Hallo zusammen,
Hat jemand einen Tipp für ein gutes Bildbearbeitungsprogramm?
Es sollte nicht zu kompliziert und nicht zu teuer sein. Hauptsächlich möchte ich Hintergründe retuschieren und Bilder in schwarz/ weiß wandeln. Ein paar filter wären auch schön.
Danke für die tipps
Beim Kauf einer Nikon ist in der Regel das „Nikon Capture NX“ dabei.
Ist aber echt nicht auf Dauer zu empfehlen.
Würde direkt den Einstieg ins Adobe -Land empfehlen,
"Adobe Photoshop Elements "
Benutzt ich seit Jahren.Reicht dicke als Einsteigersoftware.
Anfangs sicherlich etwas nervig sich zurechtzufinden.
Ich empfehle mal die Version 11.
Regulär leider immer noch bei 80EU
Aber vielleicht auf ihbäh für nen 20er.
Achtung bei gebrauchten Lizenzen.
Die muss zuvor deaktiviert worden sein !
ja oder du hohlst dir gleich zum einstieg gute und Kostengünstige Alternative
zur RAW Entwicklung : https://www.darktable.org/
zur Bearbeitung : https://www.gimp.org/
ja am Anfang erschlagen die Programme mit ihrer Vielfalt an Möglichkeiten einen.
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Es wurden bereits genannt:
a) Nikon Capture NX
b) Adobe Photoshop Elements
c) Gimp inkl. RAW-Entwickler
Zu Deinen Fragen ein paar Gegenfragen:
- Was ist „nicht zu teuer“? Damit fällt ev. b) bereits weg
- Was verstehst Du genau unter „Hintergründe retuschieren“ und „Filter“? Damit würde wahrscheinlich a) wegfallen.
- Wie „kompliziert“ darf es sein? Damit fallen b) und c) weg.
Bei meiner Canon (seit über 15 Jahren) und meiner Olympus (seit über 5 Jahren) benutze ich die beiliegenden Programme („Canon DPP“ und wie es bei Olympus heißt weiß ich jetzt nicht einmal) und ich komme damit in der Regel vollkommen aus, obwohl ich es auch schon mit GIMP und Adobe (mit Testlizenz, ist aber schon einige Jahre her) versucht habe.
Um was für eine Kamera handelt es sich überhaupt? Digicam, Bridge, DSLR, DSLM? Nikon hat da doch etwas mehr als eine Kamera im Sortiment.
Ich würde sagen: Fang mal mit der der Kamera beiliegenden/herunterzuladenden Software an und dann wirst du mit der Zeit sehen, ob und was dir fehlt.
Wobei ich aufgrund Deiner Fragestellung eher vermute, dass die Komplexität der Programme wohl eher ein Problem wird.
Empfehlen kann ich dieses Programm, das man auch testen kann.
Da ich seit vielen Jahren ausschließlich im RAW-Format fotografiere und (zu) viele Bilder von einer Situation mache, ist ein Programm, dass jedes Bild einzeln bearbeitet für mich nichts. Ich brauchte ein Programm mit Katalogfunktion und der Möglichkeit, Einstellungen eines Bildes mit anderen Bildern zu synchronisieren.
Meine Wahl fiel dabei auf den „Platzhirsch“ Adobe Lightroom Classic.
Aus meiner Sicht muss man sich schon mit der Entstehung von digitalen Bildern beschäftigen, und dem, was bei Manipulationen passiert, um Bilder gezielt zu bearbeiten. Und dann erschließt sich die Kompliziertheit der Programme nach und nach von selbst.
Für mich sind 12€/M für das Adobe-Abo durchaus angemessen. Andere mögen das anders sehen.
Da würde ich dann auf sowas wie die Nik Kollektion setzen. Wobei ich persönlich kein Verlangen nach sowas verspüre.
Grüße
Pierre
Hallo Andy,
wenn Du als Format jpg. bevorzugst, ist es ohnehin wurst, welches Bildbearbeitungsprogramm Du verwendest. Bei RAW sollten sich die Möglichkeiten des Programms so nah wie möglich an der Ausgabe der Kamera zu orientieren.
Das bedeutet, zu einer Nikon 850 kauft man nicht irgendeinen Rawkonverter mit einigen Grundfunktionen zu Recherche laden.
Man käuft ein Programm, das für Nikon-Raws optimiert wurde. Das z.B. die Nikon-Objektive erkennt und deren eventuelle Schwächen (zum Beispiel Vignettierung) auf Wunsch entgegenwirkt.
Raw-Formate sind für mich, was Negative für die Analogfotografie waren. Lediglich die Vorstufe zum Endprodukt.
Wenn Du mit einem einfacheren und preiswerteren Programm beginnen möchtest, dann schau Dir mal an, welche Möglichkeiten Du bereits mit den Reglern für Helligkeit, Kontrasr und Farbsättigung hast, um die Wirkung Deiner Fotos zu verändern
Gruß, Hans-Jürgen Schneider
Wer sagt, dass man mit den Nikkor Objektiven Fotografiert wenn man einen Nikonbody hat?
Sämtliche RAW Konverter haben von diversen Objektiven die Korrekturprogramme intus.
Man kann sicherlich mit dem Programm des Kammeraherstellers die RAW entwickeln, aber diese sind meist recht klein gehalten was die Funktionen betrifft.
Hallö Naseweis,
Du hast natürlich recht.
Aber das Programm, über das ich schrieb, ist nicht von Nikon. Das Programm Capture One, mittlerweile in der 21. Version erschienen, hat zwar eine Version für alle Kameras, aber für die Marken Fudji, Sony und Nikon wurden eigene Porgramme entwickelt.
Die Preise sind Leasingpreise. Der Preis für den Einzelkauf liegt bei 349 €.
Das Handbuch hat 398 Seiten, ist im Rheinwerk Verlag erschienen und kostet 49,90 Euro
Liebe Grüße Hans-Jürgen Schneider
Danke, da bleibe ich doch bei Darktable. Da kann ich mir auch getrost eine Kamera leihen und danach Bearbeiten.
http://lensfun.sourceforge.net/lenslist/
schön übrigens den Unterschied für Sony und Nikon, wo doch beide die gleichen Sensoren haben.
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Nur zur Erklärung: Darktable greift auf die Daten von lensfun zur Korrektur zurück und die lange Liste ist die Liste der Hardware, die lensfun kennt.
Oh!