Beziehungen mit Personen von Sexseiten - ja/nein?

Hallo auch,

Eine „Bedrohung“ im Sinne von „deshalb wird die Beziehung
beendet“ dürfte zwischenzeitliche/r Sex/Beziehung mit einer
anderen Person (sofern Monogamie abgemacht war) egal ob bei
Mann oder Frau darstellen.

Weißt du was ein unendlicher Regreß ist? Das ist einer. Du begründest die Bedrohung damit, daß außerhalb Sex gemacht wird. Und dieses soll deswegen falsch sein, weil es anders ausgemacht war. Ist von Anfang an Fremdsex erlaubt, ist es auch keine Bedrohung. Fremdsex ist nur dann eine Bedrohung, wenn man sie dazu macht.

Innerhalb der Beziehung dürfte sich das nach Mann oder Frau
nicht unterscheiden (das mit „Schlampen und Schürzenjägern“
bezieht sich eher aufs Ansehen von außerhalb einer Beziehung)

Genau das war auch gemeint. Der Unterschied ist nicht unerheblich. (So richtig sichtbar wird er erst in Kulturen, die anständiges (Nicht-)Frausein noch ernster nehmen als wir.)

Der Mann wurde dann auch beileibe nicht als „toller Hecht,
ganzer Kerl“ angepriesen, sondern mit deutlich abwertenden
Bezeichnungen a la „Mistsau“.

Ein „Mann mit Erfahrung“ wird von den meisten Frauen vorgezogen als ein Stümper im Bett. „Frauen mit Erfahrung“ nennt man aber Schlampen!

Grüße Bellawa.

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Hallo Bellawa,

Weißt du was ein unendlicher Regreß ist?

klar. Und

Das ist einer. Du
begründest die Bedrohung damit, daß außerhalb Sex gemacht
wird. Und dieses soll deswegen falsch sein, weil es anders
ausgemacht war. Ist von Anfang an Fremdsex erlaubt, ist es
auch keine Bedrohung. Fremdsex ist nur dann eine Bedrohung,
wenn man sie dazu macht.

exakt das wollte ich hiermit zeigen:
Es ist allein eine Bedrohung, weil anders ausgemacht - und nicht aufgrund evl. dadurch entstandener Kinder und deren sichere oder unsichere Herkunft. Die Sache mit den Kindern spielt sicherlich _auch_ eine Rolle - wenn keine Verhütung möglich ist (war), wenn Kinder geplant sind.
Genau deshalb hatte ich auch genannt, dass dies genauso die Frau mit untreuem Mann, oder Leute die überhaupt keine Kinder mehr wollen bzw. bekommen können, betrifft.
Und somit läuft das eben wieder auf die einfache Sache hinaus „man will keinen Partner, der ein bestimmtes Verhalten zeigt, das man auch innerhalb der Beziehung nicht akzeptiert“ - ob das nun Fremdgehen, geizig sein, mit vielen gegengeschlechtlichen Leuten befreundet sein (stört manche auch), was-auch-immer ist, sei dahingestellt.

„Frauen mit Erfahrung“ nennt man aber Schlampen!

Ist das tatsächlich noch so?

Viele Grüße,
Nina

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Hallo,

Ich kenne einige Frauen (mich eingeschlossen) die auch schon
reine Sexbeziehungen hatten.

OK, du bist raus! :smile: :smile:

Einer dieser Herren (ein weiterer
auch, fällt mir grad ein) sagte mir damals auch in einem
Gespräch (ja, Gespräche fanden dort auch statt :wink:), dass er
sich keine Liebes-Beziehung zu einer Frau vorstellen könne,
die er nur für Spaß am Sex trifft. Nur einer Derer sagte, dass
er es genauso gut fände, eine Frau, die Spaß am Sex hat und
die er darüber kennen lernen würde auch zu seiner
Lebensgefährtin würde.

Ist es nicht so, dass Männer doch eigentlich gerne eine
Freundin haben, die gerne Sex hat?

Im Grunde schon, nur wird gerne gesehen wenn sich diese Lust auf Sex auf einen selbst bezieht und nicht so universal angelegt ist, dass sie immer wieder andere Männer präferieren KÖNNTE.

