eine gute Bekannte hat sich ein Zwischenzeugnis ausstellen lassen, da ihr Vorgesetzter das Unternehmen verlassen hat.
Da Sie jetzt einen Aufhebungsvertrag unterschrieben hat und ein (finales) Zeugnis benötigt, ist die folgende Frage von Wichtigkeit.
Branche: Unternehmensberatung
Position: Partnerassistentin
Unternehmenszugehörigkeit bei Ausstellung: 3/4 Jahr
Mein Wissen zum Thema Zeungisse: Laie
Neben der Tatsachen, dass die Position falsch bezeichnet wurde, machte dieser einleitende Satz stutzig:
„Auch bei hoher Arbeitsbelastung erzielt sie im Wesentlichen gute Arbeitsergebnisse. Sie zeigt Engagement und Eigeninitiative. In allen Situationen agiert Frau Mustermann sehr verantwortungsbewusst, zielorientiert und gewissenhaft. Sie findet und realisiert solide Lösungen, bewältigt ihren Arbeitsbereich sicher und hat fundierte Idee.“
„…Wesentlichen…“ klingt zunächst nach „ungenügend“. Teilen Sie diese Einschätzung?
Ansonsten ist das Zeugnis wohlwollend positiv formuliert (Note 2-3).
"Auch bei hoher Arbeitsbelastung erzielt sie im Wesentlichen
gute Arbeitsergebnisse.
oha, das würde ich mit höchstens „geht so“ interpretieren - scheint jedenfalls nicht sehr belastbar.
Sie zeigt Engagement und
Eigeninitiative.
offenbar im durchschnittlichen Rahmen (fehlt „sehr“ oder „außerordentlich“ o.ä.)
In allen Situationen agiert Frau Mustermann
sehr verantwortungsbewusst, zielorientiert und gewissenhaft.
Sie findet und realisiert solide Lösungen, bewältigt ihren
Arbeitsbereich sicher und hat fundierte Idee."
Beim Rest würde ich Dir mit einer Beurteilung von ca. 2 - 3 zustimmen.
Insgesamt eine Mitarbeiterin, die im allgemeinen in ihren Grenzen ordentlich arbeitet, jedoch nicht sehr stressresistent.
Bei Fragen zu Arbeitszeugnissen bitte den kompletten Zeugnistext (Name und Firma natürlich ausgeixt, aber mit Ein- und Austrittsdatum) posten (siehe FAQ:2027); die Bewertung gleicht ansonsten einem Blick in die Kristallkugel bzw. dem Stochern im Nebel.
Nicht halb so frustriert wie der durch irgendwelche aus den Fingern gesaugten und falschen Null-Aussagen in die Irre geführte Fragesteller nach der tausenddrölfzigsten vergeblichen Bewerbung, oder nicht?
tja, bisher war mir der „arme Ratsuchende“ der von falschen Antworten möglicherweise in die Irre geleitet wurde tatsächlich wichtiger als mein Kampf gegen Windmühlen. Aber da wir uns eh immer weiter von nem Expertenforum entfernen stören unsere ständigen Hinweise eh bloss noch den Ablauf des GIGO-Prinzips…