Bioladen

Warum die Skepsis gegeüber Bioprodukten?
Vielleicht führt diese Frage jetzt zu weit von Thema weg, ich stelle
sie aber trotzdem:

Woher kommt die Skepsis der herkömmlichen Landwirte gegenüber dem
ökologischen Landwirt? Sind es immer noch die Vorurteile, die aus den
Anfängen der Bio-Landwirtschaft herrühren, wo man vielleicht etwas
naiv in die Landwirtschaft einstieg und (Anfänger-)Fehler machte?

Wenn man sich die Absatzprobleme herkömmlicher Landwirte bei ihrern
Produkten (z.B. Thema Milch- und Kornpreis) ansieht, dann sollten
doch die Bauern die wachsende Bioprodukt-Bewegung begrüßen und sich
überlegen, was sie umstellen können um ihre Gewinnspanne zu erhöhen,
indem sie ebenfalls Bioprodukte anbieten.

Wo liegt hier mein Denkfehler?

1 Like

du bist ein THEORETIKER—treffe immer wieder diese spezies!
ganz einfach,der arbeitsaufwand ist immens und funktioniert nur im familienverbund–keine lohnzahlung im üblichen sinne oder polen(rumänen)
um die arbeit zu schaffen,mus man sich spezialisieren und mechanisieren!
obwohl die biobauern viel mehr erlösen,bleibt doch wenig hängen wegen der lohnkosten!
die vorzeigebiobauern haben meistens eine vorzeigeproduktion,leben aber vom handel mit den produkten ihrer kollegen!
milch und getreide sind von der EU geregelt,vielleicht deshalb die probleme!
schweine sind ohne regelung,also reiner marktmechanismus—wenn ihr auf grund des schönen wetters grillt,geht der preis hoch oder wenn in holland eine seuche ausbricht!

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]