Bio-Diesel in der Landwirtschaft

Servus myozze,

Sicher? Hab noch nie davon gehört. Würd mich freuen, wenn ein
Insider (Landwirt) Licht in die Sache bringen könnte.

Landwirt nicht geworden (als ich das mit Claus ein wenig angerechnet habe, mussten wir feststellen, dass unsre Mitbewerber für die Milchquote mehr als den Deckungsbeitrag bezahlen …). Aber zeitweise in diesem Gebiet dilettiert.

Eine Pilotserie von damals außerhalb spezialisierten Ackerbaues durchaus noch üblichen 65-PS-Schleppern mit Motoren, die auf Biogas-Antrieb umgerüstet waren (oben auf der Kabine die Druckgasflaschen) hat Deutz 1980 auf dem Cannstatter Wasen vorgestellt. Sie waren vor allem für den Einsatz in Klimazonen konzipiert, wo Biomasse mit einer satt positiven Energiebilanz gewinnbar ist (etwa Brasilien) und im Gegensatz zu den deutschen Rapsdieselträumen kein Pfanddosenbierdelirium.

Die Dinger haben sich nicht einbürgern können, unter anderem wegen der enormen Investitionen für die ortsfeste Technik, die zu dem ohnehin aufwendigeren, also pro PS teureren Schlepper noch obendrauf kommt. In devisenarmen, biomassereichen Ländern wäre diese Technik wohl ne riesen Chance gewesen, aber da wird üblicherweise das beschafft, was in Europa und USA läuft. Wenn man das Patent nicht eingemottet hätte, sondern fürn Appel und n Ei nach China verkauft, würden uns die Chinesen wohl demnäxt lächelnd mitm Biogashelikopter besuchen kommen…

Die Rapsdieselgeschichte ist ganz einfach zu teuer. Einem Landwirt steht Rapsdiesel auch erst zur Verfügung, nachdem er durch die Raffinerie gegangen ist. Warum soll er näher da dran sein?

Wir haben vor einigen Wochen schonmal versucht, hier wenigstens eine grobe Idee von der Energiebilanz bei Rapsdiesel zu bekommen. Das ist eher im Sand verlaufen, aber es sieht nicht so aus, als sei sie positiv. Warum sollte man das fördern?

Für einfachere Treibstoffe können die klassischen Schleppermotoren (großhubige Langsamläufer) ziemlich gut genutzt werden. Die Legende Lanz Bulldog (Einzylinder Glühkerzenmotor mit je nach Modell 4,7 - 10,3 Litern Hubraum) fuhr mit so ziemlich allem, was brennt, knallt und raucht.

Heutige Schlepper werden wegen rationellerer Fertigung mit Motoren gebaut, die annähernd baugleich mit LKW-Dieseln sind. Wenn man in diesem Zusammenhang so einen langsam laufenden Allesbrenner nutzen wollte, ginge das wohl nur mit einem dieselelektrischen Antrieb - auch das wieder eine Insellösung und daher unverhältnismäßig aufwendig und auch problematisch wegen des riesigen toten Gewichtes, welches da mitgeschleppt wird.

Vom technischen Aspekt her ist in der Landwirtschaft nur die Entwicklung zu größeren Betrieben sinnvoll, die ein Spektrum von mehreren höher spezialisierten Fahrzeugen halten und auf diese Weise den Spritverbrauch ganz erheblich senken können.

Schöne Grüße

MM

Hallo,

Wenn man bedenkt, daß
beispielsweise bei der Herstellung von Rapsöl halb so viel
Diesel verbraten wird, wie am Ende rauskommt, dann ist das
nicht nur hoffnungslos ineffektiv,

hast du dir mal überlegt, wieviel Liter Diesel (bzw wieviel sonstige Primärenergie) verbraten wird, um einen Liter Diesel zu bekommen. Schließlich springt der Treibstoff auch nicht so einfach aus dem Bohrloch in den Autotank.

Die entscheidende Frage ist, wieviel Primärenergie muss ich einsetzen um zB eine bestimmte Strecke mit dem Auto zu fahren. Dabei sind natürlich auch die Umweltschäden durch Überdüngung bzw Ölpest an Küsten und lecken Pipelines zu berücksichtigen.

Gruss, Niels

Die entscheidende Frage ist, wieviel Primärenergie muss ich
einsetzen um zB eine bestimmte Strecke mit dem Auto zu fahren.

Die entscheidende Frage ist, wieviel Primärenergie alle Autos innerhalb eines Jahres benötigen. Die Antwort ist überraschend: Würden alle Autos in Deutschland mit Biodiesel fahren, dann bräuchte man dafür eine Anbaufläche von der Größe Deutschlands - einschließlich der Wasserflächen und ohne Berücksichtigung des Eigenbedarfs der Landwirtschaft.

