Hallo zusammen!
Seit Anfang des Jahres fordert das Fitnessstudio bzw. Forderungsgesellschaft und nun Inkasso den Jahresbeitrags meines Vertrags ein. Die Sache ist etwas kompliziert, ich versuche es möglichst einfach zu beschreiben.
- Ursprünglicher Vertrag von 2008 mit Bankeinzug des Monatsbeitrags des Fitnessstudio A und Kündigungsfrist 3 Monate.
- Mündliche (!) Vertragsanpassung ca. 2011 auf Jahreszahlung per Überweisung (!) ohne weitere Anpassungen was Laufzeiten usw. angehen.
- Betreiberwechsel 2014 (Fitnessstudio B) welche nicht schriftlich kommuniziert wurde.
- Ende 2015 hätte das Gebäude anderweitig genutzt werden sollen, meine Kündigung daraufhin (Fitness habe ich nur noch wenig besucht, sicherheitshalber aufgrund fraglicher Zukunft kündigte ich den Vertrag) ist Anfang Dezember per Einschreiben zugestellt worden. Bestätigung des Studios erhielt ich keine.
- Abbuchung (!) des Jahresbeitrags Mitte Februar vom Fitnessstudio B wurde zurückgebucht
- zweite Abbuchung des Jahresbeitrags etwas später von mir unbekannter Forderungsgesellschaft habe ich erneut zurückgebucht (kein Lastschriftmandat!)
- Daraufhin Mahnungen, Schriftverkehr, Inkasso
Meiner Meinung nach war meine Kündigung rechtens da:
- keine andere Vertragslaufzeit oder Kündigungsfrist festgehalten wurde
- außerdem liegt vom Fitnessstudio B keine Vertragsanpassung vor (neuer Betreiber, andere Kündigungsfristen usw.)
- der Gebäudewechsel (in bestehendes Studio des Betreibers B in der Stadt) eine Kündigung ebenfalls rechtfertigt
- keinerlei Information vorliegt, dass Forderungen über eine Forderungsgesellschaft abgewickelt werden (Adressweitergabe)
Was sagt Ihr dazu? Danke für eure Hilfe.