Guten Abend,
kennt jemand ein Medikament (oder eine andere Lösung), welches man ohne Rezept erhalten kann, das gegen starke Blähungen hilft ?
Wäre für jeden Rat dankbar.
Danke.
Vanessa
Guten Abend,
kennt jemand ein Medikament (oder eine andere Lösung), welches man ohne Rezept erhalten kann, das gegen starke Blähungen hilft ?
Wäre für jeden Rat dankbar.
Danke.
Vanessa
Guten Abend,
kennt jemand ein Medikament (oder eine andere Lösung), welches
man ohne Rezept erhalten kann, das gegen starke Blähungen
hilft ?
Hallo Vanessa
Versuch mal Sab simplex Tropfen.
Hast Du eine Erklärung, wo das herkommt?
Vieleicht ein Ernährungsproblem?
Gruß
Rainer
Hi,
wäre ganz gut zu überlegen woher die Blähungen kommen um vielleicht erstmal die Ursache zu beseitigen.
Was ein Medikament angeht: Kaufe ein Präparat mit dem Wirkstoff „Simeticon“ - es gibt verschiedene Hersteller, die entsprechende Präparate herstellen.
Alles Gute,
MecFleih
Hallo Vanessa,
also bei mir hilft in so einem Falle, falls ich mal wieder den Kümmel auf meiner geliebten Zwiebelwaie vergessen habe z.b., Fencheltee. Ich nehm am liebsten diesen Tee, den man auch Babies gegen Blähungen usw. verabreichen kann. Wenn das nix bringt, dann kannst du immer noch zu härteren Massnahmen greifen.
Gruss
Petra
P.S.: Gute Besserung
Hallo Vanessa,
zur Ursachenforschung sollte mal versucht werden auf Zucker zu verzichten. Also keine Schokolade, Fertiggerichte, Fast Foot, Kantinenessen, Süssigkeiten usw. Eine Wirkung tritt nach ca. drei, vier Tagen ein, wenn der Darm sich gereinigt hat. Die Darmbakterien stellen dann ihren Metabolismus um und müssen sich daran machen die nicht so leicht zu verwertenden Energiequellen zu knacken. Dann Lies mal nach worin überall Zucker verwendet wird, da wundert man sich nur.
http://www.quarks.de/peinlich/06.htm
Oliver
Danke für die Hilfe.
Eine Erklärung habe ich nicht. Zumal ich diese Blähungen schon seit mindestens 3 Jahre habe.
Was mich daran stört ist, dass es ziemlich extrem ist. Wenn ich mal nicht die Möglichkeit habe es heraus zu lassen, dann wirds richtig unangenehm für mich. Es grummelt wie verrückt im „Bauch“. Das fühlt sich 1. nicht gut an und 2. tut es mir weh [Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hallo Vanessa,
mir hat meine Heilpraktikerin geholfen, die ich eigentlich wegen einer anderen Sache aufgesucht hatte. Sie hat mich komplett durchgecheckt und ist auf eine massive Ausbreitung von Darmpilzen gestossen. Nach ca 4 Wochen homöopathischer Behandlung und etwas anderer Ernährung war ich das „Problem“ los. Keine Blähungen mehr und gleichzeitig gingen noch ein paar Kilos flöten, was mir auch sehr gut bekam.
Viel Erfolg,
Birgit
hallo oliver,
in dem link steht aber nichs über zucker.
die darmflora gewinnt zucker übrigens u.a. aus stärke, die wir z.B. in form von getreide zu uns nehmen.
die darmflora zuckerfrei zu bekommen, ist nicht möglich.
strubbel
Z:open_mouth:)
*staun*
hallo vanessa,
du isst müsli und wunderst dich über blähungen?
vollkorn weglassen, frischkornbreie absetzen ist in deinem falle die lösung.
achja, döner ist fastfood. fastfood ist nicht ungesünder.
strubbel
B:open_mouth:)
Hallo Strubbel,
in dem link steht aber nichs über zucker.
Stimmt, der Link bezog sich auch auf Blähungen im Allgemeinen.
die darmflora gewinnt zucker übrigens u.a. aus stärke, die wir
z.B. in form von getreide zu uns nehmen.
die darmflora zuckerfrei zu bekommen, ist nicht möglich.
