Hallo zusammen,
so ein Arbeitszeugnis ist für mich ein Buch mit 7 Siegeln.
Ich bin mit meinem eigentlich recht zufrieden,
da ich aber nicht „zwischen den Zeilen lesen“ kann,
möchte ich mal Eure Meinung dazu hören.
Danke schon mal für die Bemühungen!!
Herr M. B., geboren am 00.00.1983, wohnhaft in 89xxx, trat am 01. September 1999 als Auszubildender zum Elektroinstallateur in unsere Firma ein.
Seine Ausbildung beendete er a, 28.02.2003 mit Erfolg.
Vom 01.03.2003 - 08.09.2008 wurde Herr B. von uns ale Elektroinstallateur beschäftigt.
Seit 09.09.2009 besucht Herr B. die Technikerschule.
Zu seinen Aufgaben gehören sämtliche Installations- und Reparaturarbeiten von Elektroanlagen in Gewerbe und Industrie, außerdem werden vom ihm Brandmeldeanlagen selbstständig verkabelt und angeschlossen.
Nach entsprechender Weiterbildung hat er auch das Adressieren und Programmieren des Bussystems Zumtobel Luxmate übernommen.
Herr B. erledigt seine Aufagen stets mit sehr großer Sorgfalt und Genauigkeit.
Er ist ein verlässlicher und verantwortungsbewusster Mitarbeiter.
Sein Verhalten zu Vorgesetzten, Kollegen und Kunden ist vorbildlich.
Wenn das wirklich alles ist, was nach >10 jahre inkl. Ausbildung zu sagen ist, dann ist es - unabhäbhängig von der allgemein mäßigen Beurteilung - schon allein deshalb mies, weil es so kurz ist.
Mit einem so miserablen Ergebnis hätte ich jetzt ehrlich gesagt nicht gerechnet.
Das heißt also im Endeffekt, dass ich mich mit diesem Arbeitszeugnis erst gar nicht irgendwo bewerben sollte…?!
Das heißt also im Endeffekt, dass ich mich mit diesem
Arbeitszeugnis erst gar nicht irgendwo bewerben sollte…?!
Man kann schon (schinka.com), aber als starkes Argument ist das Zeugnis wohl nicht geeignet. Von daher: sofern tatsächlich eine bessere Leistung bewiesen werden kann, zum Anwalt gehen und dort einen Entwurf anfertigen lassen.
ich würde sagen, da ist erst mal viel blabla drin, was eh Standard ist.
Der letzte Abschnitt wäre mal zwischen den Zeilen zu prüfen.
Dieses Wörtchen „stets“ hat leider immer irgendwie einen negativen Beigeschmack. Klingt als seist du sehr perfektionistisch veranlagt. (Könnte bedeuten, du bist sehr Detailverliebt, arbeitest sehr genau aber auch sehr langsam).
Als Tip, schau doch mal bei Arbeitszeugnisse oder Zeugnisdeutsch vorbei. Evtl. kannst du dann selbst beurteilen, wie es um die Formulierungen steht.