BImSchV anstelle von Din Plus ausreichend?

Hallo zusammen,
ich möchte mir einenKaminofen von Haas + Sohn zulegen. Diese Firma verzichtet jedoch auf das Din Plus-Zertifikat und gibt an, dass alle Öfen der BImSchV entsprechen.
Zitat:
„DIN Plus Bei der DIN Plus handelt es sich um eine freiwillige Zertifizierung, die ein Hersteller über die Firma DINCERTCO erwerben kann. Da unsere Geräte mit der Erfüllung der aktuellen BImSchV Stufe 1 und größtenteils der Stufe 2 die strengsten offiziellen Normen erfüllen und damit die Anforderungen der DIN Plus abgedeckt sind, ist eine zusätzliche Zertifizierung nicht notwendig.“

Es handelt sich um diesen Kamin: http://www.haassohn.com/nc/produkte/kaminoefen/produ…

Mein Schornsteinfeger sagte allerdings, dass ich auf das Din Plus achten solle und nun bin ich verwirrt. Reicht das Erfüllen der BImSchV auch für die Zukunft?

Danke

Leider keine Erfahrungen.

Gruß, Stefan

Von DIN Plus habe ich ehrlich gesagt noch nicht gehört. Maßgebend ist meiner Meinung nach die Bundesimmisionsschutzverordnung. Erfüllt der Ofen diese Vorgabe, ist man denke ich auf der sicheren Seite.
Ich müßte mich erstmal belesen, was Din Plus für ein Zertifikat oder Gütesiegel ist, jedenfalls ist es nicht vorgeschrieben und es kann durchaus sein, daß dieses DIN Plus zu diesen vielen schwammigen von Herstellern vergebenen Zertifikaten gehört, um den Verbraucher das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Das ein großer und namhafter deutscher Hersteller darauf verzichtet, spricht eigentlich Bände.

DINplus differenziert zum Zeichen DIN-Geprüft, dem Normenkonformitätszeichen, und informiert über Normfestlegungen hinausgehende Qualitätsmerkmale eines Produktes. Das Zeichen kombiniert das weltweit bekannte Verbandszeichen DIN mit dem zu dokumentierenden Mehrwert »plus« des Produktes.

Dieses Qualitätszeichen soll Produkte auszeichnen, die sich als Spitzenprodukte von den üblich am Markt befindlichen Produkten abheben. Diese vier Schritte führen zum DIN-Plus-Zeichen:

  1. Formulierung von Qualitätsmerkmalen
  2. Berufung eines Zertifizierungsausschusses
  3. Prüfung des Produktes
  4. Bewertung der Prüfberichte und Erteilung der Nutzungsrechte des DIN-Plus-Zeichens

also heißt das, das beste vom besten, sonst hast du mit der BImSchV da keine probleme, das ist einfach der spitzenzusatz: http://www:feuerdepot.de

richtig, din plus ist freiwillig. Wenn also die Öfen die Staubgrenzwerte nach BImSchV einhalten, dann ist alles andere egal. Es ist ein Bundesgesetz, nachdem ist sich zu richten.

wollte auch mal was dazu sagen *gg

BImSchV ist aureichend, die Öfen die der 2. Stufe der BImSCHV entsprechen dürfen lebenslang betrieben werden.