Hallo!
Meiner Meinung nach ist es doch völlig o.k. ein Bewerbungsschreiben wie folgt zu beginnen: „ich bewerbe mich um…“.
Nun habe ich gehört, das man niemals mit dem Wort „ich“ beginnen soll.
Das ganze macht mich doch etwas ratlos. Da wir demnächst eine Bewerbung einreichen möchten, bitte ich Euch dringend um Rat bzw. Hilfe.
Danke!!!
Kieckie
Auch hallo.
Meiner Meinung nach ist es doch völlig o.k. ein
Bewerbungsschreiben wie folgt zu beginnen: „ich bewerbe mich
um…“.
Kommt drauf an:
Nun habe ich gehört, das man niemals mit dem Wort „ich“
beginnen soll.
Das rührt wohl daher, dass es bereits zuviele (gescheiterte) Bewerber gemacht haben. Zur Literatur: http://www.schinka.com/anschreiben.php3 & http://www.jova-nova.de
Kann man auch im Hinterkopf behalten: http://karrierebibel.de/category/bewerbung/
mfg M.L.
Hallo Kieckie,
Meiner Meinung nach ist es doch völlig o.k. ein
Bewerbungsschreiben wie folgt zu beginnen: „ich bewerbe mich
um…“.
„Okey“ möglicherweise schon, allerdings - meines Erachtens - völlig überflüssig es nochmal anzukündigen, dass du dich bewirbst, denn das steht ja bereits im Betreff!
Wie schon im anderen Beitrag angedeutet, dürfte das ein Satz sein, den ein Chef/Personaler Gott weiß wie oft bei Bewerbungen zu lesen bekommt und irgendwann will man da gar nicht mehr weiterlesen…
Nach dem AIDA-Prinzip (Attention-Interest-Desire-Action), sollte man gleich zu Beginn des Schreibens die Aufmerksamkeit seines Lesers erwecken, damit er überhaupt weiterlesen möchte und dazu sollte man diesen wertvollen ersten Satz nach der Anrede ruhig ausnutzen.
Je nachdem ob du dich auf eine Stellenanzeige, auf ein Telefonat oder initiativ bewirbst, wären nachfolgende Sätze durchaus eine Alternative:
- …in Ihrem Stellenangebot beschreiben Sie eine Arbeitsstelle, die bei mir besonderes Interesse geweckt hat / die mich besonders interessiert, da die beschriebenen Tätigkeiten meinen Fähigkeiten entsprechen.
- …Sie sind auf der Suche nach einem kontaktfähigem und kreativen (Beruf). Da ich Ihren Anforderungen entspreche, bewerbe ich mich bei Ihnen um die freigewordene Stelle als (Wortlaut Anzeige).
- …in Ihrer Stellenanzeige suchen Sie einen qualifizierten (Beruf) mit Berufserfahrung. Da ich mich beruflich verändern will und mich durch Fortbildungsmaßnahmen (weiter-)qualifiziert habe, bin ich der Mann / die Frau für Sie.
- suchen Sie aktuell oder demnächst einen (Beruf) mit viel Energie und hoher Motivation?
- …durch Ihren großen Kundenstamm und meine Fähigkeit Kunden zu beraten, sind wir ein geeignetes Team, das sich gut ergänzen wird.
- …vielen Dank für das informative Telefonat vom (Datum) und für den ersten Abgleich meines Profils. Wie versprochen nun die Informationen zu meiner Person.
- …vielen Dank, dass Sie sich (Datum) spontan Zeit für ein persönliches Gespräch genommen haben. Es hat mein Interesse an der Stelle noch verstärkt.
Hinweis:
Diese Sätze sind selbstverständlich nur als Vorlage aufzufassen und gehören auf den jeweiligen Beruf bzw. die Stelle angepasst!!!
Nun habe ich gehört, das man niemals mit dem Wort „ich“
beginnen soll.
Das ist Geschmackssache! Allerdings finde ich es persönlich nicht schlimm, wenn EIN Satz im Anschreiben mit „ich“ beginnt - allerdings gibts solche „Wiederholungstäter“, die leider nichts anderes zustande bringen. Sowas langweilt nicht nur, sondern zeugt auch davon, dass der Bewerber nicht viel von Satzbau versteht.
Hoffe, das hilft ein wenig weiter?!?
Viel Erfolg! Karin
Sehr geehrte Damen und Herren,
wie ich Ihrer Anzeige am xx.xx in der xxx/Ihrer Internetseite/usw. entnehmen konnte, bieten Sie eine Ausbildungsstelle/ Ausbildungsplatz xxx an. Auf diesen würde ich mich hiermit gerne Bewerben.
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Sehr geehrte Damen und Herren,
durch Ihre Anzeige am xx.xx in der xyz bin ich darauf aufmerksam geworden, dass Sie in Ihrer Firma Ausbildungsplätze zum xxx anbieten. Da mir nicht nur der Beruf zusagt sondern auch Ihre Firma mein Interesse gewekt hat möcht ich mich hiermit bei Ihnen (auf einen Ausbildungplatz) bewerben.
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…ich habe dir hier mal ein paar Beispiele gestrickt. Wenns nicht passt einfach ein bischen rumprobieren.
Hallo erstmal.
Sehr geehrte Damen und Herren,
Schon der erste Minupunkt: es gilt den Ansprechpartner zu nennen.
wie ich Ihrer Anzeige am xx.xx in der xxx/Ihrer
Internetseite/usw. entnehmen konnte, bieten Sie eine
Ausbildungsstelle/ Ausbildungsplatz xxx an. Auf diesen würde
ich mich hiermit gerne Bewerben.
Den letzten Satz kann man sich schenken, da der Sinn des Schreibens schon im Betreff genannt wird 
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durch Ihre Anzeige am xx.xx in der xyz bin ich darauf
aufmerksam geworden, dass Sie in Ihrer Firma Ausbildungsplätze
zum xxx anbieten.
Kurze, knappe Sätze (die auch direkt zum Punkt kommen) machen sich in der Be-Werbung besser
Und man soll gleich positive und bestimmende Fakten liefern, warum man für die Position xyz richtig ist.
mfg M.L.
Das sind so die Sachen die man in schlauen Fachbüchern liest, aber aus meiner Praxiserfahrung heraus kann ich sagen, dass es so vollkommen in Ordnung ist!
Arbeitest du in einer Personalabteilung?
Hast du andere Erfahrungen gemacht?
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Hallo nochmal.
Das sind so die Sachen die man in schlauen Fachbüchern :liest,
Wirklich ?
aber aus meiner Praxiserfahrung heraus kann ich sagen, :dass es
so vollkommen in Ordnung ist!
Bei Bewerbungen kann man die ungeheuerlichsten Sachen alles Mögliche empfehlen, solange man damit Erfolg hat.
Arbeitest du in einer Personalabteilung?
Nein.
Hast du andere Erfahrungen gemacht?
In diversen Foren, z.B. hier, wird immer wieder empfohlen passgenaue Bewerbungen zu schreiben, die auch das Engagement des Bewerbers unterstreichen sollen. Letztlich ist bei der Personalauswahl auch jede Menge Psychologie dabei. Und dabei will man ja auch einen möglichst guten Eindruck hinterlassen.
mfg M.L.