Danke
Hallo Martin,

endlich mal eine informative und qualifizierte Aussage. Vielen Dank.

Viele Grüsse
Andi

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

wie das heute geht, weiß ich tatsächlich nicht. Aber vor etwas mehr als 40 Jahren konnte jeder Landwirt noch selbst entscheiden, was er auf welches Feld ausbrachte und wie er die Felder koordinierte. Da war ich selbst dabei.

Gruß
Pat

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Die entscheidende Frage ist, wieviel Primärenergie alle Autos
innerhalb eines Jahres benötigen. Die Antwort ist
überraschend: Würden alle Autos in Deutschland mit Biodiesel
fahren, dann bräuchte man dafür eine Anbaufläche von der Größe
Deutschlands - einschließlich der Wasserflächen und ohne
Berücksichtigung des Eigenbedarfs der Landwirtschaft.

das ist aber kein Argument gegen die Nutzung von Stilllegungsflächen um einen gewissen Anteil des Treibstoffs auf diesen Flächen zu produzieren. Also nicht immer in Extremen denken. Im Thread war nicht die Rede davon, alle Autos mit Rapsöl zu betreiben, obwohl es natürlich schön wäre, wenn das ökologisch sinnvoll ginge.
Entscheidend bleibt also weiterhin die Frage, ob der Einsatz von Rapsöl mehr Primärenergie benötigt als der Einsatz von Diesel. Anschließend kann man sich über die dafür sinnvoll einsetzbare Fläche Gedanken machen.

Gruss, Niels

wie das heute geht, weiß ich tatsächlich nicht. Aber vor etwas
mehr als 40 Jahren konnte jeder Landwirt noch selbst
entscheiden, was er auf welches Feld ausbrachte und wie er die
Felder koordinierte. Da war ich selbst dabei.

Du hast es immer noch nicht verstanden :
Kaum ein landwirtschaftlicher Betrieb hat ein zusammenhängendes Feld.
Die Felder eines einzelnen Bauern sind bis zu 10 bis 25 km von seinem Hof entfernt. Zeitweise 10 - 20 Ackerflächen liegen in diesen Entfernungen von seinem Mittelpunkt entfernt. Darin enthalten die gepachteten Stücke.

mfgConrad

Hallo,

Der Spruch beweist, dass Du keine Ahnung von den Problemen und
Sorgen der Landwirtschaft hast.
Man kann Felder nicht zusammenraffen wie zwei Sack Kartoffeln!

damit weichst du der eigentlichen Aussage aus. Ein moderner Traktor braucht so etwa 15 bis 20 Liter Diesel pro Stunde. Bei einer Arbeitsbreite von 2 Metern und einer Fahrgeschwindigkeit von 10 km/h sollte er in einer Stunde den Hektar bearbeitet haben. Gib noch 10 Liter für die Anfahrt aus und nochmal 10 Liter für Wendemanöver und sonstiges Mit-Laufendem-Motor-Herumstehen, so kommst du auf 40 Liter für eine Bearbeitung des Hektars. bei ca. 1000 Litern Rapsöl Pro Hektar oder 25 Bearbeitungsgänge (alle 2 Wochen einmal über den Acker).

Gruß, Niels

damit weichst du der eigentlichen Aussage aus. Ein moderner
Traktor braucht so etwa 15 bis 20 Liter Diesel pro Stunde.

Das wäre ja nicht viel mehr, als ein alter VW!! Erverbraucht diese 15 - 20 Liter sicher, wenn er auf der Landstrasse einen Anhänger zieht. Auf dem Feld, mit einem sechsscharigem Pflug verbraucht er aber weit mehr.

Bei

einer Arbeitsbreite von 2 Metern und einer Fahrgeschwindigkeit
von 10 km/h sollte er in einer Stunde den Hektar bearbeitet
haben.

Sicher, wenn er Opas einscharigen pflug hinter sich herzieht!

Diese ganzen Berechnungen bringen doch nichts. Man muß sich die Aussagen der Bauern selbst anhören. Und sie alle grinsen kräftig, wenn es um Raps geht. Wirtschaftlichkeit interessiert auch den Bauern nur, wenn er selbst vermarkten muß. Bei Garantieabnahmen ist es ihm schnurzegal.

mfgConrad

das ist aber kein Argument gegen die Nutzung von
Stilllegungsflächen um einen gewissen Anteil des Treibstoffs
auf diesen Flächen zu produzieren.

Es ist ein Argument für grundsätzliche die Unwirtschaftlichkeit dieses Treibstoffs. Ohne massive Subventionierung (in Form der Steuerbefreiung) hätte Biodiesel keine Chance auf dem Markt. Der Aufwand für seine Herstellung (und da ist der hohe Flächenbedarf nur eines von vielen Kriterien) ist viel zu hoch.