Selbst wenn im Beziehungsfall Exklusivität und Treue vereinbart werden hat eine Frau, die in Börsen aktiv war, gezeigt, dass sie ggf. den einen Mann gegen einen anderen austauschen kann. Die Sorge,
a) sie hat womöglich keine Hemmungen sich im Netz einen anderen zu suchen wenn es der Partner nicht mehr bringt und
b) ihre Ansprüche könnten aufgrund zahlreicher Vorerfahrungen sehr hoch liegen
schrecken manche Männer womöglich ab.

Ich könnte eine Beziehung mit einem Mann
eingehen, den ich vllt vorher nur für Sex getroffen hatte, was
macht das denn für einen Unterschied?

Ich denke es ist auch viel theoretisches Gelaber, das in der Praxis nicht gilt. Wer sich verliebt, verliebt sich. Und ob man sich im Biergarten oder einer Seitensprung-Webseite kennenlernte ist dann wurscht.

LG,

MecFleih

huhu Michael,

Ich kenne einige Frauen (mich eingeschlossen) die auch schon
reine Sexbeziehungen hatten.

OK, du bist raus! :smile: :smile:

och mannoooo :-/

lg, Dany

Hallo.

Ich bin ja nicht gegen das Ablehnen von biologischen
Gegebenheiten. Ganz im Gegenteil. Aber wenn man die schon ins
Feld führt, dann bitte die richtigen. Menschen mit Fischen und
Pelikanen zu vergleichen bringt nichts. Wenn dann müßtest du
mit Schimpansen vergleichen.

Es stimmt halt nicht. Mensch und Schimpanse sind zwar nah verwandt, aber ihre Art sich fortzupflanzen ist ganz anders.
Schimpansenmütter kommen mit ihren Jungen in der Horde ganz gut allein zurecht, Menschenmütter ursprünglich nicht.
Dazu ist ein neugeborener Mensch einfach viel zu hilflos und somit auch die Mutter.

Wenn man schon vergleicht, muss man Paarungsmodelle vergleichen und da ist das monogame Modell, bei dem sich beide Eltern um den Nachwuchs kümmern, einwandfrei das Erfolgreichste. Schon bei Buntbarschen.

Und genau diese Paarbindung ist es, die auch dem Menschen seinen „Erfolg“ gebracht hat. Menschen sind im Vergleich mit Schimpansen erschreckend unfertig, wenn sie auf die Welt kommen.
Sie müssen aber so unfertig zur Welt kommen, weil ansonsten der Kopf, mit dem abnorm großen Gehirn, nicht mehr durch den Geburtskanal passen würde. Menschen sind neotone Frühgeburten. Das eine bedingt halt das Andere. Eine Grundbedingung war die Paarbindung und deshalb wurde die ins Genrepertoir aufgenommen.

Es würde viel zu weit führen, das hier alles ausführlich zu erklären.

Vor allem aber ärgere ich mich darüber, dass die Schuld für
gewisse sexuelle Verhaltensformen, die gewissen, frei
denkenden Frauen nicht passen, ständig dem Mann und dessen ach
so patriarchalischer, unterdrückender Denkweise angelastet
werden.

Dafür habe ich zwei Argumente:

Wären diese Denkweisen biologisch verankert, würden
Menschenaffen eher generell so leben als anders UND es dürfte
menschenunmöglich sein, es anders zu machen.

Ja, wie oben erklärt, eben nicht. Brutpflege- und Paarungsverhalten (Verhalten überhaupt) sind sehr variabel. Auch unter nahe verwandten Arten.

Wer will kann ja mal mit Wicki ein paar Vergleiche anstellen.
Und Schimpansen sind vielleicht unsere Vettern, aber keinesfalls unsere Vorfahren.

Was nun wirklich
beides nicht der Fall ist. Alle Argumente für die lebenslange
Monogamie der Frau sind immer nur sozial begründet und nie
biologisch.

Sie sind tatsächlich biologisch begründet in der Verhaltensbiologie, die hier leider anscheinend niemand studiert. Und natürlich gibt es Variationen.

