Bewerbung richtig schreiben

hi leute ich brauche eine schnelle antwort bitte hilft mir ist die bewerbung ok so?fehlt irgend etwas?
verbesserungsvorschläge?habe ich was falsch geschrieben?

thx im vorraus gruß alex:

Bewerbung um einen Ausbildungsplatz als Kraftfahrzeug-Mechatroniker

Sehr geehrter Herr Unwichtig,

auf Ihrer Homepage sah ich, dass Sie Auszubildende einstellen. Ich bewerbe mich um einen Ausbildungsplatz als Kraftfahrzeug-Mechatroniker.

Zurzeit besuche ich die unwichtige real schule, aus der ich im Juni 2011 mit der Fachoberschulreife entlassen werde. Aus meinen Zeugnissen können Sie entnehmen, dass meine Leistungen in den Fächern Physik, Mathematik und Deutsch ausreichend sind. Im Informatikunterricht habe ich den Umgang mit der Textverarbeitung und Tabellenkalkulation erlernt. Auch die Grundlagen der Recherche im Internet sind mir vertraut. Seit zwei Jahren vertrete ich die Interessen meiner Mitschüler als Klassensprecher.

In meiner Freizeit fahre ich gerne mit dem Fahrrad oder Spiele Fußball mit meinen freunden.

Ein dreiwöchiges Praktikum habe ich in einer unwichtiger Filiale absolviert und dabei einen Einblick in die Aufgaben als Kraftfahrzeug-Mechatroniker gewonnen. Es hat mir großen Spaß gemacht.Oftmals durfte ich kleine Reparaturen wie zum Beispiel Öl-wechsel oder Zündkerzenwechsel selbst übernehmen. Auch das war interessant und hat mir Spaß gemacht.

Da ich lernfähig bin und gerne mit der Technik umgehe, bin ich sicher, dass der Beruf des Kraftfahrzeug-Mechatroniker für mich richtig ist.

Bitte laden Sie mich zu einem persönlichen Gespräch ein.

Mit freundlichen Grüßen

mein name

Sorry, unser Experte ist heute und morgen nicht im Büro!
Viel Erfolg!

Hallo,
ein paar kleine Schreibfehler habe ich korrigiert, Korrekturen sind in Doppelklammern zum schnellen Finden.
Viel Erfolg wünscht
Ines Balcik

Bewerbung um einen Ausbildungsplatz als
Kraftfahrzeug-Mechatroniker

Sehr geehrter Herr Unwichtig,

auf Ihrer Homepage sah ich, dass Sie Auszubildende einstellen.
Ich bewerbe mich um einen Ausbildungsplatz als
Kraftfahrzeug-Mechatroniker.

Zurzeit besuche ich die unwichtige real schule, aus der ich im
Juni 2011 mit der Fachoberschulreife entlassen werde. Aus
meinen Zeugnissen können Sie entnehmen, dass meine Leistungen
in den Fächern Physik, Mathematik und Deutsch ausreichend
sind. Im Informatikunterricht habe ich den Umgang mit der
Textverarbeitung und Tabellenkalkulation erlernt. Auch die
Grundlagen der Recherche im Internet sind mir vertraut. Seit
zwei Jahren vertrete ich die Interessen meiner Mitschüler als
Klassensprecher.

In meiner Freizeit fahre ich gerne mit dem Fahrrad oder ((s))piele
Fußball mit meinen ((F))reunden.

Ein dreiwöchiges Praktikum habe ich in einer unwichtiger
Filiale absolviert und dabei einen Einblick in die Aufgaben
als Kraftfahrzeug-Mechatroniker gewonnen. Es hat mir großen
Spaß gemacht. Oftmals durfte ich kleine Reparaturen wie zum
Beispiel Öl((w))echsel oder Zündkerzenwechsel selbst übernehmen.
Auch das war interessant und hat mir Spaß gemacht.

Da ich lernfähig bin und gerne mit der Technik umgehe, bin
ich sicher, dass der Beruf des Kraftfahrzeug-Mechatroniker((s)) für
mich richtig ist.

Bitte laden Sie mich zu einem persönlichen Gespräch ein.

