Bitte nicht drängeln an der Front! tsk

…jeder nur ein Regiment, links anstellen oder so.

Hab ich irgendwas wichtiges verpasst?

Wieso überschlagen sich Frankreich und Deutschland (die Briten sind ja schon dabei) geradzu gegenseitig damit, auch „richtig“ „mitmachen“ zu wollen sprich: militärisch mitzumischen.

Wieso gerade jetzt? Und wieso gerade hier?

Was bringt das politisch? strategisch? menschlich?

Gruss,

barbara

Wieso gerade jetzt? Und wieso gerade hier?

Machen sie das nicht immer sobald sich die Gelegenheit bietet?

Was bringt das politisch? strategisch? menschlich?

Fronterfahrung

…jeder nur ein Regiment, links anstellen oder so.

Hab ich irgendwas wichtiges verpasst?

Wieso überschlagen sich Frankreich und Deutschland (die Briten
sind ja schon dabei) geradzu gegenseitig damit, auch „richtig“
„mitmachen“ zu wollen sprich: militärisch mitzumischen.

Wieso gerade jetzt? Und wieso gerade hier?

Was bringt das politisch? strategisch? menschlich?

Liebe Barbara,

diese Frage stelle ich mir in den letzten Tagen auch. Vor allem Scharping ist kriegslüstern. Entsetzen ist bei mir ein kleiner emotionaler Hiwneis, was ich darüber denken, wie Deutschland mit allen Mitteln darum streitet und immer wieder hiwneisst, dass wir militärisch tätig sein sollen. Ich glaube, seit die in Berlin sind, wollen die Deutschen wieder marschieren. Wir kommen da natürlich auch ins Fadenkreuz der Terroristen, aber dies dürfte Schröder, Westerwelle, Merkel und Kuhn gleich sein, sie werden ja beschützt und wenn, ihre Söhne werden nicht geopfert.

Hoffen wir auf Frieden, ohne noch mehr Gewalt Gruss Günter

Hallo Barbara,

das ganz große Rad drehen wollten schon Kohl/Kinkel. Der ersehnte Sitz im Weltsicherheitsrat ist es, der auch Schröder, Fischer und Scharping immer den Finger heben und „hier“ schreien läßt, wenn irgendwo Soldaten gebraucht werden.
Wenn die bisherigen Mitglieder nicht wollen, daß auch ein Deutscher dort Sitz und Stimme hat, wird durch den weltweiten Einsatz deutscher Soldaten gehofft, eine Meinungsänderung herbeizuführen. Der Michel, noch in kurzen Hosen, schleimt sich bei den Älteren des Gremiums durch Wohlverhalten ein.

Gruß
Wolfgang

Geld für das Fürstentum
hi Babs

ich glaube, es geht ums Geld und um Einfluß im Innen, Aussen und Verteidigungsministerium.

Das Innenministerium will mehr Geld für die Innere Sicherheit. Das Aussenministerium will mehr Macht und Einfluß (und einen Sitz im Sicherheitsrat der UN)
Und das Verteidigungsministerium will mehr Geld für die Armee.

Da kommt so ein Kriegerl grade recht.
Man „prüfe die Möglichkeiten“ möglichst lautstark, beginnt zu jammern, das wir „in diesem Fall ja gar nichts machen könnten“ und fordert GELD… für mehr Waffen, mehr Soldaten, bessere Ausbildung (m.e. das sinnvollste)… und mehr Einfluß in der Regierung selber.

Sehen wir es realistisch: Die KRK sind erst im Aufbau und würden dringend gebraucht, wenn auf dem Balkan was schiefgeht.
Die besten Truppen der BW sind derzeit auf dem Balkan im Einsatz und sollten da auch erst mal bleiben.

Also, was könnte man schicken?
Luftwaffe, ECR-Tornados? Die sind net schlecht… Müssten aber dort unten mit Fremdlogistik operieren. Das ist alles etwas ineffektiv.

Das ganze ist eine Dummydebatte, weitgehend auf Innenpolitik angelegt, denn derzeit fehlt der BW die logistische Fähigkeit, im fernen Ausland zu operieren. (ausserdem will man gegenüber der Verbündeten nich als „feige“ dastehen)
Alle Ressorts versuchen jetzt, diesen Krieg für ihre Zwecke zu instrumentalisieren…

Bei den Franzosen ist es m.E. was anderes. Die verfügen über die Möglichkeit einer Fernoperation. Ich glaube, Frankreich ist immer noch auf der Suche nach der „Gloire der Grand Nation“…

Gruß
Mike

Hallo Wolfgang,

an den WS hatte ich gar nicht gedacht. Das ist ein wichtiger Ounkt, scheint mir. Danke für die Anregung! Man hat das Gefühl, dass bei einem so einhellig akzeptierten Feind jeder meint, dass ihm das nur Pluspunkte bringen kann. Und sich freiwillig zu melden, die drei verbliebenen Strommasten in Afghanistan platt zu machen, zeugt ja von großer Entschlossenheit und Mut im Kampf gegen den Terrorismus. *hüstel*

Beste Grüße,

barbara

Ein nicht neues Problem einiger…
Vertreter des anderen Geschlechts…zuviel Stammhirn,da hat der rest keinen Platz mehr im Kopf…

Bevor gemeckert wird,ich habe wohlgemerkt einige gesagt und nicht alle.

…jeder nur ein Regiment, links anstellen oder so.

Hab ich irgendwas wichtiges verpasst?

Wieso überschlagen sich Frankreich und Deutschland (die Briten
sind ja schon dabei) geradzu gegenseitig damit, auch „richtig“
„mitmachen“ zu wollen sprich: militärisch mitzumischen.

Wieso gerade jetzt? Und wieso gerade hier?

Was bringt das politisch? strategisch? menschlich?

Hallo Barbara
Überschlagen ist ja wohl etwas übertrieben, aber ich denke, das ist unser Aller Problem.
Hast Du die neuen Videos gesehen?
Es wird mehr Terroranschläge geben, und die Verrückten sind noch stolz darauf.
Mein Bruder lebt in Frankfurt, das käme als Ziel sicher in Frage, da denke ich schon über so etwas nach und mache mir Sorgen.
Es gibt keine andere Lösung, man muß solche Leute ausschalten, die hören nie auf.
Wenn wir Sicherheit haben wollen, müssen wir das akzeptieren.
Gruß
Rainer

Hallo Rainer,

sicher, getan werden muss etwas. Aber ich halte es einfach für dumm - und habe es schon im Nahost-Konflikt für dumm gehalten, dass Europa es nicht hinkriegt, seine Stärken sinnvoll strategisch und diplomatisch einzusetzen.

Die Deutschen haben enge wirtschaftliche Verflechtungen mit sehr vielen arabischen Ländern. Und dadurch natürlich Einfluss und Dialogmöglichkeiten, die andere Länder nicht so haben. In arabischen Ländern ist Deutschland eines der wenigen großen europäischen Länder, das keine Koloniallasten mitsich herumschleppt.

Es geht ja nicht um die vielleicht 5.000 echten Terroristen auf der Welt, militärisch haben die Deutschen nicht viel zu bieten. Die Geheimdienste mögen meinetwegen besser miteinander arbeiten, hier mag Know-how und Wissensaustausch nützen und helfen. Solidarität ist wichtig. Absolut.

Aber mittel- und langfristig muss ein Zusammenleben hergestellt werden mit vielen Ländern, die jetzt auf der Grenzlinie stehen. Man muss diesen Typen aber ihre Sympathisanten entziehen. Das erreicht man so nicht. Meine ich.

Beste Grüße,

barbara