Bildanalyse - wie, warum, was passiert dabei?

also die ganzen Passbilder und alles müssen ja
besonders fotografiert sien und was weiß ich
alles nur damit der computer das bild verarbeiten kann

jetzt meine frage:
wie macht der PC das und welche daten nimmt er dafür auf?
(augenabstand… ?)

hoffe auf antwort ist echt wichtig
danke schonmal
Lilli

Was genau willst du jetzt wissen? Wie die fototechnische Erfassung/Erkennung von Gesichtern erfolgt? Das wissen vermutlich nur die Hersteller der Programme, die die passenden Algorithmen geschrieben haben.

Falls du eine Vorlage brauchst, wie Passbilder beschaffen sein müssen, dann schau z.B. mal hier:
http://www.chip.de/downloads/Passbild-Schablone_1891…

ich will wissen wie der pc die leute erkennen kann…

Wessen PC, deiner, der der Zollbehörde, des Meldeamts? Viele der neuen Digicams habe diese Smile-Detection oder reagieren auf blinzelnde oder geschlossene Augen, heißt, die interne Software hat gespeicherte Muster, auf die sie reagiert, ähnlich müsste auch „der PC“, die entsprechende Software voraus gesetzt, irgendwas erkennen. Mir ist nur nicht klar, auf was du nun abzielst.

Gruß
Horst

Hallo,

jetzt meine frage:
wie macht der PC das und welche daten nimmt er dafür auf?
(augenabstand… ?)

Laut http://www.bundesdruckerei.de/de/service/service_bue… sind dazu mehrere Fixpunkte im Gesicht notwendig und diese müssen von der Software eben klar erkannt werden.
Anforderungen sind unter http://de.wikipedia.org/wiki/Passbild zu finden. Welche genau wird ebenso unklar bleiben wie die Sinnhaftigkeit des google Streetview Fotos :wink:

Gruß
h.

Hallo Lilli,
ich musste schon ein paar Mal selbst Paßfotos meiner Familienmitglieder erstellen, sie waren immer in Ordnung!

  • Die Vorgaben sind gar nicht soo kompliziert: ganz heller Hintergrund, Frontagaufnahme, keine Brillengläser, kein Lachen, keine harten Schatten

  • Dazu habe ich mir wie hier schon erwähnt von einer Bundesamt-Seite eine Vorlage heruntergeladen; im Fotoprogramm als halbdurchscheinende Schablone über die Fotos gelegt, solange verschoben und in der Größe verändert, bis es genau hineinpasste. Dabei ist nicht der Augenabstand das Wichtigste, sondern die Größe bestimmter Bereiche im Verhältnis zum Gesamtbild.

Genau solche Aufnahmen vom vorgegebenen ‚Profi‘ (bei uns der Optiker):

  • weißer Hintergrund (einfache Wand)
  • gute Ausleuchtung (keine neue Erfindung bei Paß-/Portraitfotos)
  • statt einer starr installierten Kamera ein ‚Handdisplay‘ mit vorgegebenen Raster im Sucher. Der Fotograf veränderte so lange seine Standposition, bis der Kopf ins Raster passte.
  • Direkte Ausgabe (also in richtigem Format, 4 Stück wie immer) auf dem kleinen Drucker; das ist neu und praktisch, aber keine Zauberei

Also welche Bildanalysemeinst du?
Vielleicht gibt es für die allerneuesten Pässe ab November wieder neue Vorschriften… Die konnte ich aber im Netz noch nicht finden.

Gruß von meike

Dazu werden Fixpunkte im Gesicht festgelegt… Ich hörte mal was von um die 80 oder so. Diese werden dann durch ne Datenbank geschickt um paralellen festzustellen. Daher erkennt der Computer eine Person meistens auch nach einer Gesichts-OP wieder. Zumindest wird das immer wieder gern behauptet.
Man kann sich aber schon vorstellen, schon allein bei 20 identischen Fixpunkten müssen sich die Personen mehr als nur durch den Augenabstand ähneln.

Ich hoffe, ich habe geholfen.

Becks