Mit freundlichen Grüßen

mein name

Hallo,
hier mein Vorschlag für den Anfang: nicht Ich bewerbe mich, sondern „Ich möchte mich um…bewerben.“
Realschule: groß und zusammen!
Bitte korrigieren: …spiele Fußball mit meinen Freunden.
Ölwechsel: ein Wort!
Ansonsten finde ich die Bewerbung ganz in Ordnung;
bin aber nicht die Expertin dafür.
Viel Glück und Erfolg wünscht
Bärbel

Hallo,

Du wirst es vermutlich nicht gerne hören, aber deine Bewerbung klingt genauso wie deine Bitte in Wer-weiß-was: Schnell, schnell und wenig freundlich - dabei möchtest du bei www Unterstützung und vom Herrn Unwichtig, dass er dir den Ausbildungsplatz gibt. Ein wenig mehr Freundlichkeit wäre da schon angebracht, aber vielleicht ist dir der harsche Ton ja gar nicht aufgefallen?!

Zu jeder Bewerbung gehört ein Lebenslauf - also vermutlich auch zu deiner. Alle Angaben, die im Lebenslauf stehen, sollten sich nicht unbedingt auch noch einmal in der Bewerbung wiederfinden. Ansonsten wird das Lesen langweilig und die Bewerbung landet schnell auf dem Absage-Stapel.

Entsprechend würde ich deinen Text also noch einmal völlig umformulieren, vor allem aber - selbst wenn sie da sind - nicht noch auf lediglich ausreichende Leistungen hinweisen. Du willst dich doch als guten Kandidaten verkaufen, also musst du betonen, was dich von den anderen abhebt - und zwar positiv.

Herausstellen solltest du auch, warum der Inhaber/Geschäftsführer ausgerechnet dich aussuchen sollte. Spaß am Tüfteln, die Liebe zum Automobil, Freude an der Arbeit im Team und auch im Umgang mit anderen Menschen sollten da stehen. Dass du Fußball spielst ist gut und schön, aber für den Ausbildungsplatz macht es dich nicht interessant - im Gegenteil: Ui, Sport, da ist die Verletzung und damit das Fernbleiben von der Arbeit ja vorprogrammiert. :wink: Hört sich blöd an, so denken die aber.

Auch würde ich an deiner Stelle versuchen, Wiederholungen im Text zu vermeiden. Dies hat mir Spaß gemacht, jenes hat mir auch Spaß gemacht… Wiederholungen machen den Text langweilig. Es gibt sinnverwandte Wörter: hat Spaß gemacht - Freude bereitet - war interessant - hat mich motiviert, mich in diese und jene Richtung zu entwickeln…

Der Begriff „lernfähig“ ist nicht positiv besetzt - das sollte JEDER sein und ist eigentlich selbstverständlich. Du bist „Neuem gegenüber stets aufgeschlossen“ und hast „Interesse, dazuzulernen“.

Und zu guter Letzt „Gerne stehe ich Ihnen für weitere Fragen zur Verfügung und freue mich über die Einladung zu einem persönlichen Gespräch…“

Vielleicht war ja der ein oder andere Tipp dabei, den du umsetzen möchtest. So wie unten würde ich die Bewerbung keinesfalls auf den Weg geben - da ist die Absage vorprogammiert.

Gruß
Kirsten

Sehr geehrter Herr Unwichtig,

auf Ihrer Homepage sah ich, dass Sie Auszubildende einstellen.
Ich bewerbe mich um einen Ausbildungsplatz als
Kraftfahrzeug-Mechatroniker.

Zurzeit besuche ich die unwichtige real schule, aus der ich im
Juni 2011 mit der Fachoberschulreife entlassen werde. Aus
meinen Zeugnissen können Sie entnehmen, dass meine Leistungen
in den Fächern Physik, Mathematik und Deutsch ausreichend
sind. Im Informatikunterricht habe ich den Umgang mit der
Textverarbeitung und Tabellenkalkulation erlernt. Auch die
Grundlagen der Recherche im Internet sind mir vertraut. Seit
zwei Jahren vertrete ich die Interessen meiner Mitschüler als
Klassensprecher.

In meiner Freizeit fahre ich gerne mit dem Fahrrad oder Spiele
Fußball mit meinen freunden.

