbung: mehrmal. Tätigkeit für den gleichen AG

Hallo,

ich habe mal eine Frage bezüglich der Angaben in einer Bewerbung.

Wenn jemand nach mehreren Jahren kündigt und zu einer neuen Firma wechselt, dann aber merkt, das diese nicht das bringt, was versprochen wurde und zurück zur vorherigen Firma geht - die das angeboten haben unter Beibehaltung der gesamten Betriebszugehörigkeit - ist das in einer Bewerbung positiv oder eher negativ auffällig?! Würdet ihr das angeben oder verschweigen?

Der Fakt ist der, beim ersten Ausscheiden gab es ein Zeugnis. Wenn man das an die neue Bewerbung tut, kommen ja sicherlich Nachfragen.

Gruß
dgu

Hallo,

es gibt keinen Grund, die Betriebszugehörigkeit vor Jahren zu verschweigen, denn einerseits ist diese aus dem Lebenslauf ersichtlich und andererseits ist man ja als gute Mitarbeiterin in Erinnerung .

Schönen Tag noch.

Ich glaube, du hast mich nicht ganz verstanden.

Jemand hat z. b. drei Jahre für Unternehmen A gearbeitet, dann kündigt er und geht zu Unternehmen B. Dort wurde ihm ein bestimmter Posten versprochen, den er dann nicht bekam. Deshalb kündigte er bei Unternehmen B nach einem halben Jahr und fing wieder bei Unternehmen A an. Dieses hatte ihm das angeboten mit dem Zusatz, das die betriebliche Zugehörigkeit einfach über die Kündigungzeit bei Unternehmen B weitergeführt wird.

Jetzt will er aber trotzdem wieder bei A (nach weiteren drei Jahren) kündigen.

Die Frage ist: Sollte man dieses Zwischenspiel im Unternehmen B in den Lebenslauf überhaupt aufnehmen? Kommt sowas positiv oder eher nicht?
Durch die Kündigung hat derjenige natürlich ein Zeugnis erhalten, welches er jetzt der neuen Bewerbung beilegen könnte (dann müsste er das B-Zwischenspiel natürlich erwähnen - würde sich aber die Anforderung eines vorläufigen Zeugnisses von A ersparen).

Hallo dgu,

aber natürlich muss er das Zwischenspiel erwähnen. Allzu leicht könnte das ein neuer Arbeitgeber rausfinden und dann wäre die Kacke am dampfen - nicht nur für den Arbeitnehmer sondern auch für den Arbeitgeber A. Ich bin ehrlich gesagt eher erstaunt, dass eine Firma Dir sowas überhaupt anbietet.

Also - ehrlich währt am längsten. Und so eine Sache wie „Firma A - Kündigung - Firma B - zurück zu Firma A“ ist eigentlich kein schlechtes Zeichen. Denn da hast Du schlicht bei Firma B danebengelangt, hattest Firma A aber so von Dir überzeugt, dass Sie Dich wieder zurück wollten. Sowas macht man nicht mit Pfeifen, die nach 3 Jahren „leider-Gottseidank“ kündigen :wink:

*wink*

Petzi

aber natürlich muss er das Zwischenspiel erwähnen. Allzu
leicht könnte das ein neuer Arbeitgeber rausfinden und dann
wäre die Kacke am dampfen - nicht nur für den Arbeitnehmer
sondern auch für den Arbeitgeber A. Ich bin ehrlich gesagt
eher erstaunt, dass eine Firma Dir sowas überhaupt anbietet.

Ich dachte nur deswegen ans Weglassen, da derjenige ja eigentlich (zumindest auf dem Papier des Unternehmens A) ununterbrochen zum Unternehmen gehört hat - aber wahrscheinlich hast du recht.

Aber sowas habe ich schon mehrfach erlebt bzw. gehört, wahrscheinlich sind meine Bekannten alles gute Arbeiter :wink:
In Zeiten des Fachkräftemangels wird das sicherlich noch zunehmen.