Hallo,

Das wäre ja nicht viel mehr, als ein alter VW!! Erverbraucht
diese 15 - 20 Liter sicher, wenn er auf der Landstrasse einen
Anhänger zieht. Auf dem Feld, mit einem sechsscharigem Pflug
verbraucht er aber weit mehr.

Ich habe mich hier nach folgenden Angaben gerichtet:
kleiner Traktor:
http://www.schweizerbauer.ch/news/aktuell/artikel/02…

Mittelwerte über verschiedene Traktoren:
http://www.fat.admin.ch/d/publi/fb/fatb577d.html

Bei
einer Arbeitsbreite von 2 Metern und einer Fahrgeschwindigkeit
von 10 km/h sollte er in einer Stunde den Hektar bearbeitet
haben.

Sicher, wenn er Opas einscharigen pflug hinter sich herzieht!

Mal daran gedacht, dass der Traktor nicht nur mit dem Pflug auf den Acker fährt? Mit einem Spritzgerät hat er eine deutlich größere Arbeitsbreite (bis über 6 Meter) und kann ordentlich auf die Tube drücken. Und mit einem mittleren Schlepper von 100 bis 150 PS sollten
bei einer Arbeitsbreite von knapp 2 Metern auch 6 bis 8 km/h drin sein.
siehe dazu mal das:
http://www.kverneland.de/Aktuell/Kverneland/Ecomat/E… (8-12 km/h; 3 Meter Arbeitsbreite)
oder das
http://www.agrotech.at/produktseiten/amazonepneumati…
(Man beachte Airstar Xact Sämaschine: 5 ha/h)

Selbst unter Annahme, dass es sich um übertriebene Werbeaussagen handelt, stimmen sie mit meinen Berechnungen gut überein.
Lauf einfach mal neben einem pflügenden, eggenden, säenden Traktor her. Das ist alles andere als ein Spaziergang mit normalem Schritttempo!

Diese ganzen Berechnungen bringen doch nichts. Man muß sich
die Aussagen der Bauern selbst anhören.
Und sie alle grinsen
kräftig, wenn es um Raps geht. Wirtschaftlichkeit interessiert
auch den Bauern nur, wenn er selbst vermarkten muß.

Wieso soll ich ihn dann fragen? Wenn er sich nicht dafür interessiert, wird er es wohl auch nicht wissen. Wie sollte er auch die ganzen Herstellprozesse von Rapsöl als Treibstoff verglichen mit den Herstellprozessen von Diesel aus Rohöl (ab Exploration) und die Umweltfolgen durch die beiden Wirtschaftsformen überblicken können? Er weiss, was er für den Anbau bis zur Ablieferung investieren muss und was er dafür bekommt. Ob der Komplettprozess sinnvoll ist oder nicht, das kann er dir auch nicht sagen.

Gruss, Niels

Hallo,

das ist aber kein Argument gegen die Nutzung von
Stilllegungsflächen um einen gewissen Anteil des Treibstoffs
auf diesen Flächen zu produzieren.

Es ist ein Argument für grundsätzliche die
Unwirtschaftlichkeit dieses Treibstoffs.

Kurzfristig gesehen mag das sein (wobei ich immer noch nicht überzeugt bin. Jeder schmeißt hier Aussagen in den Raum, ohne sie wirklich belegen zu können. Bin ich denn der einzige, der zumindest versucht, Berechnungen anzustellen?)

Ohne massive
Subventionierung (in Form der Steuerbefreiung) hätte Biodiesel
keine Chance auf dem Markt.

Das stimmt natürlich. Ohne die Subventionierung durch Steuerbefreiung hätten aber auch Kat-Autos keine Chance am Markt gehabt. Die Subventionierung dient nicht zuletzt dazu, neue Techniken zu fördern und im Fall „Rapsöl“ (zusammen mit anderen Maßnahmen) eine gewisse Unabhängigkeit aufzubauen.

Der Aufwand für seine Herstellung
(und da ist der hohe Flächenbedarf nur eines von vielen
Kriterien) ist viel zu hoch.

Auch hier wieder: Wie wird der Flächenbedarf verrechnet? Geht man dabei aus von einer Stillegungsfläche oder von einer Neurodung? Und wie sieht es aus mit den Flächen, die durch Erdölkontamination auf Jahrzehnte verseucht sind? Ach so, die liegen ja in Rußland, was gehts uns also an.
Du stellst hier also auch wieder eine Aussage in den Raum, die nicht wirklich quantitativ greifbar ist.

Gruss, Niels

Bin ich denn der einzige, der
zumindest versucht, Berechnungen anzustellen?

