Biss von Kater Rocky

Hallo liebe katzenfreunde.Mein Mann und ich haben einen 3 jährigen Kater.Wir haben ihn als Baby von einedm Bauernhof bekommen.Der damalige besitzer hat gesagt er ist 8 Wochen alt. Nachdem wir ihn hatten wurde er nach ein paar tagen krank. Katzenschnupfen bekam er obwohl er geimpft war und er hat rapide abgenommen.Der Tierarzt meinte zu uns von der Größe her wär unser Kater nur 5 Wochen alt, hat ihm was gegen Katzenschnupfeng gegeben und was zu aufpäppeln. Bis zu einem jahr hat er meine Hand genommen und leicht reigebissen wegen seinen Milchzähnen. Aber seit 2 Jahren beißt er ab und zu richtig zu bis zb die Wade oder Arm richtig blutet. Gestern bspw wollte ich nichtdas er an der Couch kratzt. Habe bös gesagt nein und dann hat er mich sofort in den Arm gebissen das der heute noch richtig schmerzt. Vorgestern wollte mein Mann ins bett gehen. ohne jeglichen Grund wurde er in den Fuß gebissen aber heftig. Auch wenn wir Besuch bekommen ohne jeglichen grund beißt er zu. Wir wohnen in einer Wohnung im ersten Stock. Er ist am We den ganzen Tag auf dem Balkon. auch währen der Woche lassen wir ihn Abends so 1-2 stunden raus. Habe angst wenn mein Mann und ich N achwuchs bekommen das unser kind gebissen wird. Was kann man gegen das beißen tun?
Wir lieben unseren Kater überalles.

LG Yvonne

Katzen sind keine Hunde
Ich bezweifel das jemand ein Tier bewerten kann nur durch einen gelesenen Text.
Aber probieren kann man es. Man kann eine Katze nicht „trainieren“ in dem man sie bestraft oder anschimpft. Man kann nur postives Verhalten belohnen. Eine Katze ist kein Hund und ein lautes Nein kann für die Katze wie ein Angriff wirken. Genauso wenig funktionieren Körperliche Strafen wie schlagen oder runterwerfen.(wollte ich nur allgemein dazuschreiben, weils auch solche Tierhalter gibt).
Besser ist es bei positivem Verhalten ein Leckerlie zu geben oder zu kraulen und bei negativem einfach nur ignorieren. Sitz sie auf dem Tisch…naja gewöhn dich drann. Kratz sie am Möbel…Kratzbaum kaufen oder billigere Möbel anschaffen. Dreht die Katze ganz ab ist ein Wasserstrahl aus der Sprühflasche gut, somit wird die Flasche zum Feind, nicht du. Und die Katze zum streicheln nicht holen sondern nur wenn sie zu euch kommt. Aber richtig bewerten kann man das ganze auf Grund des Textes leider nicht wirklich
Kleine Anmerkung …Katzenbisse sind nicht ungefährlich, vor allem wenn sie eine Gewisse tiefe haben.

Hallo,

Man kann eine Katze nicht „trainieren“ in dem man sie bestraft oder anschimpft.

Damit setzt du mal eben geltende Lerngesetze außer Kraft. Selbstverständlich lernt eine Katze auch durch Bestrafung. Täte sie das nicht, wäre das gleichbedeutend damit, dass sie aus negativen Erfahrungen nicht lernen könnte. Und damit wäre sie längst ausgestorben.

Eine Katze ist kein Hund

Das überrascht nun aber.

ein lautes Nein kann für die Katze wie ein Angriff wirken.

Das soll es auch. Warum, glaubst du, fauchen Katzen sich an?

Genauso wenig funktionieren Körperliche Strafen wie schlagen oder runterwerfen.

Selbstverständlich funktionieren die. Die Frage ist aber natürlich, ob und wann eine solche Strafe gerechtfertigt ist.

Besser ist es bei positivem Verhalten ein Leckerlie zu geben

Gute Idee. Wie glaubst du, versteht eine Katze, dass sie nicht beißen soll, wenn du ihr in beliebigen Situationen, in denen sie nicht beißt (aber auch zig andere Dinge tut), ein Leckerchen gib, aber das Beißen ignorierst?

Dreht die Katze ganz ab ist ein Wasserstrahl aus der Sprühflasche gut,

Ui, plötzlich funktionieren Strafen aber doch? Toll, so eine Katze :smile:.

somit wird die Flasche zum Feind, nicht du.

Katzen sind nicht blöd. Natürlich wissen sie, wer den Wasserstrahl auslöst.

Aber richtig bewerten kann man das ganze auf Grund des Textes leider nicht wirklich

Ich kann das durchaus: Die Katze hat nicht gelernt, dass sie Menschen nicht zu beißen hat. Und das muss man nun entweder nachholen oder sich weiter beißen lassen.

Kleine Anmerkung …Katzenbisse sind nicht ungefährlich

Stimmt.