Nasen, oder um näher am Thema zu bleiben, Fortpflanzungsorgane sind von Individuum zu Individium auch gänzlich verschieden. Du willst doch nicht etwa behaupten, dass die deshalb sozial begründet sind.

Gänse sind auch monogam, Maulbrüter tragen Eier und Junge im Maul rum, alles aus sozialen Gründen?

Wir haben Emanzipation und sexuelle Freiheit. Die meisten
Frauen sind vollkommen unabhängig vom Einkommen irgendeines
Partners. Die Geburtenverhütung kann Frau auch vollkommen in
eigene Hände nehmen.

Richtig, weswegen die Monogamie auch dann unnötig ist, wenn
man den sozialen Grund (männliche Erbfolge) akzeptieren
möchte.

Es behauptet ja niemand, dass sie nötig ist. Millionen alleinerziehender Frauen und Männer beweisen in der heutigen Zeit das Gegenteil. Es ist nur die Form der Vermehrung, die uns nun mal im Blut liegt. Wonach wir, (die meisten von uns), unbewusst streben.

Gruß, Nemo.

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Hallo auch,

Ist es nicht so, dass Männer doch eigentlich gerne eine
Freundin haben, die gerne Sex hat?

Da bist du im Irrtum. Der (patriarchale) Mann wünscht sich
eine Mutter für seine Kinder / anständige Ehefrau zum
Herumzeigen, die keusch ist, damit er sicher sein kann, daß
seine Kinder nur seine sind. Und NEBENHER wünscht er sich noch
ZUSÄTZLICH eine versaute Geliebte für die angenehmen Stunden.
SO läuft das, WENN der Mann die Möglichkeit dazu hat (also
Status, Geld etc. stimmen).

Hi,

echt? Und ich war immer der Meinung, viele Männer würden sich eine Frau wünschen, die Freundin, Geliebte und „versaute“ Sexpartnerin in einem ist.

*Schulterzuck* na dann hab ich mich wohl getäuscht.

Gruß
Tina

Hi,

echt? Und ich war immer der Meinung, viele Männer würden sich
eine Frau wünschen, die Freundin, Geliebte und „versaute“
Sexpartnerin in einem ist.

*Schulterzuck* na dann hab ich mich wohl getäuscht.

Hast Du da nicht die Haushälterin vergessen? Ich habe mal so einen Spruch gehört „im Haushalt eine Schau im Bett eine S…“ oder so ähnlich.

Gruß
Tina

Gruß vom
Canadier

Ich denke es ist auch viel theoretisches Gelaber, das in der
Praxis nicht gilt. Wer sich verliebt, verliebt sich. Und ob
man sich im Biergarten oder einer Seitensprung-Webseite
kennenlernte ist dann wurscht.

Hallo MecFleih.

Als weiland die Peep-Shows noch nicht verboten waren, passierte es einem jungen (Anfang 20) Arbeitskollegen, dass er sich ausgerechnet in eine Darstellerin selbiger verliebte.

Besonders brisant, weil er gerade, wegen eines Kindes, jung verheiratet war. Viel verdient hat er auch nicht.

Die Dame war nett zu ihm, aber nur im Rahmen ihrer geschäftlichen Möglichkeiten. Das heißt, wenn er sie sehen wollte, musste er bezahlen, wie alle anderen auch.

Wobei dann, wenn er sie sah, meistens auch ein halbes Dutzend anderer Männer der Dame bis an die Mandeln gucken konnten. Besuche in der Einzelkabine kamen dazu.

Er trug sein ganzes Geld dahin, seine junge Familie, sein Privatleben, alles ging „den Bach runter“.

Wenn man davon hörte, er erzählte es freimütig, dachte man, dass er leicht zu heilen sei. Jeder Mann mit Verstand hätte eine „Beziehung“ (es war ja nicht mal eine), zu so „einer“ abgelehnt. Zumal sich eben privat wirklich nichts abspielte, er wusste nicht einmal, wo sie wohnte. Und er war nicht einmal besonders dumm.

Er hörte sich auch alle begründeten Vorbehalte geduldig an, er stimmte allen „vernünftigen“ Gründen vorbehaltslos zu.
Und dann fragte er, ob man ihm zwanzig Mark leihen könnte, damit er sie sehen konnte…
Es war wirklich vollkommen aussichtslos.