Nein. Die für die Versorgung aller deutschen Kraftfahrzeuge mit Rapsöl notwendige Anbaufläche habe ich vor einigen Jahren selbst berechnet (weil ich es damals auch nicht glauben konnte). Ich gebe allerdings zu, daß die Fläche der BRD wegen des inzwischen gewachsenen Verkehrsaufkommens heute möglicherweise nicht mehr ausreicht.

Ohne die Subventionierung durch
Steuerbefreiung hätten aber auch Kat-Autos keine Chance am
Markt gehabt.

Beim Kat ist die positive Wirkung auf die Umwelt auch unbestritten (was beim Rapsanbau nicht unbedingt wer Fall ist und außerdem ist es technisch möglich, die Mehrheit der deutschen Fahrzeuge mit Kat auszurüsten und während die Nutzung von Rapsöl aus prinzipiellen Gründen auf eine Minderheit beschränkt bleiben wird.

Die Subventionierung dient nicht zuletzt dazu,
neue Techniken zu fördern und im Fall „Rapsöl“ (zusammen mit
anderen Maßnahmen) eine gewisse Unabhängigkeit aufzubauen.

Ja, aber wozu? Sollte man das Geld nicht lieber dort investieren, wo eine größere Wirkung zu erwarten ist, z.B. in die Zurückdrängung des ständig wachsenden Inividualverkehrs in immer weniger genutzen öffentlichen Verkehrsmittel - um nur ein Beispiel zu nennen? Die Menge der zur Verfügung stehenden Steuergelder ist nicht unbegrenzt, also sollte man sie sinnvollerweise da einsetzen, wo am meisten rauskommt.

Der Aufwand für seine Herstellung
(und da ist der hohe Flächenbedarf nur eines von vielen
Kriterien) ist viel zu hoch.

Auch hier wieder: Wie wird der Flächenbedarf verrechnet?

Nein. Hier wird der gesamte wirtschaftliche Aufwand verrechnet, der sich letzendlich in den Produktionskosten niederschlägt. Die betragen bei fossilem Diesel rund 55 ?/l und bei Biodiesel rund 80 ?/l. Dabei ist noch nicht berücksichtigt, daß Biodiesel 10-20% weniger Leistung liefert und im Preis für fossilen Diesel wesentlich höhere Gewinnspannenen stecken. Um Biodiesel überhaupt eine Chance am Markt zu geben, muß er also mit mindestens 25 ?/l Steuernachlaß subventioniert werden. Angesichts der wegen des winzigen Anteils am Gesamt-Treibstoffverbrauches bestenfalls geringen positiven Effektes für die Umwelt, ist das ein sehr teures Hobby.

Und wie sieht es aus mit den Flächen, die durch
Erdölkontamination auf Jahrzehnte verseucht sind?

Die verrechnen wir mit den wegen Überdüngung umgekippten Gewässern.

Hallo,

Nein. Hier wird der gesamte wirtschaftliche Aufwand
verrechnet, der sich letzendlich in den Produktionskosten
niederschlägt. Die betragen bei fossilem Diesel rund 55 ?/l
und bei Biodiesel rund 80 ?/l. Dabei ist noch nicht
berücksichtigt, daß Biodiesel 10-20% weniger Leistung liefert
und im Preis für fossilen Diesel wesentlich höhere
Gewinnspannenen stecken. Um Biodiesel überhaupt eine Chance am
Markt zu geben, muß er also mit mindestens 25 ?/l
Steuernachlaß subventioniert werden.

siehst du, jetzt kommen wir der Sache hier näher. Auch wenn es den Eindruck erweckt hat: Ich bin kein glühender Verfechter des Biodiesels. Ich finde es nur einfach problematisch, wenn bei wer- weiss -was so viele Aussagen kommen, die eigentlich eher Vermutungen sind. Was mir bisher fehlt, ist eine zusammenfassender Artikel über diese ganze Problematik. Du wirst mir zustimmen, dass eine Aussage wie: „Es lohnt sich nicht, weil pro Liter Rapsöl 1/2 Liter Erdöl verbraucht wird“ wohl kaum als sehr informativ geschweige denn als Entscheidungsgrundlage bezeichnet werden kann.

Gruss, Niels

Ja, aber wozu? Sollte man das Geld nicht lieber dort
investieren, wo eine größere Wirkung zu erwarten ist, z.B. in
die Zurückdrängung des ständig wachsenden Inividualverkehrs in
immer weniger genutzen öffentlichen Verkehrsmittel - um nur
ein Beispiel zu nennen? Die Menge der zur Verfügung stehenden
Steuergelder ist nicht unbegrenzt, also sollte man sie
sinnvollerweise da einsetzen, wo am meisten rauskommt.

Dürfte etwas schwierig sein, Landwirte darauf einzuschwören, ihre Arbeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu verrichten :wink:

Entschuldigung, den konnte ich mir jetzt nicht verkneifen. Nicht böse sein.