Auch da hast Du recht. Es gibt jede Menge Fachleute die eine zuckerfreie Ernährung empfehlen und ebenso viele Fachleute die sagen das das nicht nötig ist. Fakt ist aber, das es mir und einigen meiner Bekannten geholfen hat. Mir, den Stoffwechsel einzustellen und Bekannten die Blähungen wegzubekommen. Wahrscheinlich wirkt es nicht bei jedem gleich. Also: Versuch macht kluch…
Alles Gute
Oliver
Servus Vanessa,
guckst Du:
http://www.akh-consilium.at/daten/meteorismus.htm
http://www.reiz-darm-syndrom.de/meteorismus/
Einmal solide Schulmedizin, einmale solide Naturheilkunde.
Kri
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Tach
Das war ja kein Müsli wie du es dir vielleicht vorstellst…kann ich jetzt nicht beschreiben was es war.
Ich denke Döner ist gesünder als ne Pizza ! Und es ist ja nicht so, dass ich täglich Müsli und Döner esse.
Es ist aber fast täglich so, dass ich diese extremen Blähungen habe.
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hallo Vanessa,
vielleicht sind die nachfolgenden Informationen hilfreich für Dich:
http://www.gesund-durch-essen.ch/Blaehung.html
Viele Grüße
Eve*
hallo vanessa,
du musst aber jedes körnerbrötchen, jedes vollkornbrötchen, fast jedes gemüse in betracht ziehen und vom speisezettel nehmen.
lediglich möhren, avocado und fenchel bleiben wohl übrig, falls ich nicht noch was vergaß.
auch kann ein arzt sich die sache mal ansehen, ob es sich um ein reizdarm handelt.
du arbeitest im callcenter? ein job mit hoher nervlicher belastung. stress im job?
du merkst, es gibt jede menge gründe, meist ist es der fatale hang zum vollkorn.
einfach probieren.
döner ist absolut vollwertig, nur mal nebenbei gesagt. deswegen ist ja die aussage, fastfood ist schädlich so ein unsinn.
strubbel
Hi Strubbel,
es ist schon so, dass ich mehr Gemüse esse, weil ich mich gesünder ernähren will und dabei noch abspecken kann.
Das bedeutet also, wenn ich keine Blähungen haben will, darf ich nicht gesund essen ?
Ich glaub ein Arztbesuch wird mir nicht erspart, wobei das für mich die letzte Lösung ist.
Danke für die Hilfe.
Vanessa
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
hallo vanessa,
nochmal von vorn:
du hast ein problem.
die wahrscheinlichste ursache dafür ist deine derzeitige ernährung.
um gewissheit zu erlangen, müsstest du eine zeitlang diese faktoren weglassen.
keine vollkornerzeugnisse
kein kohl
kein müsli
keine rüben
keine zwiebeln einschließlich knoblauch.
nichts rohes an gemüsen außer möhrensalat oder fenchel, petersilienwurzel.
keine erbsen, keine bohnen, keine sonstigen hülsenfrüchte.
wenn es in dann anhält, die schon erwähnten miclhprodukte weglassen.
dann kannste immernoch zum arzt.
hier noch text zur thematik:
Der Darm ist ein ähnlich mißverstandenes „Wesen“ wie die Ballaststoffe. Keinesfalls ein tumber Kanal, der mit hartem Faserbesen ausgekehrt werden muß, wie viele Naturheilkundler glauben, wenn sie ihren Patienten ballaststoffreiche Kost empfehlen, um deren Darm „mechanisch zu reinigen“. Im Gegenteil, der Darm ist ein mit einer feinen Schleimhaut ausgekleidetes, hochsensibles Organ, bei dem ein solches Ansinnen nicht unbedingt auf Gegenliebe stößt. Er beherbergt zusätzlich zahlreiche Untermieter, die Darmflora, mit der er arbeitsteilig in lebenslanger Symbiose lebt. Gegen Kost und Logis unterstützt sie den Darm nicht nur beim Verdauen, sondern steht auch an vorderster Front bei der Abwehr von Krankheitserregern und liefert seinem Vermieter, dem Menschen, darüber hinaus auch ein paar wichtige Nährstoffe.
Wenn es um die Ballaststoffe geht, hängt alles an diesen Untermietern. Denn die Verdauungssäfte des Menschen vermögen ihnen nichts anzuhaben. Anders die Darmflora: Sie ist in der Lage, einen Teil der Ballaststoffe zu kurzkettigen Fettsäuren abzubauen. Kommen jedoch zu große Ballaststoffmengen auf einmal an, ist auch eine gesunde Darmflora bald überfordert. Statt einer geregelten Verdauung entstehen nicht nur unerwünschte, weil „sozial unverträglichen“ Darmgase, sondern auch giftige Gärungsalkohole, die auf Dauer die Darmschleimhaut und das Immunsystem schädigen.
