Bitte helft mir!

wir haben einen neuen chihuahua derfast 3 monate alt ist und eine katze( türkische angora) die 3 jahre alt ist und wir haben ein problem und zwar: die katze faucht ihn an sobald er zu ihr angerannt kommt und sie hat sogar 2 mal mit der pfote geschlagen(ins gesicht),wie verhindere ich das?

PS: wir haben ihn schon gewaschen sodas er einen „WOHNUNGSGERUCH“ bekommt das sie ihn annimmt

LG REGENBOGENSCHEIN!!!=)

Hallo

die katze faucht ihn an sobald er zu ihr angerannt kommt und sie hat sogar 2 mal mit der pfote geschlagen(ins gesicht),wie verhindere ich das?

Normalerweise müsste doch der Hund daraus den Schluss ziehen, dass er künftig nicht mehr zu ihr angerannt kommt. Tut er das nicht?

Wenn nicht, dann würde ich mir die Frage stellen, warum nicht.
Findet er das mit dem Pfotenschlagen gar nicht so schlimm?
Oder ist er lernbehindert? - Ich würde auf das erstere tippen.

Viele Grüße

Hallo Regenbogenschein,

an Deiner Stelle würde ich das nicht verhindern, sondern froh sein, dass wenigstens die Katze dem Welpen die Welt erklärt. Hunde brauchen Grenzen, auch was den Umgang mit der Katze angeht - (schnelle) Annäherung unerwünscht. Am schönsten wärs für Hund und Katz, wenn Ihr die Erziehung übernehmen würdet. Also in dem Fall nicht Katze maßregeln, sondern Hundchen. Vielleicht habt Ihr eine gute Hundeschule im Umfeld, die den Menschen beibringt, was für Hunde im Zusammenleben wichtig ist (Regeln, Körpersprache, usw.) und wie man das Gelernte umsetzen kann? Das wäre klasse!

Außerdem sollten in einem Katzen-Hunde-Haushalt immer genug Rückzugsmöglichkeiten für die Katze vorhanden sein in ausreichender Höhe - auch wenn das bei einem Chihuahua-Welpen vermutlich auch bei dem üblichen Mobiliar reichlich vorhanden ist.

Viel Freude bei der Aufzucht,
Anna

wir haben einen neuen chihuahua derfast 3 monate alt ist und
eine katze( türkische angora) die 3 jahre alt ist und wir
haben ein problem und zwar: die katze faucht ihn an sobald er
zu ihr angerannt kommt und sie hat sogar 2 mal mit der pfote
geschlagen(ins gesicht),wie verhindere ich das?

Gar nicht. Das ist auch nicht wünschenswert. Der Hund lernt so, wie er mit einer Katze umzugehen hat.
Und auch wenn er noch ach so süß ist: Als Hund steht er grundsätzlich in der Rangordnung an unterster Stelle - wie jeder Hund, und die Katzen sind über ihm.

Als Beispiel: Ich habe einen Hovawart. Wenn da Freßbares auf den Boden fällt und die Katze ist zuerst dran, tritt der Hund zurück. Konkurrenz mit den Katzen? Undenkbar. Und so gehört es sich auch.

jetzt seid mal nicht so streng mit dem Hundi :smile:
Er ist noch klein, er lernt das schon noch.
@Regenbogenschein
das klingt, als wäre er noch ganz frisch in der Wohnung?
Kein Wunder, das kann noch Wochen dauern, bis sich die beiden vertragen. Ist bei 2 Katzen dasselbe, wenn eine neue dazu kommt, also nix mit Welpenbonus (den gibts eh nur beim selben Wurf).
Da muss die neue auch immer erst zrückstecken, bis die alte sie akzeptiert.
nicht so schnell aufgeben und bitte die Katze nicht „abschieben“ oder sie schimpfen, beide (wenn die Katze nicht sogar mehr) brauchen jetzt noch mehr Liebe. (wie bei neuen Menschengeschwistern halt auch, das alte will einfach sehen, dass noch genug Liebe der Eltern da ist)

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Hallo,

ein völlig normales Verhalten der Katze wenn der Hund „angerannt“ kommt.
Entweder er lernt durch das fauchen und schlagen von allein sich der Katze langsam zu nähern, oder ihr bringt ihm erzieherisch näher.

lG
pue

Hallo,

Katzen und Hunde sprechen unterschiedliche Sprachen, ihre Körpersprache ist sogar zum Teil ziemlich gegensätzlich.

Katzen schnurren idR wenn sie sich wohlfühlen (aber auch bei Schmerzen) das kann leicht mit Knurren bei Hunden missverstanden werden.

Hunde wedeln mit dem Schwanz bei Aufregung, Anspannung und Freude…bei Katzen heisst das nur „Bleib bloß weg von mir“

Angerannt kommen mag für den Hund eine Spielaufforderung sein, auch wenn er klassisch den Po in die Höhe streckt, für die Katze bedeutet das meist einen ernsten Angriff.

Hunde erkunden forsch ihre Welt, Katzen eher zurückhaltend schleichend.

Beide müssen sich erst aneinander gewöhnen und einander verstehen lernen.

Die Kopfnüsse die die Katze jetzt verteilt sind völlig normal. Sie hatte ja offenbar bisher gar keine tierischen Kontakte, weder arteigene, noch artfremde vom Menschen mal abgesehen.
Stell Dir vor wie würde es Dir ergehen, wenn man Dir einen Alien vor die Nase setzen würde, dessen Verhalten das Du zu interpretieren versuchst Dir signalisiert: Hier droht Gefahr, wehr Dich?

Wenn der Hund fast drei Monate alt ist dann tendiere ich ohnehin dazu, dass der Hund zu früh von der Mutter und seinen Geschwistern getrennt wurde. Idealerweise passiert da erst nach der 12. Woche, denn es ist enorm wichtig was der Welpe in seinen Prägephasen lernt.

Was Du brauchst ist Geduld. Dein kleiner Welpe möchte spielen aber die Katze versteht das nicht, sondern hat einfach Angst.
Eingreifen solltest Du nur dann, wenn der eine den anderen massiv belästigt, oder die Katze regelmäßig zu härteren Massnahmen greift, sprich die Spikes ausfährt beim Kloppen. Durch die großen weit vorne liegenden Augen (Apfelkopf beim Chihuahua und anderen Rassen) sind diese dann besonders gefährdet. Gilt natürlich auch für den Hund, allzu übermütiges Getobe sollte man sanft durch eine interessantere Ablenkung in andere Bahnen lenken.

Eventuell kannst Du die Katze etwas besänftigen in dem Du Gesichtspheromone einsetzt:
http://www.pfotenshop.com/Katze/Medizinische-Produkt…

Gruß
M.

Hallo

Dein kleiner Welpe möchte spielen …

Wäre es dann nicht eine gute Idee, noch einen Bruder des Welpen ins Haus zu holen? Oder noch besser: zwei Brüder?

Ich kenne eine Familie, die hat drei solche Wachhunde, das ist ein richtiges Rudel. Hunde von der Größe kann man doch auch mehrere haben. Wenn man sie bezahlen kann, natürlich nur.

Viele Grüße

Auch Hallo,

Dein kleiner Welpe möchte spielen …

Wäre es dann nicht eine gute Idee, noch einen Bruder des
Welpen ins Haus zu holen? Oder noch besser: zwei Brüder?

Dann aber für die Katze auch mindestens einen adäquaten Katzenkumpel.

Ich kenne eine Familie, die hat drei solche Wachhunde, das ist
ein richtiges Rudel. Hunde von der Größe kann man doch auch
mehrere haben. Wenn man sie bezahlen kann, natürlich nur.

Und sie unterhalten…also auch finanziell gesehen.
Wenn man dann mal so viele Tiere hat, bietet sich das allseits angepriesene Tierarztsparbuch mehr als an ;o)

LG
M.

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Hallo,

Wäre es dann nicht eine gute Idee, noch einen Bruder des
Welpen ins Haus zu holen? Oder noch besser: zwei Brüder?

nein, es sei denn, man will ungleich viel mehr Arbeit in die Welpenaufzucht stecken. Geschwister untereinander beginnen (je nach Rasse, Voraussetzungen, Individuen) etwa ab der 8. Woche, deutlich rabiater miteinander umzugehen, als sie das mit gleichaltrigen wurffremden Artgenossen tun würden. Will man sich keinen tendenziell rüpeligen Hund ranziehen, muss man bei Geschwisterpärchen deutlich häufiger erzieherisch eingreifen.

Am idealsten für den Welpen wäre ein altersmäßig gestaffeltes Rudel, erzogen wird der Hund nämlich nicht vom Geschwisterchen, sondern von den Althunden. Von denen kann er sich auch viel Verhalten bei der zukünftigen Arbeit abschauen.

Und zum Abgabealter: auch das ist in meinen Augen sehr vom Wurf, vom Verhalten der Mutterhündin, von der Rasse, von den Fähigkeiten der Züchter, denen der Welpenbesitzer etc. abhängig. Anders als bei Katzen kann es bei Hunden durchaus sehr sinnvoll sein, sie schon ab der achten Woche abzugeben. Für den Züchter ist es ein absoluter 24-Stunden-Job, Welpen nach der 8. Woche vernünftig und individuell zu prägen und zu erziehen, nicht jeder kann und will das leisten. Umgekehrt macht es Sinn für Welpenkäufer, die Sozialisierungsphase des Welpen auszunutzen, um ihn mit den Regeln und späteren Aufgaben im neuen Zuhause vertraut zu machen. Es kommt eben wirklich auf den Einzelfall an.