Schöne Grüße,
Jule

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hallo wildkatzen besitzer
es ist in der tat immer schwer eine (auch wenn sie sehr jung ist) drausen katze drinnen zu halten. (bauernhof). jede katze hat einen eigenen karakter aber in die hände klatschen und die sprühflasche ist eine altbewerte metode die immer wirkt bei fehlverhalten.(immer sofort und nur dan anwenden) das katzen gerade morgens nakte füsse angreifen ist auch altäglich da sie noch nicht gefüttert wurden. mann sollte diese katze erstmal nur noch dann streicheln wenn sie zu einem kommt wenn mann das tägliche (über ein halbes jahr) spiel program macht nur spielzeuge benutzen die weit von der hand weg sind z.b. angel mit leine+ball, wenn der ball erlegt wurde streicheln als belohnung aber mit vorsicht, wenn er es zuläst weiter spielen , wenn er beist weg gehen und spielzueug wegnehmen. ein einzelner kater wird immer ein gewisses revier verhalten zeigen auch seinen dosen-öffnern gegenüber.niemals mit der hand schlagen da er diese dann immer angreifen wird. hatte mal eine katze aus dem wald diese war immer eine wildkatze aber die regeln lehrnte sie auch, alle anderen wurden schmuse-tieger. die terasse fürt leider dazu das er die anderen katzen richt und das revierverhalten stärker wird. als letztes mittel giebts noch die kastrierung des katers das fehlende testosteron macht auch ruiger.
zum tehma kleinkind das muss auch trainiert werden unter aufsicht kind auf den boden katze dazu.aber schon in der schwangerschaft das kinderzimmer geschlossen halten und zur verbotszohne erklären (katze auf kind)
sorry langer text aber hoffe es hilft
gruß kagun

sorry langer text

Ja, und zudem noch unverständlich.

Kleiner Tip: Absätze, Satzzeichen, Grammatik :wink:

Schönen Gruß Motorradmieze

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Hallo,

es ist natürlich ganz schlecht, dass das mit dem Beißen schon so lange geht. Ihr hättet das von Anfang an nicht zulassen dürfen, auch als er noch klein und niedlich war nicht. Ihm das jetzt abzugewöhnen wird echt schwer. Normalerweise würde ich sagen, holt dem Kater einen gleichalten Kater dazu, denn so wie es sich anhört, spielt und verhält er sich eben einfach nach Katermanier. Wenn du mal zwei Katern beim Spielen zugesehen hast, weißt du, wie es da abgeht! Da ihr, wenn ich das richtig verstanden habe, keine weiteren Katzen habt, lebt er dieses Verhalten eben bei euch aus. Nur weiß ich nicht, ob euer drei Jahre alter Kater, der bis jetzt alleine gelebt hat, noch ohne weiteres ein zweites Katzentier in seinem Revier dulden wird. Wenn Katzen nicht von klein auf Sozialverhalten lernen konnten, also zu früh von ihrer Mutter getrennt wurden und/oder danach einzeln in der Wohnung gehalten werden, werden sie oft unverträglich mit anderen Katzen. Einen Versuch wäre es natürlich wert, aber so eine Zusammenführung kann nicht nur lange dauern, sondern auch schief gehen.
Erziehen müsst ihr den Kater aber trotzdem. Beißen darf nicht geduldet werden. Beobachtet euren Kater, in welchen Situationen er beißt, dann könnt ihr bald einschätzen, wann es soweit ist und die Situation abwenden. Also entweder mit der Tätigkeit aufhören, die ihn zum beißen animiniert oder ihn im richtigen Moment (bevor er beißt!) zum Beispiel mit einem Spielzeug ablenken. Niemals mit den Händen mit ihm spielen, sondern immer nur mit einem Spielzeug. Wenn er beißt, anpusten oder Nein rufen, klatschen, worauf er eben so reagiert, danach ignorieren. Er darf aber nicht das Gefühl bekommen, durch das Beißen mehr Aufmerksamkeit von euch zu bekommen. Euer Kater lebt alleine in der Wohnung, ihm ist stinklangweilig und er weiß nicht wohin mit seiner Energie. Manche Katzen machen es sich dann regelrecht zur Aufgabe neue Marotten zu entwickeln, weil Herrchen und Frauchen da so schön drauf anspringen. Und negative Aufmerksamkeit ist immer noch besser als gar keine. Ohne die Situation gesehen zu haben, denke ich, dass es sich bei eurem Kater um eine Mischung aus normalem Katerverhalten, verpasster Erziehung und einer gehörigen Portion Langeweile handelt.

LG, Liz

Wenn man damals nur hätte…
Hallo Liz,

Ihr hättet das von Anfang an nicht zulassen dürfen, auch als er noch klein und niedlich war nicht.

Ein weiser Satz. Leider lese ich in vielen Ratschlägen zum Umgang mit angriffslustigen Baby- und Jungkatzen, dass das Anspringen und Beißen doch „völlig normales Katzenverhalten sei, was man eben einfach akzeptieren solle“. Bereichert wird dieser Rat gerne mal durch einen Smiley und die Ansage, dass man als Katzenbesitzer eben mit solchen Verhaltensweisen zurechtkommen müsse.

