Hallo!
Wir haben die Birne „Co9nference“ als befruchter für die „Gute Luise“ gepflanzt. Beide steen im zweiten Jahr. Luise trägt gut, aber die Früchte an der Confernce sehen komisch aus:
https://www.flickr.com/photos/16458982@N08/14529656258/
https://www.flickr.com/photos/16458982@N08/14529656258
Ich befürchte, es könnte Feuerbrand sein.
Kann die Krankheit auch schon auf unsere alte Mirabelle übergesprungen sein?
https://www.flickr.com/photos/16458982@N08/14716016112/
Gruß,
Eva
Kommt davon -
(Mein PC ist uralt und inzwischen so langsam, dass ich für diese Aktion - werweisswas aufrufen,. Fotos hochladen und bei werweiss was posten - eine gute Dreiviertelstunde gebraucht habe …Deshalb Verzicht auf die Vorschau 
Gruß,
Eva
Schorf an Birne und Entwarnung
Hallo E.,
die korkig vernarbten Risse an den Birnen sind eindeutiges Merkmal von Schorf: Lichte, schnell abtrocknende Krone schneiden, Laub ein paar Jahre lang aus der Anlage entfernen, solang der Befall anhält.
Das Aststerben an Mirabellen ist vielleicht inzwischen geklärt, zu meiner Berufsschulzeit war es nur als „Aststerben“ bekannt, ohne dass man klar wusste, ob es ein Pilz oder irgendwas anderes ist - es kommt bei schweren Böden und nicht zum Edelreis passenden Unterlagen vor.
Feuerbrand ist wohl schon an Steinobst beobachtet worden, dort aber extrem selten. Er betrifft fast ausschließlich Kerrnobst: Äpfel, Birnen und Quitten.
Schöne Grüße
MM
Birnengitterrost?
Hi!
Sieht ja nicht so schön aus. 
Vergleiche doch mal Bilder mit Birnengitterrost - ein oder zwei orange Flecken auf den Blättern meine ich gesehen zu haben.
Hier kann es u.a. helfen, Wachholder (auch Zierarten) in der näheren Umgebung zu entfernen…
Grüße
kernig
Servus,
Birnengitterrost macht den Früchten nichts weiter aus (außer dass sie klein bleiben, wenn zu viel Blattoberfläche befallen ist). Wegen ähnlicher Ansprüche kann er aber durchaus mit Schorf zusammen auftreten.
Schöne Grüße
MM
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Ah, dann kenn ich das offensichtlich nur zusammen 
Danke -
- ich werd eure Tipps befolgen, allerdings isses ja noch ein Bäumchen uns noch sehr licht, steht auch schön frei im Wind
Schade um die Früchte, aber vielleicht wird’s mit den Jahren ja noch …
Was die Mirabelle angeht - die haben noch meine inzwischen verstorbenen Schwiegereltern gepflanzt, bestimmt vor 30 Jahren. Wir haben schweren Boden hier, aber da müsste sie sich inzwischen dran gewöhnt haben, oder? Vielleicht hat der Baum schlicht das Ende seines irdischen Lebenswegs erreicht …
Nochmals Danke. bin froh, dass ich das Bäumsken nicht gleich wieder ausreißen und verbrennen muss!
Gruß,
Eva
Hallo Eva,
Wir haben schweren Boden hier, aber da müsste sie sich
inzwischen dran gewöhnt haben, oder?
Daran gewöhnen sich Kirschen, Pfirsiche und Mirabellen nicht und das andere Steinobst bloß in übersichtlichem Rahmen.
Aber Mirabellen sind zähe Luder, wenn sie einmal erwachsen sind: Wenn einzelne Zweige wie der gezeigte betroffen sind, heißt das noch nicht, dass der Baum insgesamt hinüber geht.
Ungiftig und für Bienen ungefährlich, auch im „Bio“-Anbau zugelassen, ist übrigens Netzschwefel gegen Schorf an Kernobst: Vom Austrieb der Blätter an („Mausohrstadium“) bis zum Öffnen der Blüten mehrere Anwendungen im Abstand von etwa einer Woche.
Schöne Grüße
MM
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Servus,
ja, das kann gut sein, alldieweil Birnbäume ohne Birnengitterrost „ungespritzt“ sehr selten sind - es gibt eher Unterschiede im Umfang des Befalls.
Um diese Zeit gegen August hin ist sonst die Zeit der roten Flecken schon so ziemlich vorbei und es werden als Sporenträger ganz herzige Igelchen ausgeformt.
Schöne Grüße
MM