Hallo, ich habe da mal eine Frage. ich habe dieses Jahr schon 260€ Bewerbungskosten bekommen. Natürlich möchte ich mich weiter bewerben, da ich wirklich nach Arbeit suche. Da ich aber Hartz4 bekomme, habe ich nicht die Möglichkeit das aus eigener Tasche zu zahlen. Leider gibt es hier auch keine Bewerbungscenter mehr. Was soll ich den jetzt machen? Ich weiß das ich mich per E-mail bewerben kann, aber beim Vorstellungsgespräch brauche ich trotzdem meine kompletten Bewerbungsunterlagen. Was mache ich den jetzt?
Auch hallo
ich habe dieses Jahr schon
260€ Bewerbungskosten bekommen.
Wofür ? Fahrtkosten ?
Aber bevor der Bewerbungsmarathon weitergeht: wurden Seiten wie schinka.com und jova-nova.com konsultiert ?
mfg M.L.
Ich nehme zu Bewerbungen auch immer meine Bewerbungsunterlagen mit, aber viel kosten ja eh nicht, die Mappe und das Foto schlagen mit ein paar Euro zu buche, die Fotokopien kosten fast gar nichts. Allerdings wollte bisher keine Firma diese Unterlagen sehen oder sogar behalten, bei einer Bewerbung per Email ist das ja auch ziemlich sinnlos.
Mein Tipp: Speichere deine gesamten Bewerbungsunterlagen mit allen Anlagen elektronisch, das geht ganz einfach im Copyshop mit jedem modernen Kopierer, anstatt auf Kopieren drückt man auf Scannen und erhält eine PDF-Datei. Die kannst du kann mit kostenlosen Programmen wie Freepdf zu einer großen Datei zusammenfügen, inkl. jeweils aktuell erstelltem Anschreiben und Lebenslauf. Den Bewerbungsfoto kannst du auch ganz normal entweder auf dem Titelblatt oder auf dem Lebenslauf mitschicken, das sollte allerdings die einzige Farbseite sein, sonst wird die Bewerbungsdatei einfach zu groß.
Wie gesagt, wenn du eine gute (!) elektronische Bewerbung einreichst will kaum eine Firma ausgedruckte Unterlagen sehen. Und falls doch lässt du sie für ein paar Cent auf einem Laserdrucker ausdrucken, legst ein echtes Foto bei (oder druckst es farbig aus, falls du wirklich sehr sparen musst, würde ich aber nur im Notfall machen) und bis fertig. So kostet eine Bewerbung auch nicht mehr als ein, zwei Euro.
Moin,
Mein Tipp: Speichere deine gesamten Bewerbungsunterlagen mit
allen Anlagen elektronisch, das geht ganz einfach im Copyshop
mit jedem modernen Kopierer, anstatt auf Kopieren drückt man
auf Scannen und erhält eine PDF-Datei. Die kannst du kann mit
kostenlosen Programmen wie Freepdf zu einer großen Datei
zusammenfügen,
U.U. kann es der eigene Scanner auch, mein Scanner HP psc 1100 erzeugt eine völlig ausreichende Qualität für online-Bewerbungen und die Software verbindet die einzelnen Seiten direkt zu einem Dokument.
Nutzt man OpenOffice kann man direkt eine pdf-Ausgabe erzeugen.
inkl. jeweils aktuell erstelltem Anschreiben
und Lebenslauf.
Da diese beiden Dokumente immer aktualisiert werden müssen, sind es bei mir extra pdf-Dateien. Also insgesamt: Anschreiben, Lebenslauf mit eingescannter Unterschrift und Dokumente.
Den Bewerbungsfoto kannst du auch ganz normal
entweder auf dem Titelblatt oder auf dem Lebenslauf
mitschicken, das sollte allerdings die einzige Farbseite sein,
sonst wird die Bewerbungsdatei einfach zu groß.
Wenn es ein Farbfoto sein soll, richtig, meine Bewerbungsfotos sind s/w.
kostet eine Bewerbung auch nicht mehr als ein, zwei Euro.
Hm, wo hast Du so billige Fotos her? Für die Fotos sollte man schon etwas mehr ausgeben. Meine Fotografin hat erstmal mit mir fast eine Stunde geredet, was ich gemacht habe, wo ich mich bewerben möchte usw. Kosten 12 Fotos, ca. 40€.
Sparen kann man sich aufgeblasene spezielle Bewerbungsmappen, die die Personaler nur zur Verzweiflung bringen.
Gruß Volker
Hallo,
Hallo, ich habe da mal eine Frage. ich habe dieses Jahr schon
260€ Bewerbungskosten bekommen.
