Hallo Fachkundige,
innerhalb der Urknall-Theorie müssten doch die Dichte und Anfangs-Masse
der Universums hinreichend gross sein, damit dies für die Bildung eines supermassiven Schwarzen Loches gleich zu Beginn ausreicht, sehe ich das richtig ?
(a) Wie könnte man innerhalb der modernen Kosmologie begründen,
das es nicht zu einem Schwarzen Loch gleich zu Beginn der Expansion kam, bzw. sich dieses ggf. aufgelöst hatte ?
(b) Wie muss eine passende Metrik konstruiert sein,
damit sich zu Beginn des Universums kein Schwarzers Loch bildet; im welchem Buch (Titel,Jahr,Seitenzahl) ist die ggf. gut beschrieben ?
-wurzel
Hallo Wurzel, nichts Genaues weiß man nicht, aber supermassiv war am Anfang nichts. Ein masseverleihendes Higgsfeld taucht erst etwas später auf. Den augenblicklichen Kollaps verhindert -so die Meinung- ein Inflatonfeld, das den Raum samt Inhalt exponentiell schnell auseinander treibt. Der Raum darf überlichtschnell expandieren, der Inhalt hat dann keine Horizontprobleme.
Metrik, Raum und Zeit könnten nach String-M-Theorien sich ständig aus Strings neu organisieren. Dazu siehe unten.
Lesestoff: Brian Greene -Hideen Reality -Elegantes Univ -Fabric of the Cosmos. Susskind -Krieg um das Schw Loch. Lee Smolin -Quantum Gravity.
Um Seitenzahl habe ich mich nicht gekümmert, findest Du aber bei Amazon. Gruß, eck.