Bitte um Buchempfehlung im Bereich Sachbuch/Finanz

Guten Tag,

ich suche aus privatem Interesse nach Büchern, die das weltweite Finanzsystem beschreiben, insbesondere in Bezug auf globale Verschuldung, Bedeutung derselben, Analyse der Bonität der gesamten verschuldeten Länder. Ich wünsche mir Aufklärung über Fragen wie: Wem genau schulden die Nationen Geld? Welche Auswege kann es aus der Zinsspirale geben? ISt es überhaupt theoretisch möglich, ohne Hyperinflation genug Geld zu erzeugen, um ein einzelnes Land und erst recht viele/alle von Schulden zu befreien? Wie sind diese Schulden gewachsen?

Im Prinzip sowas wie „Wealth of the Nations“ der Neuzeit… „Debt of the Nations“ sozusagen.

Ich bin dankbar für Eure Hinweise.

Alex

P.S.: Gerne auch englischsprachige Bücher

Hi,

gerade gefunden:
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_439560
Vielleicht trifft es auch Deinen Interessenfokus.

Cassius

Hallo!

Schau mal
ISBN 978-3-360-01956-1 Buch anschauen
Sicher gibt es Leute, die eine Abneigung gegen die Autorin haben, und das Buch lieber verbrennen als lesen würden,
aber es beschreibt halbwegs verständlich auch für Laien das Finanzsystem vom Mittelalter bis in die Gegenwart.

Grüße, E.

Hallo Edelherb,

Schau mal
ISBN 978-3-360-01956-1 Buch anschauen
Sicher gibt es Leute, die eine Abneigung gegen die Autorin
haben, und das Buch lieber verbrennen als lesen würden,
aber es beschreibt halbwegs verständlich auch für Laien das
Finanzsystem vom Mittelalter bis in die Gegenwart.

ganz jenseits von jeglicher Ideologie oder politischer Weltanschauung (welche ich nicht immer mit ihr teile) ist mir die Sahra Wagenknecht trotzdem sehr sympathisch. Ihr Buch habe ich bisher noch nicht gelesen, aber die Rezessionen und Zusammenfassungen. Ich nehm an Du hast das Buch gelesen und könntest mir meine Hauptfrage dazu beantworten: hat sie den Zinseszins-Effekt verstanden und behandelt sie dieses Thema in ihrem Buch?

Gruss, Mirea

Hallo Alex,

ich suche aus privatem Interesse nach Büchern, die das
weltweite Finanzsystem beschreiben, insbesondere in Bezug auf
globale Verschuldung, Bedeutung derselben, Analyse der Bonität
der gesamten verschuldeten Länder. Ich wünsche mir Aufklärung
über Fragen wie: Wem genau schulden die Nationen Geld? Welche
Auswege kann es aus der Zinsspirale geben?

damit sprichst Du wirklich DIE grundlegenden Fragen und auch ein paar ‚Tabu-Themen‘ an, die nicht gerne gesehen werden. Ich würde Dir dieses Buch hier empfehlen:

http://www.amazon.de/Das-Geld-Syndrom-Helmut-Creutz/…

Ich habe dieses Buch ungefähr 2001/2002 gelesen und seither war mir klar, dass unser aller Finanz- und Wirtschaftssystem aufgrund des momentanen Geldwesens irgendwann zum Kollaps kommmen muss. Dem Punkt an dem wir uns gerade jetzt befinden. Hier so was wie ein kleiner Beweis (man achte auf das Datum):

/t/wirtschaftssystem-schneeballsystem/1242385

Du fragst auch nach Lösungsmöglichkeiten und das ist weitaus schwieriger zu beantworten, aus dem einfachen Grund weil das Grundproblem Zinseszins immer noch das grosse Tabu-Thema unter den Ökonomen ist und es deswegen noch überhaupt nicht aufgearbeitet wurde. Ich möchte aber noch auf jemanden hinweisen, der als erster auf dieses Problem aufmerksam wurde, nämlich Silvio Gesell.

http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss?__mk_de_DE=%C5…

Gruss, Mirea

Hier noch eine ganz kurze Einführung von ‚Mr. Dax‘ Dirk Müller, worum es beim Verschuldungsproblem wirklich geht und was das mit dem Zinseszins-Effekt zu tun hat.

