Bewerbung um einen Ausbildungsplatz

Hallo Personaler und Ausbilder!

Ein/e Schulabgänger/in bewirbt sich um einen Ausbildungsplatz. Ist es immer noch üblich, dass in der Bewerbung, z. B. unter Persönliches, Namen und Berufe der Eltern erwähnt werden?

Gruß
Wolfgang

Hallo,

klares Nein. Aber sie/er sollte auf die Frage „Was machen ihre Eltern beruflich?“ im Bewerbungsgespräch vorbereitet sein.

Gruss
K

Immer diese Pauschalitäten…
Hallo

Warum immer nur „Ja“ oder „Nein“. Die Berufe der Eltern können ja durchaus förderlich sein im Hinblick auf die Frage der Eignung eines Bewerbers - nicht nur dann, wenn ein (oder beide) Elternteil(e) den Beruf des Bewerbers ausüben. Alleine der Umstand, ob die Eltern berufstätig oder Leistungsempfänger sind, ist ein Kriterium. Eltern mit handwerklichen Berufen wären bei einer Bewerbung in handwerklichen Ausbildungsbereichen auch nicht schadhaft.

Es kommt wie so oft drauf an, ob man eine Information ungefragt mitteilt oder nicht…

Gruß,
LeoLo

Hallo Wolfgang,

Ein/e Schulabgänger/in bewirbt sich um einen Ausbildungsplatz.
Ist es immer noch üblich, dass in der Bewerbung, z. B. unter
Persönliches, Namen und Berufe der Eltern erwähnt werden?

ich schliess mich da dem Leo an - das kann man so pauschal nicht beantworten :wink: Will sagen: ich würde fast drauf wetten, dass es irgendwo eine „goldene Bewerbungsregel“ gibt, die besagt, dass man diese Berufe nicht angeben soll.

Wobei ich das wie gesagt nicht so pauschal sehen würde. Denn wenn sich der Bewerber davon Hilfe verspricht, warum denn nicht? Will sagen, der Sohn von „Mutter: Krankenschwester, Vater: Arzt“, der Krankenpfleger kennt sicherlich auch die Schattenseiten dieser Berufe.

Das gleiche wie sich das Töchterlein von „Mutter: Intschinöhse, Papa: Krankenbruder“ die Zimmerin werden möchte sich vielleicht auch schon mit den Problemen Berufen in denen man mit dem eigenen Geschlecht eher die Minderheit darstellt befasst hat.

Oder wenn da steht „Papa: hat eigene Software-Bude“ und man selber irgendwas Software-technisches machen, kann man dann im Anschreiben auf diese Tatsache verweisen „…schon seit meinem fünften Lebensjahr programmiere ich in Daddys Softwarebude…“

Ob natürlich der 25-jährige mit grad mal so bestandenem Hauptschulabschluss erwähnen sollte „Mama: Hartzie, Papa: auch Hartzie, Stiefpapa: verschollen, Stiefmama: Hartzie“ ist ne andere Geschichte :smile:

Ich würde das also echt erwähnen, wenn ich mir davon Argumente erhoffe, dass ich diese Ausbildungsstelle kriege :smile: Und gerade als Schüler hat man ja meist nur wenige Argumente, und da kann das „Umfeld“ durchaus auch mal helfen.

*wink*

Petzi

Nicht mehr nötig.
http://www.bewerbung-tipps.com/lebenslauf.php

rolleyes

Nicht mehr nötig.
http://www.bewerbung-tipps.com/lebenslauf.php

Da geben mindestens zwei Leute fundierte und sachlich nachvollziehbar begründete Antworten.
Mindestens einer dieser zwei Leute ist einer der wenigen Experten hier, vor dem ich kusche.

Und dann kommt jemand ohne Wissen, dafür aber mit einer Meinung und einem vermutlich ergoogleten Link und meint, dass das Geschriebene und sachlich Begründete falsch sei.

Leute, wachst Ihr in letzter Zeit irgendwo auf Bäumen?

Man man man

3 „Gefällt mir“