Ein dreiwöchiges Praktikum habe ich in einer unwichtiger
Filiale absolviert und dabei einen Einblick in die Aufgaben
als Kraftfahrzeug-Mechatroniker gewonnen. Es hat mir großen
Spaß gemacht.Oftmals durfte ich kleine Reparaturen wie zum
Beispiel Öl-wechsel oder Zündkerzenwechsel selbst übernehmen.
Auch das war interessant und hat mir Spaß gemacht.

Da ich lernfähig bin und gerne mit der Technik umgehe, bin
ich sicher, dass der Beruf des Kraftfahrzeug-Mechatroniker für
mich richtig ist.

Bitte laden Sie mich zu einem persönlichen Gespräch ein.

Mit freundlichen Grüßen

mein name

Hallo,

ich denke, dass es Unterschiede zwischen einer Bewerbung für eine Ausbildung in einem technischen und beispielsweise einem kaufmännischen Beruf gibt. Wahrscheinlich wird Interesse auf verschiede Aspekte gelegt.

Gute Vorlagen (kostenlos) gibt es z.B. auf http://www.bewerbungsratgeber24.de/bewerbungsschreib…

Diese Seite würde ich Dir wirklich ans Herz legen, hier sind Beispiele für verschiedene Berufsgruppen und die jeweiligen Anschreiben, u.a. auch für Mechatroniker bzw. Ausbildungsplatzsuchende zu finden. Schau mal dort nach, wie die Schreiben so aufgebaut sind.

Solltest Du trotzdem auf Deine Formulierungen zurückgreifen wollen, solltest Du noch folgende Korrekturen in Bezug auf die Rechtschreibung einarbeiten:

"Sehr geehrter Herr Unwichtig,

auf Ihrer Homepage sah ich, dass Sie Auszubildende einstellen. Ich bewerbe mich um einen Ausbildungsplatz als Kraftfahrzeug-Mechatroniker.
(Vielleicht eher: bezugnehmend auf die Ausschreibung eines Ausbildungsplatzes auf Ihrer Homepage bewerbe ich mich um den Ausbildungsplatz zum Kraftfahrzeug-Mechatroniker.)

Zurzeit besuche ich die unwichtige real schule (Richtig: Realschule), aus der ich im Juni 2011 mit der Fachoberschulreife entlassen werde. Aus meinen Zeugnissen können Sie entnehmen, dass meine Leistungen in den Fächern Physik, Mathematik und Deutsch ausreichend (EIN LEERZEICHEN ZU VIEL) sind. Im Informatikunterricht habe ich den Umgang mit der Textverarbeitung und Tabellenkalkulation erlernt. Auch die Grundlagen der Recherche im Internet sind mir vertraut. Seit zwei Jahren vertrete ich die Interessen meiner Mitschüler als Klassensprecher.

In meiner Freizeit fahre ich gerne mit dem Fahrrad oder Spiele (Richtig: spiele) Fußball mit meinen freunden (Richtig: Freunden).

Ein dreiwöchiges Praktikum habe ich in einer unwichtiger Filiale absolviert und dabei einen Einblick in die Aufgaben als Kraftfahrzeug-Mechatroniker gewonnen. Es hat mir großen (EIN LEERZEICHEN ZU VIEL) Spaß gemacht.(LEERZEICHEN!)Oftmals durfte ich kleine Reparaturen wie zum Beispiel Öl-wechsel (Richtig: Ölwechsel) oder Zündkerzenwechsel selbst übernehmen. Auch das war interessant und hat mir Spaß gemacht.

Da ich lernfähig (LEERZEICHEN ZU VIEL) bin und gerne mit der Technik umgehe, bin ich sicher, dass der Beruf des Kraftfahrzeug-Mechatroniker (Richtig: mit „s“ am Ende, also „Kraftfahrzeug-Mechatronikers“) für mich richtig ist.

Bitte laden Sie mich zu einem persönlichen Gespräch ein.

Mit freundlichen Grüßen

mein name"

Ansonsten wünsche ich Dir viel Erfolg für die Bewerbung!

Liebe Grüße
Pam

richtig ist: Realschule, spiele, Freunde, Ölwechsel, Beruf des …Mechatronikers.

Da das Zeugnis nicht so berauschend ist: Schieb das Praktikum in den ersten Absatz, gleich als 2. Satz:

…entlassen werde. Im (Monat Jahr) habe ich ein Praktikum…

Dann das Zeugnis, dann der Satz mit lernfähig.