http://www.youtube.com/watch?v=1tjCd9EtI7Q

Und hier noch etwas für jene die sich wirklich auskennen, was John Maynard Keynes über Silvio Gesell meinte:

http://userpage.fu-berlin.de/~roehrigw/keynes/engl.htm

„I believe that the future will learn more from the spirit of Gesell than from that of Marx. The preface to „The Natural Economic Order“ will indicate to the reader, if he will refer to it, the moral quality of Gesell. The answer to Marxism is, I think, to be found along the lines of this preface.“

Also sogar Keynes sah die Lösung ganz jenseits irgendwelcher Ideologischer Prägungen, irgendwo zwischen Kapitalismus und Kommunismus.

Gruss, Mirea

Guten Tag,

vielleicht hilft dir diese Seite weiter:
http://www.berndsenf.de/

Gruß
Pontius

Hallo Mirea!

Ich nehm an Du hast das Buch gelesen

Ja.

und könntest mir meine Hauptfrage dazu beantworten:

Ich versuche es.

hat sie den
Zinseszins-Effekt verstanden und behandelt sie dieses Thema in
ihrem Buch?

Bei Wikipedia steht, dass sie 2005 begonnen hat, ihre Dissertation in VWL zu schreiben. Daher sage ich mal grundsätzlich ja, sie weiss davon,
und das ist ja auch eine relativ einfache Sache, die jeder Grundschüler kennt.

Im Buch selbst kommt das Wort Zinseszinseffekt (glaub ich zumindest) nicht vor,
sie hat das aber anhand der Staatsverschuldung einiger Länder erklärt.
Also dass sich die ausufernde Schuldenlast durch diesen Effekt mit immer neuen Schulden stets weiter und immer schneller verschlimmert.
Sie nannte das Ponzi-Finanzierung, wenn jemand um seine Finanzierung zu bedienen, neue Kredite aufnimmt. So wie Griechenland aktuell, obwohl das bei dem Buch noch kein Thema ist.

Grüße,
Edelherb!

Hallo Edelherb,

danke für Deine Antwort!

Bei Wikipedia steht, dass sie 2005 begonnen hat, ihre
Dissertation in VWL zu schreiben. Daher sage ich mal
grundsätzlich ja,

ui, Edelherb, da kenn ich aber leider ganz viele andere Studierende, die davon absolut keine Ahnung haben. So was kriegt man an den Unis leider nicht gelernt. Schon mein geehrter Professor konnte mir damals nicht erklären, wie ‚Geld arbeitet‘ (den Faden bis zuletzt durchgedacht).

sie weiss davon,
und das ist ja auch eine relativ einfache Sache, die jeder
Grundschüler kennt.

Schön wär’s, im Prinzip wäre es wirklich so einfach zu verstehen. Ja.

Im Buch selbst kommt das Wort Zinseszinseffekt (glaub ich
zumindest) nicht vor,
sie hat das aber anhand der Staatsverschuldung einiger Länder
erklärt.
Also dass sich die ausufernde Schuldenlast durch diesen Effekt
mit immer neuen Schulden stets weiter und immer schneller
verschlimmert.
Sie nannte das Ponzi-Finanzierung, wenn jemand um seine
Finanzierung zu bedienen, neue Kredite aufnimmt.

Ja, darum ging es mir in meiner Frage, schön dass sie das Thema tatsächlich in ihrem Buch anspricht. Es wäre wichtig, dass mehr Autoren dieses Problem möglichst vereinfacht ansprechen, weil es ist wirklich die Hauptursache für diese ganzen ‚Blasen‘, die wir in den letzten Jahren sehen und ganz zuletzt natürlich auch für die Staatsschulden.

Es ist es wirklich wert sich mal näher mit diesem ‚Zinseszins-Effekt‘ zu befassen, die Erkenntnisse daraus sind recht verblüffend.