Viele Grüße,
Anna

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Hallo Regenbogenschein,

wie verhindere ich das?

auch auf die Gefahr hin, einiges, was schon gesagt wurde, zu wiederholen: Ich habe es mit meinem Welpen damals so gemacht:

1.) Mein Hund hat, als er noch in seiner Wurffamilie war, meine „Katzenjacke“ zum „Kuscheln“ bekommen.
2.) Der Hund wurde direkt reglementiert, wenn er auf den Kater zugerannt ist, aber gelobt, wenn er sich langsam annäherte.
3.) Der Kater wurde auf der Fensterbank gefüttert und der Hund hat immer parallel etwas Leckeres bekommen.
4.) Die Treppe war von Anfang an für den Hund Tabu-Zone, so dass der 1. Stock allein dem Kater gehörte.
5.) Der Hund wurde von Anfang an nachts in den Flur gesperrt (übrigens hat er anfangs mit Vorliebe im Katzenkorb geschlafen, wo die besagte Katzenjacke drinlag - aber er passte dann sehr schnell nicht mehr da rein!:smile:), so dass der Kater sich nachts frei (auch nach draußen) bewegen konnte.
6.) Wenn ich mit meinem Kater auf dem Sofa geschmust habe, hatte sich der Hund zu meinen Füßen zu legen - und wurde natürlich auch beschmust.

Resultat: Der Kater frißt aus dem Napf meines Hundes, die beiden liegen zusammen auf dem Sofa, mein Hund leckt meinem Kater die Kampfwunden (die er sich regelmäßig von meinem anderen „bekloppten“ Kater zuzieht) und geht auch dazwischen, wenn sich die beiden Kater mal wieder fetzen.

Aber man muss dazu sagen, dass mein Kater Hunde gewohnt war und mein Hund von der sechs Jahre älteren Hündin meiner Mutter „sozialisiert“ wurde.

Übrigens gehen wir abends zu fünft noch einmal eine Runde über unsere Wiesen: die beiden Hunde, die beiden Kater und ich! :smile:

Das, was Deine Katze macht, ist das Beste, was Dir passieren kann: Sie zeigt Präsenz und sagt: „Bis hierher und nicht weiter!“ - das muss Dein Hund lernen - und nicht nur von ihr, sondern besonders von Dir.

Viel Spaß mit den beiden und viele Grüße

Kathleen

Hallo,

Wäre es dann nicht eine gute Idee, noch einen Bruder des Welpen ins Haus zu holen? Oder noch besser: zwei Brüder?

Wozu genau? Um dann zwei bzw. drei unerzogene Hunde zu haben, die sich - weil gleich alt - primär aneinander orientieren werden und dafür die Beziehung zum Menschen mal eben hinten runter kippen?

Hunde von der Größe kann man doch auch mehrere haben.

Jo. Man kann sie ja praktischerweise alle in die Handtasche packen, wenn sie aufgrund fehlender Erziehung - „warum erziehen, sie sind ja soooo klein?“ - permanent ihr eigenes Leben riskieren. Besonders die Besitzer großer Hunde werden sich zudem sicher darüber freuen, wenn ein vor Selbstüberschätzung bzw. kollektiver Schiss platzendes Zwergenrudel den eigenen Vierbeiner belästigt, der dann dafür verantwortlich gemacht wird, dass er bei einem Erziehungsversuch irreparable Kollateralschäden angerichtet hat :smile:.

Es sind HUNDE. Keine Goldhamster. Wobei man die wiederum ebenfalls nur alleine halten sollte. Hunde jedenfalls brauchen Erziehung. Und die funktioniert nur, wenn der Besitzer im ersten Lebensjahr genügend Zeit und Arbeit in dieselbe investiert. Dazu reicht ein Welpe völlig.

Schöne Grüße,
Jule

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Hallo

jetzt seid mal nicht so streng mit dem Hundi :smile:
Er ist noch klein, er lernt das schon noch.

Hunden muß man schon im Welpenalter erziehen und ihre Grenzen aufzeigen. Sie leben in einer Hierarchie. Man sollte nie den Fehler machen und denken, er ist noch klein, er lernt das noch.

