Ich musste wegen Unzumutbarkeit meine alte Arbeitsstelle kündigen. Sperrfrist 3 Monate.
Nun habe ich mindestens 15 Wochenstd. zur Verfügung zu stehen, da ich ein 2-jähriges Pflegekind habe. Da ich bei einem evtl. Unfall o. Krankheit (geht bei den Kleinen manchmal schnell) innerhalb 1/2 Stunde in der Krippe sein muss, kann ich nur in einem bestimmten Umkreis Arbeit finden, und die gibt´s für mich mit 58 Jahren und im ländlichen Gebiet nicht. Dafür hatte eine nette Mitarbeiterin im AA Verständnis.
Nun geriet ich an eine andere Dame, bei der ich vorstellig werden sollte. Der Termin wurde von mir per E-Mail freundlich abgesagt, da ich den Kleinen zur Zeit nur stundenweise abgeben kann bzw. ich muss dabei bleiben, weil er herzerweichend schreit und sich nicht beruhigt, wenn ich gehe. Ich bat die Dame um einen für mich besser passenden Termin.
Das muss die wohl so beleidigt haben, dass mit dem neuen Termin gleich der Hinweis kam, dass mein Alo-geld gesperrt wurde.
Muss man sich so eine Willkür gefallen lassen, oder ist es ratsam, einen guten Anwalt zu suchen?
Wer weiß einen guten Rat?
Vielen Dank