Hallo heinz.n,
Nun kommen wir dem Punkt schon um einiges näher.
Schaut euch einmal das an. - http://www.geschenke-der-hoffnung.org/projekte/dreh-…
Die Durchlaufströmung ist ein wichtiger Punkt, den da kommt
das Resultat heraus ob Trinkbar oder nicht.
Bis wir keine genauen Angaben finden
ich lese im Beschreibungstext des von Dir verlinkten Filters „Tropfgeschwindigkeit“ und weiter unten „1 Liter pro Minute fließt aus dem Hahn“.
Das heißt doch wohl im Umkehrschluss pro Stunde 60 Liter = damit hast Du die Geschwindigkeit der Strömung und weißt gleichzeitig, was Du einer wesentlich größer dimensionierten Anlage eines Sandfiltersystems an Wassermenge pro Stunde geben darfst.
bleibe ich bei meiner
Version dass das Wasser nur mechanisch gereinigt wird und für
das benötige ich keinen Filter.
Wir haben hier Temperaturen bis fast 40 Grad. Wenn nun das
Wasser zu lange in einem Gefäss bleibt freuen sich als erstes
die Algen.
… die Du als Reinigungsfachkräfte als erstes brauchst, genau wie Plankton, sonstige Einzeller, Bakterien. Das MUSS sich ansiedeln dürfen.
Dies bedeutet unweigerlich, alles raus nehmen und
neu machen.
Um Gotteswillen eben nicht! Hygiene ist an manchen Orten absolut fehl am Platz. Alle biologische Gewässerreinigung funktioniert nur, weil der „Schmodder“ sein darf.
Wir haben hier in Deutschland zwar allerhöchstens ausnahmsweise 40° am Tag. Aber: Alles Wasser in Flüssen und Bächen, das „Schmutzeintrag“ erhält und das ist wirklich jedes einzelne, wird letztlich durch Kleinstlebewesen gereinigt.
Auch deutsche Kläranlagen machen sich diese zu Nutze.
Stichwort „Rieselfeld"Rieselbecken“.
Und da geht niemand mit dem Kärcher durch und druckstrahlt die Algen weg.
Da nützt auch der neumodische Namen Bio-Sand nichts.
vor allem hilft der, der vielleicht für europäische Verhältnisse passt, nichts in tropischer Umgebung.
Habt Ihr denn nirgends in erreichbarer Nähe noch ein natürlich fließendes Gewässer mit Sand und evtl. etwas Lehm oder Ton?
Darin sollten doch genau die nötigen Kleinstlebewesen vorhanden sein!
Eines
darf man ja nicht vergessen. Das Wasser fliesst nur durch
seine eigene Schwerkraft nach unten und je nach dem wo der Weg
frei ist fliesst dann mehr oder weniger hinunter.
im natürlichen Lauf fließt Wasser nur selten senkrecht hinunter, d.h. im Wasserfall. In Fluß und See folgt es einem Gefälle. Je geringer das Gefälle, desto kleiner die Fließgeschwindigkeit, desto mehr Sand und desto besser die Reinigungskraft.
Betrachte einen Wasserfall: Wo das Wasser mit Karacho auftrifft, findest Du nur Geröll und Steine, die wie glatt poliert sind = da lebt nichts, allerdings bekommt das Wasser reichlich Sauerstoff eingemischt.
Guckst Du dagegen hinter die tosende Wasserwand an den senkrechten Fels, wächst im Gischbereich mehr als genug von der Alge bis zum Moos/Farn.
Sauberes Wasser in ausreichender Menge kriegt eine größere Menschengemeinschaft letztlich nur durch Klärteiche. Leider auch nichts, das funktioniert, weil man Wasser durchpumpt. Auch da sickert es, bis fließt sehr, sehr langsam.
Es ist mir schon Wichtig dieses Rätsel zu lösen denn hier
verzeichneten wir fast 20-tausend hartnäckige
Durchfallerkrankungen im 2011. Haiti ist am Verrecken und die
Kohle verschwindet wie überall in die falschen Hände.
es ist vollkommen richtig, dass Hilfe nur nützt, wenn sie ankommt.
viele Grüße
Geli