@Regenbogenschein
das klingt, als wäre er noch ganz frisch in der Wohnung?
Kein Wunder, das kann noch Wochen dauern, bis sich die beiden
vertragen. Ist bei 2 Katzen dasselbe, wenn eine neue dazu
kommt, also nix mit Welpenbonus (den gibts eh nur beim selben
Wurf).
Da muss die neue auch immer erst zrückstecken, bis die alte
sie akzeptiert.
nicht so schnell aufgeben und bitte die Katze nicht
„abschieben“ oder sie schimpfen, beide (wenn die Katze nicht
sogar mehr) brauchen jetzt noch mehr Liebe. (wie bei neuen
Menschengeschwistern halt auch, das alte will einfach sehen,
dass noch genug Liebe der Eltern da ist)

Du kannst Hunde nicht mit Katzen vergleichen.

lG
pue

1 Like

Moin,

L O L

Super Lösung!
Man braucht auch nicht bei jedem Schitwetter nach draußen. :wink:

W.

1 Like

Du kannst Hunde nicht mit Katzen vergleichen.

Wo hab ich das denn?
Ich hab gesagt, dass man keinesfalls die Katze wegen dem Hund „abschieben“ sollte. Und dass das ganze von der Sicht der Katze ausgeht (irgendwann vertragen usw) sollte eigentlich rauslesbar sein…

Hallo,

„ist bei Katzen dasselbe“

ist für mich ein Vergleich.

Gruss
pue

Hallo

Wäre es dann nicht eine gute Idee, noch einen Bruder des Welpen ins Haus zu holen? Oder noch besser: zwei Brüder?

Wozu genau? Um dann zwei bzw. drei unerzogene Hunde zu haben, …

Dazu eigentlich nicht, sondern damit der kleine Hund jemanden zum Spielen hat und nicht immer die Katze deswegen nerven muss.

Es sind HUNDE. Keine Goldhamster.

Ja eben. Rudeltiere.

Und die funktioniert nur, wenn der Besitzer im ersten Lebensjahr genügend Zeit und Arbeit in dieselbe investiert. Dazu reicht ein Welpe völlig.

Dem Menschen wahrscheinlich schon. Ich dachte dabei ja eher an die Welpe.

Ich kenne aber einige Leute, die mehr als einen Hund haben, und die trotzdem gut erzogen sind.

Viele Grüße

1 Like

Hallo

Wäre es dann nicht eine gute Idee, noch einen Bruder des Welpen ins Haus zu holen? Oder noch besser: zwei Brüder?

Wozu genau? Um dann zwei bzw. drei unerzogene Hunde zu haben, …

Dazu eigentlich nicht, sondern damit der kleine Hund jemanden
zum Spielen hat und nicht immer die Katze deswegen nerven
muss.

Ich habe 2 Hunde und jetzt kam ein Kater dazu. Ich weiss nicht wer wen mehr nervt, die Katze die sich ständig zwischen die Hunde drängt oder die Hunde die unbedingt wissen wollen, wer sich da als neues Mitglied auf unserem Gelände tummelt und bisher ist die Katze derjenige der die Hunde mehr nervt. Gar nicht vorzustellen wenn jetzt bei den zarten Bändern die sich knüpfen noch eine 2. Katze dazu käme…aber das muss man leben und erleben, dass kann man theoretisch kaum rüberbringen.

Bedenke auch, dass 2 Hunde nicht nur miteinander spielen, sondern sie machen auch blödsinn für 2 und stecken sich, was können wir jetzt für Dummheiten machen, gegenseitig an.

Es sind HUNDE. Keine Goldhamster.

Ja eben. Rudeltiere.

Das würde heißen, dass sich jeder nun 2 Hunde anschaffen soll, weil es Rudeltiere sind ? Die Nachbarn werden sich bedanken. Nicht jeder hat ein Haus im Grünen ohne nervende Nachbarn.
Wie dir bekannt sein sollte, weil du hast 2 Hunde und 2 Katzen, sind die Kosten im Gesamten auch doppelt so hoch.

Und die funktioniert nur, wenn der Besitzer im ersten Lebensjahr genügend Zeit und Arbeit in dieselbe investiert. Dazu reicht ein Welpe völlig.

Dem Menschen wahrscheinlich schon. Ich dachte dabei ja eher an
die Welpe.

Du denkst zuviel in Welpen und Tiere hinein.

Einem Hund reichen seine Menschen, wenn sie genügend Zeit für diesen haben. Gehe mal davon aus, dass Hunde die meiste Zeit eines Tages verschlafen, sie müssen nicht dauerhaft bespielt werden. Katzen übrigens auch nicht.

Gruß
BelRia

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Hallo,

Dazu eigentlich nicht, sondern damit der kleine Hund jemanden zum Spielen hat und nicht immer die Katze deswegen nerven muss.

Die wahrscheinliche Variante bei zwei Welpen ist, dass sie fortan gemeinsam die Katze nerven :smile:.

Ich kenne aber einige Leute, die mehr als einen Hund haben, und die trotzdem gut erzogen sind.

Das geht natürlich. Es ist aber ungleich schwerer, wenn man sich zwei Welpen zur selben Zeit antut.

Schöne Grüße,
Jule