Birne: Trockenschaden oder schlimmer (Bilder)?

Hallo,

mein Supermarkt schenkte mir diesen kleinen Birnenbaum und ich möchte versuchen, ihn zu retten.

Das Substrat im Topf war extrem leicht und trocken. Vermutlich werden die Pflanzen so gewichtsreduziert transportiert.

Möchte mir keine Krankheiten in den Garten holen. Bevor ich den einpflanze, steht er erstmal in Quarantäne. Ist das „nur“ Trockenschaden oder Schlimmeres?

Gruß, Kurti

Hallo,

ob das Bäumchen weitere Schäden oder Krankheiten hat lässt sich per Foto bei dem Zustand nicht sagen. Gieß ihn und warte ab, mit etwas Glück treibt er nächstes Jahr wieder aus.
Allerdings leiden Birnen oft unter Birnenrost, einer Pilzerkrankung, die m.W. Wacholder als Zwischenwirt benötigt (der Wacholder kann einige hundert Meter entfernt stehen und da ist ja immer irgendwo einer). Erwachsene Bäume kommen damit zurecht, Kleine gehen leicht daran ein.
Aber einen Versuch ist es allemal wert, zumindest wenn es sich um leckere Birnen handelt.

Gruß,
Paran

Zurück schneiden bis ins noch grüne Holz. Mitsamt dem Ballen einpflanzen. Keinesfalls die Erde von den Wurzeln schütteln oder waschen. Gut einwässern/einschlämmen und abwarten.
Udo Becker

Servus,

das Hübsche am Birnengitterrost ist sein eindeutiges Schadbild. Hier liegt es nicht vor.

Schöne Grüße

MM

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Ich würde auch erst mal gut wässern.

Hallo,

so war mein Hinweis auch nicht gemeint (ich schrieb:

[quote=„paran, post:2, topic:9489562“]
ob das Bäumchen weitere Schäden oder Krankheiten hat lässt sich per Foto bei dem Zustand nicht sagen
[/quote])

Es war nur ein allgemeiner Hinweis zu Birnbäumen, denn selbst wenn das Bäumchen jetzt gerettet wird, kann es in den nächsten Jahren leicht dem Birnenrost anheim fallen.
Besser man weiß vorher, dass die Mühe eventuell umsonst ist.

Gruß,
Paran

Aber die in der Runde wachsenden Wurzeln nach außen ziehen. Und siehe da, ich habe Hoffnung. Es dürfte fehlendes Wasser gewesen sein: