Bitte um Statement meiner Bewerbung

Ich bin über jedes drüberblickende Auge dankbar und wenn die Kritik dennoch so hart ist bin ich noch dankbarer ; )

Bewerbung um einen Ausbildungsplatz zum Verwaltungsfachangestellten- Kommunalverwaltung

Sehr geehrte Frau XXX,

vielen Dank für das freundliche und informative Telefonat am 20.09.2010. Wie ich Ihnen schon mitgeteilt habe, bin ich seit Januar 2010 ausgelernter Industriekaufmann und würde dennoch gern eine weiter Ausbildung im Bereich der Kommunalverwaltung beginnen.

Im Laufe meiner Ausbildung habe ich gemerkt, dass mir das kaufmännische Arbeiten sehr liegt und ich in meiner Tätigkeit gern mit Menschen in Kontakt stehe. Über meine Aufgaben als Jugend- und Auszubildendenvertreter, habe ich festgestellt, dass mir das Arbeiten mit Menschen im Zusammenhang mit Betreuung und Beratung sehr viel Freude bereitet. Ebenso erledige ich gern Aufgaben des Personal- und Finanzwesens.

Leider konnte ich in meiner Ausbildung mein Potential nicht ausschöpfen. Das in Ihrem Stellenangebot beschriebene Aufgabenfeld einer Kommunalverwaltung sowie der dort erforderliche, häufige Umgang mit Menschen entspricht genau meinen Vorstellungen an einen interessanten Beruf.

Die für diesen Beruf erforderlichen Eigenschaften wie beispielsweise ein aufgeschlossenes, freundliches Auftreten sowie gute EDV- Kenntnisse zähle ich zu meinen Stärken und bin davon überzeugt, mit einer Ausbildung bei Ihnen die richtige Wahl getroffen zu haben.

Ich hoffe ich konnte Sie über meine Qualifikationen überzeugen und würde mich über eine Einladung zum Vorstellungsgespräch freuen.

Mit freundlichen Grüßen

xxxx

Hallo,

Tipfehler: eine weitere Ausbildung

Ansonsten gut.
Vielleicht kannst du noch ein wenig nach Themenbereichen sortieren.
Deine Stärken, deine Motivation, etc, nicht durcheinander sondern eben sortiert.

Den negativen Satz Leider… würde ich streichen.
Keine negativen Sätze im Anschreiben.

Viel Glück
D.K.

Vorsicht! Der Satz: „Leider konnte ich in meiner Ausbildung mein Potential nicht ausschöpfen.“ könnte nach hinten losgehen. Ein guter Vorsatz ist immer: keine Arbeitgeber- oder ehemalige Stellenkritik. Der dann folgende Satz ist aussagekräftig genug und reicht vollkommen aus.

Auch klingt der Absatz „Die für diesen Beruf …“ zu arrogant und hochnäsig. Ich würde „kleinere Brötchen“ backen: Meine Aufgeschlossenheit, mein Interesse, meine Motivation, meine Lernbereitschaft (bitte hier eine Auswahl treffen - nicht alles verwenden) als auch meine guten EDV-Kenntnisse (ohne Leerstelle dazwischen) zählen zu meinen Stärken. Und den Rest wieder streichen.

Arbeitgeber suchen selten die eierlegende Wollmilchsau. Sie wollen einen lernwilligen, formbaren und an die innerbetrieblichen Bedürfnisse anpassbaren Mitarbeiter.

Viel Erfolg!
Jan Erik Meyer

Hallo,
achten Sie auf die Rechtschreibung. Es fehlt öfter ein e, z. B, gerne statt gern. Das man das eigene Potential nicht ausschöpfen konnte ist schon eine gewagte Behauptung. Das würde ich nicht schreiben. In einer Kommunalverwaltung geht man nicht öfters mit Menschen um. Das sind nur bestimmte Stellen. Ich denke man sieht da oft nie einen anderen als Kollegen. Für mich das falsche Argument. Beim letzten Satz die erste Hälfte weglassen.
Schauen Sie mal auf www.jova-nova.com

Viel Glück!

Hallo Alviangi,

ich werde Deinen Originaltext an einigen Stellen überarbeiten.
Auf jeden Fall fehlt mir in dem Anschreiben Deine aktuelle Tätigkeit. Das wird - nicht nur bei mir - Fragen aufwerfen.
Im Zweifel kannst Du schreiben: Zur Zeit bin ich leider ohne Anstellung.

