Bewerbungsschreiben 'Reha'

Ich habe nun nach einer Thrombose die einen Gendefekt nach sich zieht nicht mehr die Möglichkeit in meinem eigentlichen Beruf zu arbeiten (hauswirtschaftliche Betriebsleiterin). Nun habe ich das grüne Licht vom Arbeitsamt das ich eine Rehaumschulung bekomme. Diese möchte ich als Lebensmittelkontrolleur machen was auch schon besprochen worden ist. Da der zuständige Berater aber nicht genau wusste wie die Ausbildung verläuft, hat er zu mir gesagt das ich Bewerbungen schreiben solle. Nun ist meine Frage, wie und was soll ich in dem Anschreiben reinschreiben ohne das es zu übertrieben bzw. unprofesionell klingt.

Hallo Kerstin,

auf der Homepage des Arbeitsamtes (www.arbeitsamt.de) gibt es die Möglichkeit, Informationen über über Ausbildungsberufe einzusehen.
Auf der Startseite (unten; das 2. von rechts) steht ein Symbol, dass mit „BERUFEnet“ bezeichnet ist. Anclicken.
Auf der sich öffnenden Seite kannst Du Deinen Beruf eingeben. Du erhälst sehr gute Informationen (unter anderem zu Berufsverbänden und zu Ausbildungsinhalten; zudem besteht (weiter unten) die Möglichkeit Jobbörsen kennenzulernen.
Über die Berufsinfo kannst Du wesentliche Fähigkeiten, die in Deinem gewünschten Ausbildungsberuf gefordert werden, herausarbeiten. Falls sich dieses Anforderungen mit Deinen (vorhandenen) Fähigkeiten decken: nun, das kannst Du bereits im Anschreiben einbauen.

In Deinem Anschreiben könntest Du folgende Dinge „abarbeiten“:

Motiv für die Bewerbung (Warum willst Du die Ausbildung machen?)
Was machst Du zur Zeit
Deine Qualifikation
Deine Qualitäten (Was unterstützt Deinen Berufswunsch?)
Bezug zum Unternehmen herstellen
Gewünschter Ausbildungsbeginn

Hilfreiche Informationen für das Anschreiben findest Du in jedem guten Bewerbungsratgeber.
Und nimm Dir ausreichend Zeit: die Erstellung einer Bewerbung ist ein hartes Stück Arbeit - lohnt sich aber auch.

Grüsse aus Lüneburg

Heiner Gierling

Hallo Kerstin,
anfangs würde ich mich über den Beruf des Lebensmittelkontrolleur informieren:

http://www.lebensmittelkontrolllee.de

Die dort Verantwortlichen werden dir gerne weitere Auskünfte erteilen.

Dann kannst du die neuen Erkenntnisse in deinem Anschreiben besser verwerten.

Ich würde auf keinen Fall mit halben Infos oder Kenntnissen ein Bewerbungsschreiben aufsetzen.

Wie du dein Bewerbungsschreiben und Unterlagen aufsetzt, wird dir wohl bekannt sein.

Mit befremden mußte ich deine Äußerung zum Berater in der Umschulungsmaßnahme lesen. Kann es denn möglich sein, das du in einen Job vermittelt wirst, von dem der Berater keine Ahnung hat (Infomaterial, Empfehlungen)? Wie bist du den auf den Job gekommen? Wurde da eine Münze geworfen?

Ich hoffe in jedemfall, das dir mein Link weiterhelfen konnte.

Gruß
Martin

P.S.: Viel Erfolg bei deiner Umschulung.

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Hallo Kerstin,

Hier die bundesweite rechtliche Regelung:
http://www.chemlin.de/shop/download/lkonv.pdf

die Beschäftigung wird von den jeweiligen Bundesländern geregelt und ist nicht einheitlich.
In einem Bundesland bist du zunächst Polizeibeamter und kannst dann dann die Fortbildung absolvieren. In anderen Bundesländern bist du schlicht Beamter bei der allgemeinen Verwaltung und durchläufst eine Beamtenausbildung (eine Voraussetzung: höchstens 32 Jahre alt).
Schreib mir, in welchem Bundesland du wohnst und arbeiten möchtest. Bist du höchtens 32 Jahre alt? Bist du für diese Tätigkeit körperlich geeignet? Vielleicht kann ich dir dann konkrete Auskünfte geben.
Die Teilnahme am 6-monatigen Lehrgang erfolgt ausschließlich über die ausbildungs- bzw, Beschäftigungsbehörde. s. http://www.afoeg.nrw.de/Lehrgaenge.html

Gruß
Otto

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Hallo!

Ich bin 29 Jahre und komme aus Bayern,und meinen gelernten Beruf als hauswirtschaftliche Betriebsleiterin (Meisterin) kann ich nicht mehr ausüben, aber den des Lebensmittelkontrolleurs, weil ich da mehr in Bewegung bin.