Gruss, Mirea

Hallo Pontius,

vielleicht hilft dir diese Seite weiter:
http://www.berndsenf.de/

grossartig, Prof. Bernd Senf hat wirklich den Durchblick… hier eine ganze Reihe mit Interviews mit ihm, falls sich jemand dafür interessiert:

http://www.youtube.com/watch?v=u8p0zwraodU

Gruss, Mirea

der Zins, das unbekannte Wesen
Hallo,

Im Buch selbst kommt das Wort Zinseszinseffekt (glaub ich
zumindest) nicht vor,
sie hat das aber anhand der Staatsverschuldung einiger Länder
erklärt.
Also dass sich die ausufernde Schuldenlast durch diesen Effekt
mit immer neuen Schulden stets weiter und immer schneller
verschlimmert.
Sie nannte das Ponzi-Finanzierung, wenn jemand um seine
Finanzierung zu bedienen, neue Kredite aufnimmt. So wie
Griechenland aktuell, obwohl das bei dem Buch noch kein Thema
ist.

es ist schon herrlich wie jetzt alle in das gleiche Horn blasen. Verschuldung schlecht, Zinsen schlecht, alles schlecht – außerdem haben wir es vorher gewußt oder zumindest nicht als letzte gemerkt oder wenigstens als Nr. 5, Nr. 123 oder Nr. 712 ein Buch darüber geschrieben.

Das ganze geht aber noch ein Stück weiter. Das Problem liegt in zu viel und zu billigem Geld und das bringt uns zum nächsten Problem: derzeit gibt es noch mehr und noch billigeres Geld. Geld ist so schweinebillig, daß man es in alles investieren kann und man am Schluß trotzdem noch einen Gewinn macht. Und weil das alle machen, machen alle mit. Und während wir noch nicht einmal die ganze Luft aus der bestehenden Blase gelassen haben, pusten alle um die Wette, um die nächsten - noch größeren - Blasen zu füllen.

Nur das billige Geld der Notenbanken machte es rentabel, Geld für Minizinssätze an mittellose Saisonarbeiter zu verleihen, strukturierte Wertpapiere mit Margen

Hi Christian!

Da hast Du jetzt aber etwas unpassend dazwischen gefunkt,
ich habe lediglich die Frage von Mirea beantwortet, ob die S.W. den Zinseszinseffekt kennt. Mehr nicht.

Den Rest hättest Du Dir sparen können, das weiss ich auch so:
Das 3. Kapitel im Buch nennt sich. „Geldschaum ohne Ende“
Das beginnt mit den ersten 2 Sätzen:
„Wenn etwas in der Welt von heute nicht knapp ist, dann scheint es das Geld zu sein. Die gesamten globalen Finanzvermögen erreichten 2006 einen Wert von 167 Billionen Dollar, etwa vierzehnmal so viel wie im Jahr 1980 und das Dreieinhalbfache dessen, was alle Volkswirtschaften dieser Erde zusammen in einem Jahr an Gütern und Diensten produzieren“

Dazu die Quellenangabe: Mc Kinsey, Mapping Global Financial Markets. Januar 2008

Grüße, Edelherb!

Hallo,

Da hast Du jetzt aber etwas unpassend dazwischen gefunkt,
ich habe lediglich die Frage von Mirea beantwortet, ob die
S.W. den Zinseszinseffekt kennt. Mehr nicht.

bitte entschuldige, daß ich jenseits der Verweise auf Wirtschaftsesoteriker ein paar Tatsachen in die Diskussion einfließen lassen wollte. Ich werde mich in Zukunft wieder etwas zurückhalten.

Gruß
Christian

Zum Gruße,

bitte entschuldige, daß ich jenseits der Verweise auf
Wirtschaftsesoteriker ein paar Tatsachen in die Diskussion
einfließen lassen wollte. Ich werde mich in Zukunft wieder
etwas zurückhalten.

Das wäre schade.
Halte dich also bitte nicht zurück, weder in Zukunft noch sonstwann. :smile:

Gruß TL

Hallo Christian,

Das ganze geht aber noch ein Stück weiter. Das Problem liegt
in zu viel und zu billigem Geld und das bringt uns zum
nächsten Problem: derzeit gibt es noch mehr und noch
billigeres Geld.

Warum kam es denn dazu? Was war der Grund dafür? Weswegen waren die Zentralbanken geradezu dazu gezwungen, immer und immer wieder noch billigeres Geld in die Märkte zu pumpen? Hatten sie einfach Spass daran, die Zinsen niedrig zu halten und immer mehr billiges Geld einfliessen zu lassen? Kannst Du mir DAS bitte beantworten? Oder gab es vielleicht nicht doch einen tieferen Grund dafür, weswegen sie das wirklich tun mussten? Hmmm?