Sehr geehrte Frau XXX,

vielen Dank für das freundliche und informative Telefonat am
20.09.2010.
Ich bewerbe mich hiermit um einen Ausbildungsplatz zum Verwaltungsfachangestellten- Kommunalverwaltung.

Im Januar 2010 habe ich meine Ausbildung zum
Industriekaufmann erfolgreich abgeschlossen.
Zur Zeit …(siehe oben …)

Im Laufe meiner Ausbildung habe ich festgestellt, dass mir das kaufmännisches denken und arbeiten sehr liegt und ich in meiner Tätigkeit gern mit Menschen in Kontakt stehe. Während meiner Aufgaben in meiner Ausbildung als Jugend- und Auszubildendenvertreter habe ich festgestellt,
dass mir das Arbeiten mit Menschen, die Betreuung und Beratung, sehr viel Freude bereitet. Ebenso
erledige ich gern Aufgaben des Personal- und Finanzwesens.

Das in Ihrem Stellenausschreibung beschriebene
Aufgabenfeld in einer Kommunalverwaltung sowie der dort
erforderliche, häufige Umgang mit Menschen entspricht genau
meinen Vorstellungen von einem interessanten Beruf.

Die für diesen Beruf erforderlichen Eigenschaften wie
aufgeschlossenes, freundliches Auftreten
sowie gute EDV- Kenntnisse zähle ich zu meinen Stärken.
Aus diesem Gründen glaube ich, für die ausgeschriebene Ausbildungsstelle der geeignete Kandidat zu sein.

Über eine Einladung zum Vorstellungsgespräch würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen

xxxx


Viel Glück und Erfolg

Walter

So, meine harte Kritik, :smile:

Was mir aufgefallen ist:

Der Text ist insgesamt ein wenig zu lang.

Das Wort „Ausbildung“ ist 4 x im Text,

Das Wort „Menschen“ ist 3 x im Text,

Man überzeugt VON Qualifikationen und nicht ÜBER

Grundlegend ist 2 x drin, dass du gern mit Menschen arbeitest.

Dann sind noch negativ behaftete Begriffe, bzw. Anmerkungen drin:

So würde ich das „dennoch“ in Zeile 3 einfach rauslassen. Da schwingt irgenwie ein Bedauern mit. Das mag zwar vielleicht so sein, gehört aber nicht in eine Bewerbungsanschreiben.

Ebenso negativ belastet:
„Leider konnte ich in meiner Ausbildung mein Potential nicht ausschöpfen.“

Rauslassen!!! Selbstverständlich bist du in deiner Ausbildung immer gefordert gewesen, :smile:
Denn Fordern fördert.

Mein Vorschlag für das Anschreiben unter Verwendung deines Textes:

Sehr geehrte Frau XXX,

vielen Dank für das freundliche und informative Telefonat am 20.09.2010. Wie ich Ihnen schon mitgeteilt habe, bin ich seit Januar 2010 ausgelernter Industriekaufmann und würde gern eine weiter Ausbildung im Bereich der Kommunalverwaltung beginnen.

Im Laufe meiner Lehre habe ich gemerkt, dass mir das kaufmännische Arbeiten sehr liegt. Über meine Aufgaben als Jugend- und Auszubildendenvertreter, habe ich festgestellt, dass mir das Arbeiten mit Menschen im Zusammenhang mit Betreuung und Beratung sehr viel Freude bereitet. Ebenso erledige ich gern Aufgaben des Personal- und Finanzwesens.

Das in Ihrem Stellenangebot beschriebene Aufgabenfeld einer Kommunalverwaltung sowie der dort erforderliche, häufige Umgang mit Menschen entspricht genau meinen Vorstellungen an einen interessanten Beruf.

Die für diesen Beruf erforderlichen Eigenschaften wie beispielsweise ein aufgeschlossenes, freundliches Auftreten sowie gute EDV- Kenntnisse zähle ich zu meinen Stärken und bin davon überzeugt, mit einer Ausbildung bei Ihnen die richtige Wahl getroffen zu haben.

Ich hoffe ich konnte Sie von meine Qualifikationen überzeugen und würde mich über eine Einladung zum Vorstellungsgespräch freuen.

Mit freundlichen Grüßen

xxxx

Letzte Anmerkung:

Vielleicht kannst du „Umgang mit Menschen“ noch ersetzten durch „Umgang mit Kunden/Klienten/Bürgern/Stadtbewohnern/Bewohnern der Gemeinde“ oder sowas in der Art. Hier fehlt mir der genaue Einblick in das Stellenangebot.