Besonders leiden darunter Patienten mit irritablem Colon, auch Reizdarm genannt. Bis vor wenigen Jahren glaubte man, daß sich die Beschwerden vor allem durch eine ballaststoffreiche Ernährung therapieren ließen. Inzwischen wurde man eines Besseren belehrt. Beispielsweise kam es in einer Studie mit 100 Patienten nur bei 10 durch Weizenkleie zu einer Verbesserung ihrer Symptome, während 55 über eine Verschlimmerung klagten. Der Verzehr von Müsli nützte niemanden, aber schadete fast einem Drittel der Patienten. Nicht viel anders bei Obst, vor allem Zitrusfrüchten. Mittlerweile stehen Ballaststoff-Präparate im Verdacht, eine Ursache des Reizcolons zu sein. Aus biologischer Sicht kommt dieses Erkenntnis alles andere als überraschend: Ballaststoffe enthalten reichlich pflanzliche Abwehrstoffe. Diese reizen den Darm und können Entzündungen verursachen.
Ballaststoffe stehen auch im Verdacht, Osteoporose zu fördern. Bei Frauen, die im Rahmen einer Abmagerungskur täglich 28 Gramm Ballaststoffe (das ist immer noch weniger, als die Deutsche Gesellschaft für Ernährung als Minimum für den Erwachsenen empfiehlt) zu sich nahmen, wurde nach mehrmonatigem Gebrauch eine deutliche Verminderung der Knochendichte beobachtet. Ob dies nur eine Folge des Gewichtsverlustes ist, oder mit den Ballaststoffen zusammenhängt, ist noch nicht geklärt. Gesichert ist aber, daß manche Ballaststoffe durch die Bindung von Mineralstoffen den Mineralstoffhaushalt des Körpers nachteilig beeinflussen können. Davon betroffen sind vor allem Calcium, Magnesium, Zink und Eisen.
Menschen, die ihrer Verstopfung mit Ballaststoffen zu Leibe rücken, müssen - außer mit den beschriebenen Nebenwirkungen - mit einem Gewöhnungseffekt rechnen, wie bei anderen Abführmitteln auch. Das heißt, immer größere Mengen werden nötig, um die gleiche Wirkung zu erzielen. In extremen Fällen kann es dazu kommen, daß der Darm nicht mehr zu reagieren vermag und die aufquellenden Ballaststoffe große Klumpen (sogenannte Bezoare) bilden oder gar einen Darmverschluß verursachen. Gefährdet sind vor allem Menschen, die schon andere Abführmittel im Übermaß benutzt haben oder bei denen aufgrund von Erkrankungen (zum Beispiel Diabetes) oder Medikamenten (zum Beispiel Psychopharmaka) die Darmbeweglichkeit herabgesetzt ist.
Quellen:
Freisleben H: Kritische Bemerkungen des Mediziners zur sogenannten ballastreichen Kost. Ernährung/Nutrition 1985/9/S.858. Kang JK, Doe WF: Unprocessed bran causing intestinal obstruction. British Medical Journal 1979/1/S.1249. Johnson IT, Southgate DAT: Dietary fiber an related substances. London 1994. Rabast U, Götz ML: Negative Ballaststoffeffekte. Medizinische Klinik 1982/77/S.257. Hardt M, Geisthövel W: Schwerer Obstruktionsileus durch Leinsamenbezoar. Medizinische Klinik 1986/81/S.541. Avenell A et al: Bone loss associated with a high fibre weight reduction diet in postmenopausal women. European Journal of Clinical Nutrition 1994/48/S.561. Pirlet K: Zur Problematik der Vollwerternährung. Erfahrungsheilkunde 1992, Heft 5, S.345. Francis CY, Whorwell PJ: Bran and irritable bowel syndrome: time for reappraisal. Lancet 1994/344/S.39.
und hier noch was von einem naturheilkundlich orientierten arzt, jaja:
http://www.optipage.de/pirlet.html
strubbel
V:open_mouth:)
zustimme owt
!!!¨¨
Damflora select nennt sich das glaube ich … Bei Amazon sollte es das glaube ich geben.