Zum Glück wurde die Dame dann versetzt und sie sagte ihm, obwohl er bat und bettelte, nicht, wohin.

Nach einigen, zum Glück fruchtlosen, Versuchen, ihren neuen Aufenthaltsort heraus zu finden, nach einiger Zeit echten Liebeskummers erwachte er, wie aus einem bösen Traum.

Wenn ich darüber nachdenke, möchte ich es heute noch für unmöglich halten, aber es ist passiert.

Gruß, Nemo.

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Hallo auch,

Wenn man schon vergleicht, muss man Paarungsmodelle
vergleichen und da ist das monogame Modell, bei dem sich beide
Eltern um den Nachwuchs kümmern, einwandfrei das
Erfolgreichste. Schon bei Buntbarschen.

Wir sind aber keine Buntbarsche.

Und genau diese Paarbindung ist es, die auch dem Menschen
seinen „Erfolg“ gebracht hat. Menschen sind im Vergleich mit
Schimpansen erschreckend unfertig, wenn sie auf die Welt
kommen.

Woraus die Notwendigkeit einer monogamen Paarbindung genau WIE zustandekommt? Eine Gruppe von Individuen (Sippe) kann ein Kind noch viel besser aufziehen als ein einziges Männchen. Und dieses Verhalten ist bei Säugetieren eher der Normalfall.

Eine Grundbedingung war die
Paarbindung und deshalb wurde die ins Genrepertoir
aufgenommen.

Aus der Paarbindung folgt eben NICHT lebenslange Monogamie. Die menschliche Paarbindung (Verliebtheit) dauert ungefähr sieben Jahre. Das ist die Zeit, bis ein Junges alleine überleben kann. Nach dieser Zeit ist Schluß mit lustig und man hat Lust auf was Neues. Die meisten Trennungen passieren in diesem Zeitrahmen.

Außerdem kann man sich auch mehrfach verlieben, auch das ist bei uns nicht biologisch ausgeschlossen. Wir sind weder monogam noch lebenslang gebunden.

Sie sind tatsächlich biologisch begründet in der
Verhaltensbiologie, die hier leider anscheinend niemand
studiert. Und natürlich gibt es Variationen.

Ich habe andere „Studien“ gelesen, die genau das Gegenteil beweisen. Und jetzt? :smiley:

Nasen, oder um näher am Thema zu bleiben, Fortpflanzungsorgane
sind von Individuum zu Individium auch gänzlich verschieden.
Du willst doch nicht etwa behaupten, dass die deshalb sozial
begründet sind.

Natürlich ist die Partnerwahl AUCH sozial begründet. In manchen Kulturen sogar vollständig (Zwangsehen). Bei uns ist es eine Mischung: Die Biologie bestimmt, mit wem wir zusammenkommen (wen wir „attraktiv“ finden), aber die Kultur bestimmt, mit wem wir zusammenbleiben (Intelligenz, Schicht, Status, Herkunft).

Gänse sind auch monogam, Maulbrüter tragen Eier und Junge im
Maul rum, alles aus sozialen Gründen?

Wir sind keine Vögel.

Es behauptet ja niemand, dass sie nötig ist. Millionen
alleinerziehender Frauen und Männer beweisen in der heutigen
Zeit das Gegenteil. Es ist nur die Form der Vermehrung, die
uns nun mal im Blut liegt. Wonach wir, (die meisten von uns),
unbewusst streben.

Wonach die Menschen (in dem Fall Männer) „unbewußt streben“, das sieht man im Pornofilm. Die verkaufen sich nicht deswegen so gut, weil das, was da gezeigt wird, eigentlich nicht in unserer Natur liegt :wink:

Grüße Bellawa.

Da bist du im Irrtum. Der (patriarchale) Mann wünscht sich
eine Mutter für seine Kinder / anständige Ehefrau zum
Herumzeigen, die keusch ist, damit er sicher sein kann, daß
seine Kinder nur seine sind. Und NEBENHER wünscht er sich noch
ZUSÄTZLICH eine versaute Geliebte für die angenehmen Stunden.
SO läuft das, WENN der Mann die Möglichkeit dazu hat (also
Status, Geld etc. stimmen).