Die Unternehmen, die privaten Haushalte und die Staaten (bzw.
Gebietskörperschaften im allgemeinen) sind nicht so hoch
verschuldet, weil es Zinsen gibt, sondern weil die Zinsen zu
lange zu niedrig waren.

Sorry mit allem Respekt den ich sicher vor Dir habe, aber Du hast das Prinzip nicht verstanden, weswegen Gesell, Senf, Creutz und all die anderen den Zinseszins angreifen! Kann ich Dir nicht verübeln, dafür muss man nun mal wirklich über den eigenen Tellerrand rausdenken können, was man in den üblichen Wirtschaftslehren eingetrichtert bekommt. Ich kenn das.

Die nächste Blase wird gerade aufgeblasen und sie wird
größer werden als alle bisherigen und noch lauter platzen und
dann sitzen Frau Wagenknecht, Herr Senf und die anderen
Experten gemeinsam bei Anne Will und erzählen dem staunenden
Publikum, daß sie es ja alle schon gewusst hätten: die Zinsen
sind schuld.

Nein, sind sie nicht.

Doch, das sind sie, auf jeden Fall sind sie das. Nämlich wegen des exponentiellen Wachstums. Du hast noch nicht erklärt, warum der Zinseszins-Effekt NICHT der Grund dafür ist? Kannst Du mir das darlegen? Wenn Du mir das logisch erklären kannst, dann bin ich gerne bereit, diese Erklärung auch anzunehmen! Ansonsten bleibe ich bei der sehr logischen Darstellung von Prof. Senf und den anderen Ökonomen.

Gruss, Mirea

Hallo Christian,

bitte entschuldige, daß ich jenseits der Verweise auf
Wirtschaftsesoteriker ein paar Tatsachen in die Diskussion
einfließen lassen wollte.

vielleicht tust Du das in Zukunft direkt an die Adresse derjenigen Person, an die diese Verweise auch gerichtet waren und nicht auf Umwegen. Wäre vielleicht klarer.

Gruss, Mirea

Hallo Christian,

Das ganze geht aber noch ein Stück weiter. Das Problem liegt
in zu viel und zu billigem Geld und das bringt uns zum
nächsten Problem: derzeit gibt es noch mehr und noch
billigeres Geld.

Warum kam es denn dazu? Was war der Grund dafür? Weswegen
waren die Zentralbanken geradezu dazu gezwungen, immer und
immer wieder noch billigeres Geld in die Märkte zu pumpen?
Hatten sie einfach Spass daran, die Zinsen niedrig zu halten
und immer mehr billiges Geld einfliessen zu lassen? Kannst Du
mir DAS bitte beantworten? Oder gab es vielleicht nicht doch
einen tieferen Grund dafür, weswegen sie das wirklich tun
mussten? Hmmm?

Deiner persönlichen Attacke weiter unten vorgreifend: wie kannst Du über dieses Thema diskutieren, wenn Du das nicht weißt? Hintergrund ist der Monetarismus, d.h. die Theorie, daß man – vereinfacht formuliert - über Geldmenge und Zinssätze das Wirtschaftswachstum fördern kann.
http://de.wikipedia.org/wiki/Monetarismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Transmissionsmechanismus

Praktisch umgesetzt wurde das dann in der jüngeren Vergangenheit insbesondere von der FED unter Greenspan, der u.a. damit Wahlen beeinflussen und die Wirtschaft nach der ein oder anderen Börsenschwäche am Laufen halten wollte.

Das ist aber eigentliche Allgemeinwissen.

Die Unternehmen, die privaten Haushalte und die Staaten (bzw.
Gebietskörperschaften im allgemeinen) sind nicht so hoch
verschuldet, weil es Zinsen gibt, sondern weil die Zinsen zu
lange zu niedrig waren.