Viel Erfolg bei deiner Bewerbung!

Hallo Alviangi,

vorab: „Könnte/würde/sollte“ haben in einer Bewerbung nichts verloren! Entweder man ist davon überzeugt, was man will, dann „kann“ man oder lässt es besser gleich bleiben!

vielen Dank für das freundliche und informative Telefonat am -> VOM
20.09.2010.

Wichtig! Deine Bewerbung muss noch dieses Wochenende in den Briefkasten! Nicht länger damit warten!

und würde dennoch
gern eine weiter Ausbildung im Bereich der Kommunalverwaltung
beginnen.

Dass du dich um die Stelle bewirbst, erkennt man ja anhand der Bewerbungsmappe und des Betreffs. Das wäre sozusagen ein weißer Schimmel! Als Ergänzung zu dem Satz passt etwas dergleichen: Es hat mein Interesse an der Stelle noch verstärkt. Wie besprochen…

Deinen Folgesatz packst du in den Nachfolgeblock mit deinen Hardfakts:

Seit Januar 2010 bin ich … Wenn du deine Ausbildung mit gutem/sehr gutem Erfolg abgeschlossen hast, kannst du das ruhig mit einbauen! Ist schließlich ein weiteres Argument für dich!

Im Laufe meiner Ausbildung habe ich gemerkt, dass mir das
kaufmännische Arbeiten sehr liegt und ich in meiner Tätigkeit
gern mit Menschen in Kontakt stehe.

Über meine Aufgaben als
Jugend- und Auszubildendenvertreter, habe ich festgestellt,
dass mir das Arbeiten mit Menschen im Zusammenhang mit
Betreuung und Beratung sehr viel Freude bereitet. Ebenso
erledige ich gern Aufgaben des Personal- und Finanzwesens.

Leider konnte ich in meiner Ausbildung mein Potential nicht
ausschöpfen. Das in Ihrem Stellenangebot beschriebene
Aufgabenfeld einer Kommunalverwaltung sowie der dort
erforderliche, häufige Umgang mit Menschen entspricht genau
meinen Vorstellungen an einen interessanten Beruf.

Die für diesen Beruf erforderlichen Eigenschaften wie
beispielsweise ein aufgeschlossenes, freundliches Auftreten
sowie gute EDV- Kenntnisse zähle ich zu meinen Stärken und bin
davon überzeugt, mit einer Ausbildung bei Ihnen die richtige
Wahl getroffen zu haben.

In diesen 3 Absätzen habe ich das Gefühl, dass du immer wieder das gleiche schreibst, nur eben ein wenig anders formuliert und du nicht wirklich konkret auf den Punkt kommst. Schreibe klar und deutlich:

  • DAS hab ich während meiner Ausbildung gelernt! = Meine Fähigkeiten
  • DAS erwarte ich mir zusätzlich im neuen Job + Beispiele, dass du schon davon Ahnung hast, wie z.B. Jugend- und Auszubildendenvertreter
  • Zusätzliche Stärken, z.B. EDV und Softskills

Kurz, prägnant, knackig, auf den Punkt gebracht! Keine langen Umschreibungen!

Ich hoffe ich konnte Sie über meine Qualifikationen überzeugen

und würde mich über eine Einladung zum Vorstellungsgespräch
freuen.

Wenn schon:
Konnte ich Sie von meinen Qualifikationen überzeugen? Dann freue ich mich auf eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch.

===

Ich hoffe, die Anregungen helfen dir?!

Viel Erfolg!

Nofri

Hallo Alviangi,
das klingt sehr gut. Am Ende das „beispielsweise“ noch rausnehmen - immer schön konkret bleiben.

Mich irritiert allerdings der Spruch „Leider konnte ich in meiner Ausbildung mein Potential nicht ausschöpfen.“ Ausbildung ist das Eine - Arbeiten das Andere. Warum können Sie Ihr Potenzial nicht als Industriekaufmann in einem anderen Unternehmen ausschöpfen?? Was genau erwarten Sie sich von der Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten? Das wird mir nicht klar.
Gruß Gaby

Hier mein verbesserungsvorschlag:

Sehr geehrte Frau XXX,

vielen Dank für das freundliche und informative Telefonat vom
20.09.2010. Wie Sie bereits wissen, habe ich im Januar 2010 meine Ausbildung als Industriekaufmann und erfolgreich abgeschlossen. Darüberhinaus würde ich mich gerne weiterentwickeln und nun eine Ausbildung im Bereich der Kommunalverwaltung beginnen.

ich empfehle, hier auf die Aufgaben einzugehen, die Du in Deiner Ausbildung übernommen hast, wäre besser, Du wirst hier konkreter.
-stehe gerne im Kontakt mit Menschen
-Aufgaben als
Jugend- und Auszubildendenvertreter übernommen
etc.
-welche Aufgaben im Personal- und Finanzwesens genau?