Fahrrad und Fußball besser weglassen; das interessiert hier nicht so.
Gruß v. Jens und viel Glück!

Hi Alex,

ich habe folgende Änderungsvorschläge:
„unwichtige real schule“: es sollte „…-Realschule“ heißen.
Statt „Aus meinen Zeugnissen können Sie entnehmen“ würde ich „Meinen Zeugnissen können Sie entnehmen“ schreiben.
„…oder Spiele Fußball mit meinen freunden…“ würde ich in „… oder spiele Fußball mit meinen Freunden“ ändern, d.h. „spiele“ klein und „Freunden“ großschreiben.
„Öl-wechsel“ wird zusammengeschrieben, also „Ölwechsel“.
Du hast zweimal kurz hintereinander den Ausdruck „Spaß gemacht“ verwendet, hier würde ich etwas abwandeln, z.B. „… hat mir Freude bereitet.“
Die Schlussformel „Bitte laden Sie mich zu einem persönlichen Gespräch ein.“ ist etwas ungewöhnlich, gebräuchlicher ist da „Über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch würde ich mich sehr freuen.“ oder „Über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch freue ich mich.“
Viel Erfolg!
Acki

Hallo, anbei meine Hinweise:
„Bewerbung um einen Ausbildungsplatz als Kraftfahrzeug-Mechatroniker“ - ok;
„Sehr geehrter Herr Unwichtig,“ - Lob, dass du deinen Ansprechpartner persönlich ansprichst;
„auf Ihrer Homepage sah ich, dass Sie Auszubildende einstellen.“ - Lob muss ich zurücknehmen, unpersänlich, klingt wie Serienbrief, würde zum Telefon greifen, nach dem Ansprechpartner fragen, mit ihm ins Gespräch kommen, Fragen klären (die hat man immer), dabei kannst dich gleich etwas vorstellen, mit dem Telefonat zeigst du, dass du Interesse und Mut hast, er kennt deine Stimme, außerdem kannst du nach dem Telefonat (würde ich auch in die Betreffzeile schreiben (Telefonat vom xxx - Bewerbung als xxxx) persönlicher einsteigen: vielen Dank für das nette Gespräch vom xxx und die hilfreichen Informationen. Es hat mich bestärkt, mich bei Ihnen zu bewerben. oder so, Satz klingt wie ein Serienbrief, austauschbar, wenig individuell, wenig persönlich;
„Ich bewerbe mich um einen Ausbildungsplatz als Kraftfahrzeug-Mechatroniker.“ - hast du in der betreffzeile gerschrieben, dass es sich bei deinem Schreiben um eine Bewerbung handelt, musst das nicht nochmal erwähnen, würde dafür keine zeilen verschwenden;
„Zurzeit besuche ich die unwichtige real schule, aus der ich im Juni 2011 mit der Fachoberschulreife entlassen werde.“ - unwichtige? hä? außerdem Rechtschreibfehler: es heißt Unwichtiger-Realschule, oder?, „entlassen“ klingt nbegativ, im Anschreiben sollte man alles negative vermeiden, ein Anschreiben ist dazu da, sich zu präsentieren, also besser: Zurzeit besuche ich die xxx in xxx. Diese werde ich voraussichtlich im xxx 2011 mit der fachoberschulreife abschließen;
„meinen Zeugnissen können Sie entnehmen, dass meine Leistungen in den Fächern Physik, Mathematik und Deutsch ausreichend sind.“ - der satz an sich gut, dass du asuf die noten eingehst, aver negatives sollte man vermeiden, betone nur gute Noten, „meinen Zeugnissen können Sie entnehmen“ klingt überheblich, wen dein Ansprechpartner interesse hat, wird er die mappe durchblättern, ihn darauf hinweisen, sollte man nicht;
„Im Informatikunterricht habe ich den Umgang mit der Textverarbeitung und Tabellenkalkulation erlernt.“ - ok, aber bissl gestelzt geschrieben;
Auch die Grundlagen der Recherche im Internet sind mir vertraut." - ok, aber brauch man das als Mechatroniker?;
„Seit zwei Jahren vertrete ich die Interessen meiner Mitschüler als Klassensprecher.“ - würde das anders schreiben, nicht vertreten, sondern engagierst dich als Klassensprecher, nicht seit zwei jahren, sondern schuljahren;
„In meiner Freizeit fahre ich gerne mit dem Fahrrad oder Spiele Fußball mit meinen freunden.“ - zwei Rechtschreibfehler, ok;
„Ein dreiwöchiges Praktikum habe ich in einer unwichtiger Filiale absolviert und dabei einen Einblick in die Aufgaben als Kraftfahrzeug-Mechatroniker gewonnen.“ - kommt bissl spät, erst nach Hobbys und Klassensprecher, würde ich eher einbauen, schließlich betonst du, dass du schon ein praktikum in dem bereich machst, Rechtschreibfehler (Unwichtiger-Filiale), Ort des Praktikums einbauen;
„Es hat mir großen Spaß gemacht.“ - ok;
„Oftmals durfte ich kleine Reparaturen wie zum
Beispiel Öl-wechsel oder Zündkerzenwechsel selbst übernehmen.“ - „oftmals“ würde ich nicht schreiben, schreibe, dass du „mehrere“ kleine Reperaturen, zum Beispiel Ölwechsel,… selbst vornehmen;
„Auch das war interessant und hat mir Spaß gemacht.“ - ok;
„Da ich lernfähig bin und gerne mit der Technik umgehe, bin ich sicher, dass der Beruf des Kraftfahrzeug-Mechatroniker für mich richtig ist.“ - ist ein Argemnatationssatz, sollte man vermeiden, das anschreiben ist kein Aufsatz, sondern eine präsentation, sicher ist man nie, vermeide solch eine konstruktion mit „sicher“;
„Bitte laden Sie mich zu einem persönlichen Gespräch ein.“ - klingt wie betteln, schreibe was wie: gern möchte ich mich in einem persönlichen gespräch vorstellen und freue mich über eine einladung oder so;
„Mit freundlichen Grüßen“ - ok;
Allgemein: schreibe mehr über deine (Vor)Qualifikationen, Stärken, Neigungen, betone Noten in den für den Job notwendigen Fächern, Sonderaufgaben im Vorjob (damit zeigst, dass du besonders verantwortungsbewusst und engagiert bist, z.B. als Klassensprecher, besondere Hausarbeiten/Facharbeiten), Nebenjobs, Ehrenamt kommt immer gut an (egal welcher Bereich), erwähne, dass du in einem Verein mitarbeitest (damit signalisierst, dass du sozial und teamfähig bist)

