ich würd’ mich freuen, wenn ihr mal kurz einen Blick auf http://de.wikibooks.org/wiki/Garten_Eden werfen würdet (wikibooks ist ein Schwesterprojekt von wikipedia, also ‚seriös‘. Dort geht es um Sach- und Fachbücher auf Grundlage gesichterten Wissens).
Was ist das? Würde so was ein ‚normaler‘ Theologe schreiben? Ist das universell oder irgendeine christliche Strömung? Ich frage tatsächlich aus reiner Neugierde. Bin selbst ‚gebürtiger‘ Atheist.
wenn es schon jemand nötig hat, in 8 Farbcodierungen zu schreiben, dann ahnt man schon, wes Geistes Kind man vor sich hat. Und es zeigt sich dann: Unleserliches wirres Geschwätz von einem wirren Geist.
Würde so was ein ‚normaler‘ Theologe schreiben?
Nun ja, Pfarrer Hermann Detering schreibt ja auch. Aber bei dem kann man wenigstens Ansätze rationaler Argumentation finden. Und er hat wenigstens sehr viel gelesen. Und das sollte schon jemand getan haben, der mal wieder die Welt retten will.
Ist das universell oder irgendeine christliche Strömung?
Ungefähr so „universell“ und „Strömung“ wie das Tropfen des undichten Wasserhahns in der Badewanne.
also ich weiß zwar nicht was für Dich ein „normaler“ Theologe ist, aber ich hoffe so gesteltzt schreibt kein normaler Theologe.
WOBEI DAS MEIN PERSÖNLICHER EINDRUCK IST UND ICH FINDE JEDWEILIGE FREIWILLIGE MITARBEIT ZUR WEITERBILDUNG SEINER MITBÜRGER IST EHRENHAFT UND LÖBLICH!!
Ich würd eher sagen der Text ist philosopisch angehaucht. Weil jeder Begriff in Abstrakten" " erscheint und anstatt zu schreiben, dass ist so und so, wird diese „Begrifflichkeit“ dem Zusammenhang des individuellen Perspektivismus untergeordnet und die Evidenz der Existenz infrage gestellt. d.h. Ich habe den Eindruck der Wunsch nach Klarheit ist hier die Mutter der Verwirrung.
Inhaltsfrei
Das ist eine Aneinanderreihung von Amöbenwörtern, so dass der gesamte Text völlig ohne Relevanz in unserer postpostmodernen 4-dimensionalen Raumzeit ist.
Fazit: Prallschwall
Es gibt Theologen, die schreiben so. Das sind aber keine, die Mensch lesen sollte.
der Autor dieses Buches scheint jemand zu sein, der sich mit seinen eigenen Gedanken so intensiv beschäftigt, dass er nicht mehr sieht, was in der Bibel wirklich steht. Er erfindet sich seine eigenen Vorstellungen. Er schreibt:
Die Menschen leben in vertrauter Lebens-Gemeinschaft und Liebes-
Begegnung mit GOTT und dürfen im Paradies vom „Baum des Lebens" (:= :GOTT) ‚essen’, der ihnen „ewiges Leben" (vgl. Gen 3,22) gibt
Das steht natürlich nicht in der Bibel und der Autor widerruft das ja auch gleich im nächsten Kapitel. Und warum soll der Baum des Lebens gleich Gott sein? Völlig wirre Vorstellungen. Dann schreibt er:
„…die alte Schlange, die Teufel oder Satan heißt…" (Off 12,9)
Er hat diese Bibelstelle nicht verstanden. Es geht dabei um den Leviathan, den Drachen (Jesaja 27,1), nicht um die Schlange der Genesis.
Die lügnerische Behauptung der Schlange, durch das Essen „im :Erkennen von Gut und Böse, wie GOTT (sich selbst genügend, ihr :eigener Herr und souveräner GOTT-König der Welt) zu werden“
die Schlange log nicht, denn „es gingen ihnen die Augen auf“ steht tatsächlich dort.
nirgends in der Bibel steht, das sie deshalb ihr eigener Herr werden wollten. Sie wollten lediglich zu Erkenntnis gelangen.
Der Autor des Buches scheint in seiner eigenbrötlerischen Art jeglichen Bezug zur Realität verloren zu haben.