Die wahre Liebe gibt es in diesem Setting nicht. Es ist
dasselbe System wie ein Harem, nur mit dem Unterschied, daß
wir es uns schönlügen.

Es stimmt doch nicht!
Auch im Eheleben eines gut gestellten Mannes kommt natürlich die Zeit, wo das eheliche Sexleben langweilig wird.
Dann interessiert er sich, wie alle Männer in dieser Situation, für andere Frauen. Na und dann schafft er sich eine Geliebte an.

Was ihm, anhand seines Status leicht fällt, (frei-)willige Frauen gibt es allzumal.

Scheidungen sind lästig und kosten immens Geld. Schadeten früher auch enorm dem Image.

Und wenn dann sowohl Ehefrau als auch Geliebte mit diesem Status zufrieden sind, warum sollte er sich dann scheiden lassen?
Klar, dass es beide lieber anders hätten, aber sie tun eben nichts dagegen.

Für ihn ist es ja ziemlich bequem so. Willst du jemand zum Vorwurf machen, dass er bequem ist?

Liebe? Liebe ist nichts exklusives, man kann sie ganz gut teilen. Und verliebt in die Geliebte ist er sicherlich.

Sollte man die Schuld an solchen Verhältnissen nicht eher bei den Frauen suchen, die so etwas mitmachen?

Zu einer Beziehung gehören immer zwei, hier eben drei, wenn du so willst.

Männer wünschen sich, im Prinzip, einen Harem. (Frauen auch.) Und es gibt sie, diese Haremsbeziehungen, ganz freiwillig und ohne jeden Zwang.

Daraus abzuleiten, dass Männer böse und herrschsüchtig sind, ist sehr einseitig gedacht.

Gruß, Nemo.

Besonders brisant, weil er gerade, wegen eines Kindes, jung
verheiratet war.

Also hätte das nach deiner eigenen biologischen Theorie doch gar nicht passieren dürfen. :wink:

Übrigens ist das nicht Liebe sondern die besondere psychotische Besessenheit, für die es kein Wort gibt, in dem Liebe nicht vorkommt. „Verliebtheit“ ist eigentlich völlig falsch. Im Wikipedia-Artikel zu infatuation steht dazu jede Menge. Es ist das Gefühl, das uns zur Fortpflanzung treiben soll und das bequemerweise nach ca. 7 Jahren wieder aufhört. Das ist der Zeitpunkt, zu dem Ehepartner sich fragen „bin ich ihm zu dick“, „liebt sie mich noch“ und sich Sexspielzeuge nachhause zu bringen, um wieder „Pepp“ ins Schlafzimmer zu bringen (was meistens nichts bringt, und so wird fremdgegangen).

Deine spezielle Theorie dazu? :smile:

Grüße Bellawa.

Deine spezielle Theorie dazu? :smile:

Lachen! Lachen ist gesund! :smile:

Was wäre denn deine Theorie?

Abweichungen gibt es natürlich überall. Habe ich nie bestritten.
Auch dass der Mensch ein Leben lang mit dem gleichen Partner monogam ist, bzw. sein sollte, habe ich nie behauptet.

Da hast du mit den 7 Jahren, die allerdings wahrscheinlich durch Geburten verlängert werden, auch recht.

Meine spezielle Theorie: Sie hat es ihm, wahrscheinlich zum ersten Mal im Leben, anständig besorgt. In der Kabine.
Dass er gerade verheiratet war, wegen eines Kindes, sagt ja nicht, dass er in seine Frau verliebt war.
Der Rest war Prägung.

Es gibt Männer, die Schafe mehr lieben als Frauen. Bei „Domian“ war mal eine Frau, die, wenn ich mich recht erinnere, mit ihrer Musikbox ins Bett ging.

Niemand wird daraus ableiten, dass sich der Mensch biologisch gesehen eigentlich mit Musikboxen, bzw. Schafen vermehren sollte.

Interessant in diesem Zusammenhang ist höchstens, dass die Frau nur eine ganz bestimmte Musikbox liebte. Männer sind da etwas variabler, meist ist es aber auch ein ganz bestimmtes Schaf. Zumindest in der Phase des „frisch verliebt seins“.

