Hallo Experte
Ich habe eine Frage zu der Darstellung von Biegungen von Kanten.
Folgende Darstellungsarten habe ich schon gesehen was, ist richtig ?
-Eine Biegung ist keine Kante, deshalb zeichnet man keine Linie, man zeichnet
nur die lichte Kante, also den obersten Teil der Kante.
-Um den Anfang einer Biegung anzudeuten, zeichnet man schmale Volllinien welche aber nicht ganz bis zu den Umrisskanten reichen.
Was ist richtig, vielen Dank für Deine Antwort schon im Voraus
Andreas
Hallo Andreas,
gerundete Kanten nennt man auch Lichtkanten. Diese werden durch
dünne Volllinien die vor den Körperkanten enden, dargestellt.
Gruss Wolfgang
Hallo Wolfgang
Danke für Deine Antwort. Es ist also so, um eine Rundung anzudeuten zeichnet man eine dünne Volllinie, welche vor den Körperkanten endet.
Macht man das immer so? In diversen Beispielzeichnungen von Biegteilen (DIN-Zeichnungen), wurden diese Linien nicht gezeichnet. In der Aufsicht auf die Biegung wird die Biegung somit nicht angedeutet.
Wann zeichnet man die Biegung mit dünnen Volllinien, wann zeichnet man die Biegung nicht?
Vielen Dank für weitere Antworten
Andreas
Hi Andreas
Bei uns in der Schule wurden im allgemeinen grundete Kanten, also auch Biegekanten nicht gezeichnet, nur um sie in einer Ansicht anzudeuten (wurde nicht gern gesehen).
Vielleicht hängt das auch nur mit der Önorm zusammen
MFG
Thomas
Hallo Thomas
Danke für Deine Antwort. Ist es möglich dass diese Darstellungsart nicht genau festgelegt ist? Also bisher habe ich in den DIN-Normen und den VSM-Normen nur widersprüchliche Angaben gefunden.
Welche Darstellungsart ist denn eurer Meinung nach besser ?
bin für weitere Antworten äusserst dankbar
andreas
Hi Andreas
Ich würde die Kanten dort einzeichnen, wo es aus der Ansicht und anderen Ansichten nicht genau festzustellen ist ob dort eine Biegung ist oder nicht, und du dir damit eine Ansicht ersparst (z.B. Wenn alle Radien 5mm sind kann man es unten dazuschreiben)
MFG
Thomas