Hallo, Ihr Lieben,
ich möchte von Digitalfotos (.jpg oder.raw - Format)klassische schwarz/weiß - Negative anfertigen(24 *36). Die Bildbearbeitung selbst ist ja nicht das allergrößte Problem, obwohl ich auch hier für ein paar Tipps dankbar wäre. Aber wie bekomme ich das auf eine Folie gedruckt, die ich dann quasi als Negativ im Vergrößerungsapparat benutzen kann.
Hallo,
bezüglich der umwandlung in Schwarz-Weiß kann ich nur TrueGrain empfehlen. Ist allerdings kostenpflichtig:
Zum nächsten Schritt: Du möchtest also eine (im besten Fall hochauflösende) digitale Vorlage „verkleinert“ (KB) auf Folie ausdrucken, um diese dann wieder optisch zu vergrößern?
Welchem Zweck soll dies dienen? Mir fällt spontan kein Drucker ein, der eine derartige Auflösung liefern würde (Annahme z.B. SW-Negativ 1000 Linienpaare pro mm).
mfg
tf
Hallo,
auf eine Folie zu drucken, die man dann als Negativ verwenden will, ist keine gute Idee. Die Auflösung ist viel zu gering, um dann ordentlich vergrößern zu können. Es gibt aber durchaus Dienstleister, die für bezahlbares Geld mit einer so genannten Polaroid-Palette auf Dia/Negativ ausbelichten können. Google z.B. mal nach „Diabelichtung“.
Die so erhaltenen Dias/Negative kann man dann ganz normal nutzen. Allerdings stirbt das Verfahren angesichts Beamern in jedem Hörsaal und Veranstaltungszentrum inzwischen so langsam aus.
Gruß vom Wiz
Hallo,
Der einfachere Weg wäre z.B. mit IrfanView ein SW - Bild zu erzeugen und dann auf einem geeigneten Drucker ausgeben.
Für Formate über das gebräuchliche A 4 hinaus wäre evtl. ein Copy Shop zum Drucken aufzusuchen oder das bearbeitete Bild zu einem Labor hochzuladen.
Es grüßt
Der Daimio
Welchem Zweck soll dies dienen? Mir fällt spontan kein
Drucker ein, der eine derartige Auflösung liefern würde
(Annahme z.B. SW-Negativ 1000 Linienpaare pro mm).
Hallo,
das gibt es schon, unsere Laserbelichter z.B. haben eine Auflösung von 5 µm = 5080 dpi. Die stehen allerdings nicht an jeder Ecke, weil der Preis bei einer Viertelmillion anfängt. Verlage haben so etwas und machen damit Filme für den Druck. Für Windows findet man Treiber unter Linotronic.
Die Frage nach dem Zweck ist damit aber auch nicht beantwortet.
Gruss Reinhard
Ihr macht noch Filmbelichtung? Aus dem Thema bin ich seit 10 Jahren raus, wir liefern nur noch HiEnd-PDFs…
Gruß
Horst
Ich habe sicherlich meine Frage nicht genau gestellt, bzw. mich unklar ausgedrückt. Ich möchte, mithilfe eines Vergrößerungsgerätes, zeichnen. Dazu benötige ich vom jeweiligen Motiv ein s/w Negativ, welches ich in besagtes Vergrößerungsgerät einspannen kann. Meine Frage ist nun: gibt es eine (bezahlbare) Möglichkeit, solche s/w Negative selbst herzustellen?
Oder hat jemand Ahnung von der benötigten Ausstattung, die Ich bräuchte, um Vorlagen selbst abfotografieren zu können? Ich mache das nur hobbymäßig, sollte also alles möglichst wenig Geld kosten.
Ich möchte, mithilfe eines Vergrößerungsgerätes, zeichnen.
Das hättest du natürlich gleich schreiben sollen. Wozu du allerdings ein Negativ benötigst ist mir ehrlich gesagt nicht klar.
Was hast du bzw. was steht dir an Druckern u. Material zur Verfügung? Für Tintenstrahldrucker gibts jedenfalls transparente Folien zum Bedrucken. Das sollte für diese Zwecke eigentlich ausreichen. Ob sich die Anschaffung eines Druckers extra hierfür lohnt (falls du keinen hast) kann ich natürlich nicht beurteilen.
Ansonsten einfach mal zum CopyShop oder Werbemitteltechniker gehn und da anfragen, was es für Möglichkeiten gibt. Das hat gegenüber einem Forum immer den Vorteil, daß man gleich verbindl. Preise erfragen kann.
Hallo,
Wenn Du Zeichnungen nach Bildvorlagen erstellen willst, ist vielleicht folgender Weg günstiger als über ein Negativ und den Vergrößerer: Bild im dem gewünschten Maßstab skalieren, z. B. über Word und , drucken und dann auf einem Leuchttisch Zeichnung erstellen. Der Weg über SW-Negativ erfordert Reproausrüstung (wegen der sonst entstehenden Verzerrungen), Negativentwicklung (auch schon recht teuer!) usw.; der beschriebene Weg scheint IMHO einfacher/billiger.
Es grüßt
Der Daimio