Hallo Gerhard!
Danke für deine Antwort. Ja stimmt hab das Evangelium noch einmal gelesen. Allerdings frag ich mich, ob es wirklich dieser Spielchen bedurft hätte. Jesus hat doch oft etwas getan, was den „lieben Pharisäern und Schriftgelehrten“ nicht gepasst hat. Da hätten sie sowieso immer etwas gefunden Jesus bloßzustellen, zu verraten und zum Tode zu verurteilen. Offensichtlich muss den Pharisäern sehr langweilig gewesen sein und sie müssen auch keine wirklichen Probleme in ihrem Leben gehabt haben als sich um die Sexualität anderer zu kümmern. Ich denke da an Probleme wie Hunger, Arbeit, etc. Wer nämlich solche hat, kümmert sich nicht um Andere.
Jesus allerdings läßt sich nicht auf dieses Spielchen ein und
findet eine dritte Antwortmöglichkeit. Besonders am Ende der
Passage wird nochmals darauf hingewiesen:
Gruss
Petra H.
Hallo,
ob die Frau nun Ehebruch begangen hat oder nicht, ist in
dieser Geschichte ja eigentlich zweitrangig. Die Pharisäer
suchten eben einen Grund, Jesus zu verklagen. Und wenn man
keinen Grund hat, muß man sich einen schaffen. Sie zerren also
eine Frau vor Jesus, beschuldigen sie des Ehebruches und
verlangen von Jesus, über sie zu richten. Egal ob er nun
gesagt hätte, „steinigt sie“ oder „laßt sie frei“, beidesmale
hätten sie irgendwelche obskuren Anklagen gegen Jesus erhoben.Jesus allerdings läßt sich nicht auf dieses Spielchen ein und
findet eine dritte Antwortmöglichkeit. Besonders am Ende der
Passage wird nochmals darauf hingewiesen:
„Jesus aber richtete sich auf und fragte sie: Wo sind sie,
Frau? Hat dich niemand verdammt? 11Sie antwortete: Niemand,
Herr. Und Jesus sprach: So verdamme ich dich auch nicht; geh
hin und csündige hinfort nicht mehr.“Gerhard