Leider konnte ich in meiner Ausbildung mein Potential nicht
ausschöpfen. Das in Ihrem Stellenangebot beschriebene
Aufgabenfeld einer Kommunalverwaltung sowie der dort
erforderliche, häufige Umgang mit Menschen entspricht genau
meinen Vorstellungen an einen interessanten Beruf.

besser: An der Ausbilung in der Kommunalverwaltung reizt mich der häufige Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern. Meine aufgeschlossene und freundliche Art konnte ich schon in meiner Ausbildung, insbesondere als Jugend- und Ausbildungsbeauftragter gewinnbringend einsetzen.

Das mit dem Potential würde ich nicht schreiben, das ist eigentlich eh klar.

Die für diesen Beruf erforderlichen Eigenschaften wie
beispielsweise ein aufgeschlossenes, freundliches Auftreten
sowie gute EDV- Kenntnisse zähle ich zu meinen Stärken und bin
davon überzeugt, mit einer Ausbildung bei Ihnen die richtige
Wahl getroffen zu haben.

Würde ich so auch nicht schreiben, EDV-Kentnisse kommen normalerweise in den lebenslauf. Lieber das Anschreiben kurz und knackig halten und nicht so viel persönliche Befindlichkeiten reinschreiben.

Viel Glück

Ich hoffe ich konnte Sie über meine Qualifikationen überzeugen
und würde mich über eine Einladung zum Vorstellungsgespräch
freuen.

Mit freundlichen Grüßen

xxxx

Hallo,

es liest sich gut! Ich würde es so lassen. Allerdings ist der Abschlusssatz positiver zu gestalten.
„Ich hoffe“ klingt so als ob Du Dir nicht sicher bist!

Viel Erfolg!

Michael Wolke - Bewerbungstrainer
bewerbungserstellung.de

Es war ja nur ein wenig zu korrigieren.Ansonsten ist die Bewerbung schon soin Ordnung.

Bewerbung um einen Ausbildungsplatz zum
Verwaltungsfachangestellten in der Kommunalverwaltung

Sehr geehrte Frau XXX,

vielen Dank für das freundliche und informative Telefonat am 20.09.2010. Wie ich Ihnen schon mitgeteilt habe, bin ich seit Januar 2010 ausgelernter Industriekaufmann und würde dennoch gern eine weitere!!! Ausbildung im Bereich der Kommunalverwaltung absolvieren. (Nicht nur beginnen - auch abschließen :wink:.

Im Laufe meiner Ausbildung habe ich gemerkt, dass mir das kaufmännische Arbeiten sehr liegt und ich in meiner Tätigkeit gern mit Menschen in Kontakt stehe. Über meine Aufgaben als Jugend- und Auszubildendenvertreter(KEIN KOMMA) habe ich festgestellt, dass mir das Arbeiten mit Menschen im Zusammenhang mit Betreuung und Beratung sehr viel Freude bereitet. Ebenso erledige ich gern Aufgaben des Personal- und Finanzwesens.

Leider konnte ich in meiner Ausbildung mein Potential nicht ausschöpfen. Das in Ihrem Stellenangebot beschriebene Aufgabenfeld einer Kommunalverwaltung sowie der dort erforderliche, häufige Umgang mit Menschen entsprechen (PLURAL! Denn zwei Aufgaben entsprechen Deinen Vorstellungen!) genau meinen Vorstellungen an einen interessanten Beruf.

Die für diesen Beruf erforderlichen Eigenschaften wie beispielsweise ein aufgeschlossenes, freundliches Auftreten sowie gute EDV- Kenntnisse zähle ich zu meinen Stärken und bin davon überzeugt, mit einer Ausbildung bei Ihnen die richtige Wahl getroffen zu haben.

Mit meiner Bewerbung wolte ich Ihr Interesse an mir wecken. Jetzt freue ich mich auf Ihre Antwort mit der Mitteilung eines Termins, an dem Sie mich persönlich kennen lernen können.

Mit freundlichen Grüßen

xxxx

Im Normalfall sind BR-Mitglieder immer ein wenig ungern gesehen. Von daher würde ich nicht unbedingt in der Bewerbung erwähnen, dass du dich dort engagiert hast.

