„Jeder ist doch so, wie er ist, und er ist nicht schuld, dass er so ist. Nichts ist wichtig, außer ein guter Mensch zu sein und Niemandem mit Absicht zu schaden. Die Meisten müssen aber richtig viel erleben, um letztendlich dies zu begreifen.“
Der Satz ist grammatikalisch richtig, allerdings schreibt sich „niemandem“ und „die meisten“ klein.
Lieber Pavelasd,
ich weiß nicht, in welcher Hinsicht der Satz korrigiert werden soll. Grammatikalisch ist er in Ordnung. Orthographisch würde ich „Niemanden“ und „die Meisten“ klein schreiben, aber ich verwende noch die alte Rechtschreibung. Stilistisch würde ich „richtig“ vor „viel“ weglassen, weil es unnötig ist. „letztendlich“ ist schlechter Slang, das Ende kommt immer zuletzt.
Herzliche Grüße
Hansjoachim
„niemandem“ schreibt man klein; „die meisten“ schreibt man klein.
gruß
Martin
Kurze Rückfrage: Geht es Ihnen hier nur um die Rechtschreibung? Oder auch um eine stilistische Verbesserung, also eine Umformulierung des Textes?
Hallo Pavelasd,
danke für deine Anfrage. Nur: Es wäre noch sinnvoll gewesen, ein paar Worte mehr zu schreiben. Zum Beispiel, wofür der Text ist, ob du die Korrektur brauchst, weil du kein Muttersprachler bist o.ä. Und vielleicht auch, worauf zu korrigieren wäre, etwa auf Rechtschreibung, Stil, Inhalt, Grammatik, Satzsemantik etc. Ich versuch’s trotzdem mal, bitte achte vor allem auf die Groß- und Kleinschreibung:
Nichts ist wichtig,
„Nichts ist wichtiger“
oder „Nichts wäre wichtiger“
Je nachdem, was du ausdrücken willst.
„Nichts ist wichtig, außer ein guter Mensch zu sein
und Niemandem mit Absicht zu schaden.“
Erste Variante:
„Nichts ist wichtiger, außer ein guter Mensch zu sein und niemandem mit Absicht zu schaden.“
Zweite Variante:
„Nichts ist wichtiger, als ein guter Mensch zu sein und niemandem mit Absicht zu schaden.“
Je nachdem, was du ausdrücken willst.
„Die Meisten müssen aber richtig viel erleben, um letztendlich dies zu begreifen.“
„Die meisten (oder alternativ: Meisten) müssen aber erst sehr viel erleben, und dies (oder weniger sperrig: das) letztendlich zu begreifen.“
Gruß sgw
Nicht gänzlich abstrus, relativ seiend. Sprache ist immer auch das Haus des Seins, oft babel. verwirrt, komplexer Zielversuch,prägnanzverlustig, oft untauglich.
„Jeder ist doch so, wie er ist, und er ist nicht daran schuld, dass
er so ist. Nichts ist es wichtig, außerdem ein guter Mensch zu sein
und Niemandem Absichtlich zu schaden. Die Meisten Menschen müssen aber
richtig viel im Leben ertragen , um endlich dies zu begreifen. oder verstehen“
Korrektur:
…und er ist nicht Schuld,…
…und niemandem mit Abesicht…
…die meisten müssen aber richtig viel erleben…
… um dies letztendlich zu begreifen.
Viele Grüße,
Hilla
„Jeder ist doch so, wie er ist, und er ist nicht schuld, dass
er so ist. Nichts ist wichtig, außer ein guter Mensch zu sein
und Niemandem mit Absicht zu schaden. Die Meisten müssen aber
richtig viel erleben, um letztendlich dies zu begreifen.“
2 Korrekturen: und niemandem … / die meisten
mfg
Herbert
"Jeder ist doch so, wie er ist etc.
Alles in Ordnung!
Gruß!