Hallo,
unser Spanien-Mix - Hund ist sehr krank.
Sie hat im vergangenen Jahr immer mal wieder Phasen gehabt, wo sie den Hintern ganz hochgedrückt auf die Hinterläufe senkrecht hoch hatte und die Vorderpfoten ganz lang nach vorne gezogen hat - sie hat ausgesehen, als ob sie Schmerzen hätte, also anders als wenn sie sich sonst so gestreckt und gereckt hat.
Jedesmal sind wir sofort zum Arzt, der hat auch gesagt, dass es aussieht als ob sie Schmerzen habe, sie hat sich auch überall „versteckt“ im Wohnzimmer unter die Couch und draußen nur unter die Hecke gelaufen. Dann hat sie nach einer Untersuchung -es konnte nichts festgestellt werden in einer TIERKLINIK- immer eine Schmerzspritze bekommen und noch eine andere Spritze und nach paar Stunden wars ausgestanden.
Vorgestern abends fing das schon wieder so an, sind dann gestern morgen früh direkt zur Tierklinik gefahren weil sie ganz schlimme Schmerzen zu haben schien. Dort hat man sie zunächst so untersucht und dann Blut abgenommen und geröntgt. Man sagte auf dem Röntgen sei soweit nichts zu sehen bis auf ein paar Darmschlingen die vermutlich etwas entzündet seien und die Blutabnahme war auch ziemlich in Ordnung. Dann sagte man, dass man noch Blut von ihr einschicken wollte um zu überprüfen ob die Bauspeicheldrüse in Ordnung sei. Haben die auch dann gemacht. Sie hat Spritzen bekommen, gegen Schmerzen, zur Muskelentspannung und ein Antibiotika. Sind wir wieder nach Hause. Es wurde aber nicht besser, sie war SEHR unruhig und ist nur hin- und hergerannt und wollte in ihr Körbchen -was ich sonst gar nicht an ihr kenne, die Schmerzen schienen -trotz Behandlung- nicht besser zu werden.
Nach ein Zeit -wo wir auf die Wirkung der Spritze gewartet haben- habe ich wieder in der Tierklinik angerufen und gesagt, dass das SO nicht geht. Wir sind dann sofort auch dorthin wieder zurück gefahren. Nun hat man Ultraschall gemacht, die Tierärztin meinte zunächst sie würde nichts sehen. Sie sagte aber, dass der Chef nochmals drüberschauen sollte, der kam und hat gesagt, dass neben den Nieren rechts und links die Lymphknoten sehr geschwollen und entzündet seien. Also hat man weiteruntersucht. Sie hat dann eine Infusion bekommen, noch eine Schmerzspritze, nochmals etwas anderes gespritzt bekommen. Wir waren um 8.00 Uhr gestern abend dann zu Hause und es war immer noch nicht besser. Die haben gesagt, dass das eingeschickte Blut heute abend da sei. Heute über Tag ging es ihr etwas besser dann, sie hat sogar wieder gebellt (was sie gestern auch nicht gemacht hat). Also habe ich eben wieder in der Tierklinik angerufen und sie hat wirklich eine wohl schon chronische Bauspeicheldrüsenentzündung, das sei so ungefähr das schmerzhafteste was man haben könnte sagte man uns, wir müssen morgen früh direkt wieder mit ihr hin und dann bekommt sie wieder Infusion und Schmerzmittel und Antibiotika, mal sehen ob wir jetzt zunächst jeden Tag dahin fahren, ansonsten dann auf jeden Fall noch eine Zeit zu Hause als Tabletten Antibiotika und evtl. Schmerzmittel. Dann müssten wir das Futter ganz umstellen wurde mir heute abend am Telefon gesagt, die verkaufen in der Tierklinik wohl ein Spezialfutter, weiß noch nicht wie das heißt, dass sollte VIELLEICHT was bringen, wurde gesagt.
Es war ganz ganz schrecklich, ich hab gedacht, die stirbt mir im Arm weg. SSOO habe ich unseren Hund noch NIE gesehen!!! Dann lieber raufen, bellen, jagen, Briefträger anbellen und Löcher bis Australien in den Blumen im Garten buddeln…
Ich hoffe, dass das alles wieder auf die Reihe kommt dann - meine Güte, der arme kleine Hund tut mir SSOO leid und ich weiß nicht, wie ich ihr weiterhelfen kann bis auf, in die Tierklinik zu fahren.
Meine Bitte an Euch:
Hat irgendwer schon mal sowas bei einem Hund gehabt und durchgestanden, wie ist es behandelt worden, wie GEHT ES WEITER, hat der arme Hund das jetzt in Schüben immer mal wieder oder etwa ständig Schmerzen - und WELCHES Futter nimmt man am besten, was kann man sonst noch machen zu Hause, damit es ihm gut geht. Wie geht man weiter mit dem Hund um, darf er alles wie zuvor auch Laufen, Toben usw. oder muss man ihn „stiller halten“, er ist ansonsten SEHR lebhaft?
Der Hund ist VIER Jahre alt und ansonsten kerngesund, wurde immer regelmäßig geimpft und untersucht, sie ist auch kastriert worden vor ca. 3 Jahren.
Wir sind ziemlich zerstört und wenn irgendwer einen Rat, Tipps oder Hilfen oder Links zu irgendwem hat der sich damit auskennt oder Erfahrung hat: BITTE schreibt mir hier zurück.
Ich danke Euch sehr und hoffe, dass einer helfen kann.
Grüße
Marie