Hi
In D hat ja eine 21jährige das Recht eingeklagt den Namen ihres biologischen Vaters zu erfahren, der sie mittels anonymer Samenspende gezeugt hat.
Wieso will man das wissen? Ich verstehe es nicht.
Was bringt es zu wissen, daß sich vor 21 Jahren XYZ für Geld einen runtergeholt hat und das Ergebnis in einem Plastikschälchen an einem Schalter abgegeben hat (überspitzt ausgedrückt).
Der Samenspender wird ja vermutlich „seinem“ Kind nicht freudestrahlend in die Arme fallen, wahrscheinlich eher das Gegenteil.
Was bringt diese Frau also dazu vor Gericht zu gehen. Mich interessiert da nicht die rechtliche Seite - ein Recht haben, muß ja nicht heißen, es auch zu nutzen -, sondern die psychologische.
Gruß
Edith