Ausnahmen gibt es, wie gesagt, überall, häufig bestätigen sie nur die Regel.
Und immerhin war er verliebt und zwar nicht in die gesamte Peepshow, sondern in eine spezielle Dame.

Gruß, Nemo.

Hallo auch,

ich glaube du hast ein „nicht“ oder so überlesen, denn du wiederholst genau das, was ich auch geschrieben habe. :smile:

Grüße Bellawa.

Was wäre denn deine Theorie?

Die Ehefrau wird für ihn uninteressant, weil ihre Mutterschaft ihn abstößt. Das ist ja kein Einzelfall, daß Männer das sexuelle Interesse verlieren, sobald ein Kind da ist. Umgekehrt hat dann auch die Frau eine neue Rolle, die Mutterrolle, und Sex wird dann unwichtiger („anständige Mütter denken zuerst ans Kind“). Kein Wunder, daß der Mann sich in dieser Konstellation woanders verguckt. Und auch kein Wunder, daß es eine Peepshow-Dame ist: Sie ist unerreichbar und daher „ungefährlich“ für seine Ehe, sie ist einfach anzuschwärmen, und sie ist der Inbegriff der Weiblichkeit. Andere Männer in der Situation treiben sich im Cybersex-Bereich herum.

Meine Theorie dazu kennst du ja, nämlich daß das Elternpaar fürs Zusammenleben gar nicht geschaffen ist.

Und immerhin war er verliebt und zwar nicht in die gesamte
Peepshow, sondern in eine spezielle Dame.

Das kommt nur dem Verliebten so vor, daß das Objekt der Begierde etwas „besonderes“ ist. In Wirklichkeit ist es austauschbar. Verliebtsein befriedigt nur einen eigenen inneren Wunsch, den nach sexueller Bestätigung und Schmeicheln der Eitelkeit. Mit der Person an sich hat das überhaupt nichts zu tun.

Grüße Bellawa.

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Also: poppen mit anderen Frauen, ja - aber poppende Frauen,
nein

Klischee erfüllt - Nase voll vom Sommerloch

Das ist kein Klischee, das ist die Wahrheit. Die Reinstform dieser „Lebensart“ bildet der Harem.

Grüße Bellawa.

sieben Jahre
Hallo,

Aus der Paarbindung folgt eben NICHT lebenslange Monogamie.
Die menschliche Paarbindung (Verliebtheit) dauert ungefähr
sieben Jahre. Das ist die Zeit, bis ein Junges alleine
überleben kann. Nach dieser Zeit ist Schluß mit lustig und man
hat Lust auf was Neues. Die meisten Trennungen passieren in
diesem Zeitrahmen.

die rund sieben Jahre exakt darauf zurückzuführen, scheint mir bei genauerer Betrachtung etwas fragwürdig: Es würde nur dann Sinn machen, wenn ein (Früh-)Menschenpaar exakt ein Junges/Kind zusammen zeugen würde - ansonsten würde höchstwahrscheinlich nach Ablauf der ca. sieben Jahre noch ein Säugling oder Kleinkind da sein.
Es ist aber nicht von der Zeugung nur eines Kindes (oder: nur einer erfolgreichen Schwangerschaft) auszugehen, wenn sie um die sieben Jahre lang zusammen bleiben (und das wohl, gerade anfänglich, eher nicht als Zweckgemeinschaft), Sex nicht nur mit der bewussten Absicht, ein Kind zu bekommen (oder in zeitlich größeren Abständen, wie bei der Brunft vieler Tiere) stattfindet sondern auch eine soziale Funktion hat (davon gehe ich jetzt mal auch bei Frühmenschen aus) und Verhütung höchstens ganz rudimentär möglich ist. Eine erneute Schwangerschaft kann zwar mit länger Stillen hinausgezögert werden, aber auch das klappt nicht zuverlässig.

Viele Grüße,
Nina

Huhu,

du kennst doch sicher das Sprichwort „Wer die fi… ist zum faul zum wich…“

das kannst du doch da wunderbar einsetzen.

Grüße

hi,
wie gesagt von sexseiten eine beziehung, nein nein nein