Waren das die berühmten pauschalen 5€ pro Bewerbung? Dann hast du dieses Jahr schon 52 Bewerbungen verschickt? Wenn ja, muß ich ganz ehrlich sagen, dann solltest du vielleicht mal überprüfen, ob alle diese Bewerbungen wirklich „notwendig“ waren. Es sind noch nicht mal vier Monate des Jahres vergangen, d.h. du hättest über 13 Bewerbungen pro Monat verschickt. Ich meine das jetzt nicht böse, aber das klingt mir schon ziemlich viel und ein bißchen „wahllos“. Ich persönlich habe in Zeiten der Jobsuche ca. 1-2 Bewerbungen pro Woche verschickt, dafür halt nur auf Stellenangebote, die wirklich gut paßten, und bei denen ich mir dann für das Anschreiben etc. auch viel Mühe gegeben habe. Hier geht für mich Qualität eindeutig vor Quantität.
Da ich
aber Hartz4 bekomme, habe ich nicht die Möglichkeit das aus
eigener Tasche zu zahlen.
Auf die Gefahr hin, mich in die Nesseln zu setzen: das kann ich mir schwer vorstellen. Ich will auch keine große Diskussion starten, ob und wie man mit dem Regelsatz auskommt. Ich war selbst eine Weile in der Situation, HartzIV beziehen zu müssen, und ich persönlich kam gut mit dem Geld aus - und es war auch immer etwas für Bewerbungskosten übrig. Wenn man wirklich Arbeit sucht, muß man dafür halt kurzzeitig an anderen Dingen sparen. Und wie gesagt: lieber weniger Bewerbungen schicken, dafür aber die passenden herauspicken und sich beim Anschreiben, Lebenslauf etc. Mühe geben und auf die Stellenanzeige eingehen.
Ich weiß
das ich mich per E-mail bewerben kann, aber beim
Vorstellungsgespräch brauche ich trotzdem meine kompletten
Bewerbungsunterlagen.
Sorry, aber wer sagt das? Ich habe mich auch häufig per Email beworben, aber es wurde nie verlangt, daß ich nochmal meine kompletten Unterlagen mitbringe. Ich hatte zwar immer für alle Fälle eine vollständige Mappe dabei, konnte die aber jedes Mal wieder mit nach Hause nehmen, weil die Gesprächspartner sich meine Unterlagen selbst ausgedruckt hatten.
Was mache ich den jetzt?
Per Email bewerben (mit PDF - Open Office kann man z.B. kostenlos herunterladen, ein Foto hast du ja sicher schon in eingescannter Version vorhanden), für den Fall der Fälle eine Mappe zum Vorstellungsgespräch mitnehmen, fertig.
Gruß
„Raven“
Moin,
Waren das die berühmten pauschalen 5€ pro Bewerbung? Dann hast
du dieses Jahr schon 52 Bewerbungen verschickt? Wenn ja, muß
ich ganz ehrlich sagen, dann solltest du vielleicht mal
überprüfen, ob alle diese Bewerbungen wirklich „notwendig“
waren.
Naja, das Jahr für das diese Summe gilt muss nicht mit dem Kalenderjahr übereinstimmen.
Ein Bekannter musste (!), Auflage seiner „Integrations-Fachkraft“, hm, pro Monat 30 Bewerbungen schreiben,die er auch belegen musste!
Über den Sinn möchte ich lieber nicht nachdenken.
Gruß Volker
Wie mans macht ist ja egal, war ja nur ein Beispiel. Ich bin faul und habe die Acrobat-Vollversion, nach dem Scan kurz die OCR-Erkennung starten lassen, die richtet die einzelnen Seiten schön gerade aus, die Eigenschaften des PDF überprüfen, die Saiten für Anschreiben und Lebenslauf austauschen und fertig. Schön ist auch, dass man direkt Lesezeichen erstellen und per Default einblenden kann, dann sieht der Empfänger auf einen Blick, was für Dokumente alles in der Datei vorhanden sind.
Ich wollte nur sagen, dass man auch ohne eigenen Scanner eine sehr gute Bewerbung als PDF für wenig Geld erstellen kann. Und Fotos bekommt man ja normalerweise zurück, meist kann man sie mindestens drei- oder viermal verwenden, bevor man überhaupt Gebrauchsspuren sieht. Falls man sie denn überhaupt nicht braucht…
Aber, wie gesagt, über die Details brauchen wir und gar nicht zu streiten, es ging ja nur darum, dass man einen eine elektronische Bewerbung fast gar nichts kostet und er Aufwand verglichen mit früher verschwindend gering ist. Wenn ich da an die Kopierorgien von früher denke…