Mich wundert nicht, dass eine Menge Katzenbesitzer angesichts solcher „Erziehungstipps“ irgendwann hilflos den Attacken einer erwachsenen Katze ausgeliefert sind.

denn so wie es sich anhört, spielt und verhält er sich eben einfach nach Katermanier.

Stimmt. Mit dem Unterschied, dass ihn eine andere Katze verdreschen würde, wenn es ihr zuviel würde. Und dieser Punkt wird von Katzenliebhabern gerne mal übersehen.

Deinen Tipps stimme ich grundsätzlich zu, auch wennich bezweifle dass sie ausreichend sein werden. Dennoch sind sie sicher einen Versuch wert.

Schöne Grüße,
Jule

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Mach halt wie dus für richtig hälts und lass dir auf den Boden pinkeln, das wird sie tun wenn sie genug Angst hat. Ausserdem sagte ich nicht das diese Tiere nicht lernfähig sind sondern nicht trainierbar. Zumindest nicht ernsthaft.
Meinen Katzen habe ich nie beibringen müssen nicht zu beißen, sie haben es einfach nie getan. Wenn sie das tun haben sie einen Grund. Meistens ist es Angst.Leichtes beißen ausgenommen, das gehört zum Spiel. Und die Katzen kapieren kaum wer die Wasserflasche bedient , unsere faucht unsere Wasserflasche immer noch an auch wenn niemand in der Nähe ist. Und ich habe noch nie eine Katze gesehn und das sind nicht wenige, die mit einer Unart aufgehört hat, weil sie Bestraft wurde.
Ausserdem solltest du die hier „netiquette“ hier beachten und deine herabwertenden Aussagen lassen.Normalerweise antworte ich solch unhöflichen Menschen noch nicht mal.

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Hallo,

Mach halt wie dus für richtig hälts und lass dir auf den Boden pinkeln, das wird sie tun wenn sie genug Angst hat.

Das wird sie nicht. Erziehung - wenn man sie richtig macht - bewirkt, dass unerwünschtes Verhalten unterlassen wird. Verängstigt wird ein Tier dabei nicht.

Wenn Katzen nach richtig getimeten Erziehungsmaßnahmen auf den Boden machen, hat das mitnichten mit Angst zu tun, sondern ist ein Machtspielchen. Wer es mitspielt und nachgibt, hat verloren. Wenn Katzen untereinander Rangkämpfe austragen, tun sie das durch Scheinkämpfe, richtige Raufereien (mit durchaus ernsten Verletzungen) und durch das Markieren ihres Reviers.

Katzen verfügen nicht über die Intelligenz, das Mobiliar ihres Besitzers zu versauen, weil sie wissen, dass es ihn ärgert. Ergo tun sie es auch nicht, um den Besitzer zu „bestrafen“. Eine solche Aktion würde ein sehr komplexes und abstraktes Denkvermögen voraussetzen, worüber Katzen nicht verfügen (was viele Katzenbesitzer aber nicht daran hindert, trotzdem daran zu glauben).

Sie setzen sich gegen Beschneidungen ihrer Rechte (und dazu zählt auch ihr Wohlbefinden) mit Hilfe der Methoden zur Wehr, über die sie in ihrem kätzischen Repertoire verfügen: Reviermarkierung, Rückzug oder offene Aggression.

Es wird immer wieder in Abrede gestellt, dass Unsauberkeit etwas mit dem Markieren von Revieren zu tun hat, aber welchem anderen Zweck sollte es sonst dienen? Freigänger hätten überhaupt nichts davon, wenn sie ein Missbehagen durch willkürliches Koten ausdrücken würden. Eine andere Katze würde sich einen feuchten Kehricht dafür interessieren - es sei denn, die Duftmarke würde ihre eigenen Revieransprüche berühren.

Mensch glaubt allerdings lieber, die Katze entwickle aus Verzweiflung eine Art unkontrollierbaren Harn-/Kotdrang und wundern sich nicht, dass sie sich dafür Bereiche sucht, die entweder zum ureigensten Bereich des Menschen gehören - wie beispielsweise das Bett - oder sich an Stellen befinden, die vom Menschen häufig begangen werden. Oder er hängt der Theorie an, die Katze pisse auf seinen Lieblingssessel, um ihn zu bestrafen.

sagte ich nicht das diese Tiere nicht lernfähig sind sondern nicht trainierbar.

Jedes Lebewesen, das konditionierbar ist, ist damit auch trainierbar.

Und ich habe noch nie eine Katze gesehn und das sind nicht wenige, die mit einer Unart aufgehört hat, weil sie Bestraft wurde.

Als meine Katzen zu mir kamen, hatten sie alle Unarten. Sie versauten die Wohnung, gingen die Wände hoch, bissen, kratzten oder zerstörten mit ihren Krallen Möbelstücke. Sie tun nichts mehr von alledem - und einen nicht unerheblichen Teil dieser Dinge deswegen nicht, weil sie bestraft wurden. Bestraft. Nicht misshandelt. Das wird gerne mal verwechselt.

Schöne Grüße,
Jule

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