Sorry mit allem Respekt den ich sicher vor Dir habe, aber Du
hast das Prinzip nicht verstanden, weswegen Gesell, Senf,
Creutz und all die anderen den Zinseszins angreifen! Kann ich
Dir nicht verübeln, dafür muss man nun mal wirklich über den
eigenen Tellerrand rausdenken können, was man in den üblichen
Wirtschaftslehren eingetrichtert bekommt. Ich kenn das.

Ach Gottchen, daß ist nun wirklich das langweiligste aller Totschlagargumente. In den letzten zehn Jahren kam hier alle paar Monate immer wieder jemand vorbei, der unbelastet durch eine wie auch immer geartete theoretisch Ausbildung verkündete, er habe die Sache grundlegend verstanden und alle, die ihre Zeit mit einem Studium verschwendet haben, seien aufgrund der dort erhaltenen Gehirnwäsche nicht imstande, DIE WAHRHEIT zu erkennen.

Auch wenn die Kommunikation mit diesen Gestalten nicht ganz einfach ist, weil sie definierte Fachtermini nicht kennen oder neu belegt haben oder – noch besser – eigene Begriffe und Definitionen erfunden haben, ist es auch einem Verblendeten wie mir möglich, die Theorien bzw. den Unsinn/die Unwissenheit, der/die sich dahinter verbirgt, zu verstehen. Gelegentlich gibt es mal Klärungsbedarf, aber es stellt sich auch dann meistens heraus, daß DIE WAHRHEIT meistens einer weitgehenden Unkenntnis der volkswirtschaftlichen Theorie und volks- aber auch betriebswirtschaftlichen Praxis entspringt.

Aber lustig ist es manchmal schon.

die Zinsen

sind schuld.

Nein, sind sie nicht.

Doch, das sind sie, auf jeden Fall sind sie das. Nämlich wegen
des exponentiellen Wachstums. Du hast noch nicht erklärt,
warum der Zinseszins-Effekt NICHT der Grund dafür ist? Kannst
Du mir das darlegen? Wenn Du mir das logisch erklären kannst,
dann bin ich gerne bereit, diese Erklärung auch anzunehmen!
Ansonsten bleibe ich bei der sehr logischen Darstellung von
Prof. Senf und den anderen Ökonomen.

Deine gefühlten 50 Vorgänger haben mich zu der Erkenntnis gebracht, daß jeder Erklärungsversuch sinn- und fruchtlos ist, weil der Glaube an die Ideen, Theorien oder was auch immer unverrückbar ist – wie das Glaube nun einmal häufig so an sich hat. Deswegen spare ich mir die Energie und lasse Dich in Deinem Glauben.

Du kannst jetzt natürlich gerne behaupten, ich ginge der Diskussion aus dem Weg und hätte keine Antwort parat. Im Archiv findest Du genug Diskussionen zu dem Thema mit hinreichend vielen Beiträgen von mir, so daß das Argument nicht zieht. Allein schon nicht, weil es auch die Wirtschaftsesoteriker regelmäßig (wenn auch nicht immer) dabei belassen, auf diejenigen zu verweisen, denen sie hinterher denken. Daß mal einer in eigenen Worten erklärt, an was er eigentlich glaubt, ist höchst selten.

Gruß
C.

bitte entschuldige, daß ich jenseits der Verweise auf
Wirtschaftsesoteriker ein paar Tatsachen in die Diskussion
einfließen lassen wollte.

vielleicht tust Du das in Zukunft direkt an die Adresse
derjenigen Person, an die diese Verweise auch gerichtet waren^

Vielleicht mache ich das, wenn der Fragesteller auch nur den geringsten Eindruck vermittelt, daß er sich für den "Diskussion"sverlauf interessiert.

Hallo Christian,

Deine gefühlten 50 Vorgänger haben mich zu der Erkenntnis
gebracht, daß jeder Erklärungsversuch sinn- und fruchtlos ist,
weil der Glaube an die Ideen, Theorien oder was auch immer
unverrückbar ist – wie das Glaube nun einmal häufig so an sich
hat. Deswegen spare ich mir die Energie und lasse Dich in
Deinem Glauben.

leider trifft das auch auf Dich zu mit dem Glauben, Du glaubst einfach was Dir eingetrichtert wurde, auch wenn Du das natürlich nicht so sehen willst. Wir werden sehen was die Zukunft bringt.

Gruss, Mirea