Weiterhin sollte man negative Dinge nicht in eine Bewerbung packen. ‚Leider konnte ich in meiner Ausbildung mein Potential nicht ausschöpfen.‘ passt daher dort so gar nicht hinein.

Von deinen Fähigkeiten lese ich eher wenig bis gar nichts. Du führst eher an, was du gerne machst. Das sind aber nicht wirklich Hard Facts.

Alles in allem bezeichne ich deine Bewerbung als durchschnittlich. Für eine Bewerbung ist allerdings durchschnittlich nur dann akzeptabel, sofern niemand etwas Besseres abgibt. Und das kannst du ja nie wissen…

Hallo,

Hallo,

anbei meine Anmerkungen (nicht vollständig):
„vielen Dank für das freundliche und informative Telefonat am 20.09.2010.“ - würde eher „vielen Dank für das freundliche Telefonagespräch am 20. September und die vielen Informationen.“, 20.09.2010 zu bürokratisch, 2010 ist entbehrlich.
"Wie ich Ihnen schon mitgeteilt habe, bin ich seit

Januar 2010 ausgelernter Industriekaufmann und würde dennoch gern eine weiter Ausbildung im Bereich der Kommunalverwaltung beginnen." - Würde zunächst überleiten "Es (das telefonat) hat mich bestärkt mich bei Ihnen zu bewerben. Floskeln wie „Wie ich Ihnen schon mitgeteilt habe“ klingt arg klugscheißerisch udn von oben herab. Du willst doch was, nicht der Personaler.

„Im Laufe meiner Ausbildung habe ich gemerkt, dass mir das kaufmännische Arbeiten sehr liegt und ich in meiner Tätigkeit gern mit Menschen in Kontakt stehe.“ Klingt floskelhaft. Du hast gemerkt - machs konkreter. Und gehe mehr ein, warum du qualifiziert bist für die Stelle, warum du genau den Job bekommen solltest. Der folgende Satz ist da schon gut.
„Über meine Aufgaben als Jugend- und Auszubildendenvertreter, habe ich festgestellt, dass mir das Arbeiten mit Menschen im Zusammenhang mit
Betreuung und Beratung sehr viel Freude bereitet.“ - „Auszubildendenvertreter, habe“ ohne Komma.
„Ebenso erledige ich gern Aufgaben des Personal- und Finanzwesens.“ - Warum? geh auf deine Qualifikationen/Neigungen ein.
„Leider konnte ich in meiner Ausbildung mein Potential nicht ausschöpfen.“ - bist du so weise, das zu sagen, negatives sollte man in im Anschreiben rauslassen, mit dfem Satz machst deinen früheren Arbeitgeber schlecht. wenn er dich nicht gefördert hast, bist du also nicht ausreichend qualifiziert???

„Das in Ihrem Stellenangebot beschriebene Aufgabenfeld einer Kommunalverwaltung sowie der dort erforderliche, häufige Umgang mit Menschen entspricht genau meinen Vorstellungen an einen interessanten Beruf.“ - was willst du sagen? nimmt dir keiner ab. Floskeln, was ist ein „Aufgabenfeld einer Kommunalverwaltung“?, meinst das Aufgabenfeld eines Verwaltungswirts?

Die für diesen Beruf erforderlichen Eigenschaften wie
beispielsweise ein aufgeschlossenes, freundliches Auftreten sowie gute EDV-Kenntnisse zähle ich zu meinen Stärken und bin davon überzeugt, mit einer Ausbildung bei Ihnen die richtige Wahl getroffen zu haben." - „bei Ihnen die richtige Wahl“? hä? In dem Schreiben soll es nicht um deinen Arbeitgeber gehen, sondern um dich, gute EDV-Kenntnisse (also die hard skills) sind keine Stärken sondern Teil der Qualifikation. nur die soft skills kannst du als deine Stärken bezichnen.
„Ich hoffe ich konnte Sie über meine Qualifikationen überzeugen und würde mich über eine Einladung zum Vorstellungsgespräch freuen.“ - Mir ist nicht klar geworden, welche Qualifikationen du hast, was hast du in der Vergangenheit gemacht, was dich auf diesen neuen Job vorbereitet, was zählte vorher zu deinen Aufgaben? Welche Qualifikationen hast du (außer EDV).

„Mit freundlichen Grüßen“ - besser überleiten. ich freue mich über eine Rückmeldung/Bewerbungsgespräch … und verbleibe MfG"