Hallo artifact23,

es klingt ganz gut.
Das Wort „Freunden“ wird groß geschrieben.

Im 4. Absatz:
„Auch das war interessant und hat mir Spaß gemacht.“ würde ich komplett weglassen, weil am Anfang dieses Absatzes schon einmal „Spaß“ steht. Dafür könnte man evtl. schreiben:
„Dieser Beruf und sein Tätigkeitsfeld hat sehr großes Interesse bei mir geweckt.“

Außerdem muss man immer darauf achten, bei wem man sich gerade bewirbt:

Bei einer Riesenfirma (mit vielleicht 30 Standorten verteilt in Deutschland) gibt es defintiv eine Abteilung, die sich ausschließlich mit Bewerbungen für Ausbildungsplätze befasst. Hier sollte man versuchen, sehr niveauvoll zu klingen. Weil diese Leute meist eine Vorauswahl treffen müssen. Meist passiert das anhand von Kleinigkeiten.

Bei kleineren Firmen oder Unternehmen aus dem Mittelstand, ist es am besten, man schreibt genauso, wie man selber ist. Es ist dann besser, die Bewerbung klingt ganz einfach und meist trifft der Chef die Entscheidung erst nach dem Vorstellungsgespräch.
Die Meinung, nur nach dem Zeugnis und der Bewerbung zu urteilen hat sich sehr geändert. Der persönliche Eindruck spielt eine große Rolle und wie ernst einem der Job ist.

Natürlich gibt es noch etwas, was auf beide Varianten zutrifft: Man muss schnell sein. Es ganz gut, sich für eine Ausbildung schon 1 Jahr vorher zu bewerben. Man kann anbieten, für 2-3 Tage eine Art Schnupperpraktikum zu machen. Dann kann mann die zukünftigen Kollegen kennenlernen und umgekehrt.

MFG
sansee74