Hallo,
wer kennt sich mit der Berechnung von Blattfederdurchbiegung aus? Die in der Literatur übliche Formel s=l³*F/(3EI) stimmt leider nicht mit Messungen überein. Ich messe immer deutlich mehr Durchbiegung als die Berechnung vorhersagt, obwohl ich mich im elastischen Bereich mit s/L
Hallo Torsten,
vielleicht stimmt ja bei der Berechnung die Art der Einspannung nicht, es gibt verschiedene Möglichkeiten wie z.B. beidseitig aufgelegt, einseitig eingespannt, doppelseitig eingespannt usw.
Mit freundlichen Grüßen Carlo
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Hallo Torsten,
vielleicht stimmt ja bei der Berechnung die Art der
Einspannung nicht, es gibt verschiedene Möglichkeiten wie z.B.
beidseitig aufgelegt, einseitig eingespannt, doppelseitig
eingespannt usw.
Mit freundlichen Grüßen Carlo
Hallöle
Vielleicht auch ein Rechenfehler beim Widerstandsmoment.
Deine Formel für die Biegung gilt übrigens nur für einen einseitig fest-eingespannten Körper (als wäre er in einer Wand gelagert) mit einer vertikalen Kraft am Ende des Trägers.
Wenn du die Lager- und Randbedingen schildern würdest, könnte ichs mal nachrechnen. Welche Kraft greift wo an? Einzellast oder Flächenlast.
Greetz, Gley
Hallo,
wer kennt sich mit der Berechnung von Blattfederdurchbiegung
aus? Die in der Literatur übliche Formel s=l³*F/(3EI) stimmt
leider nicht mit Messungen überein. Ich messe immer deutlich
mehr Durchbiegung als die Berechnung vorhersagt, obwohl ich
mich im elastischen Bereich mit s/L
Hallo, danke erstmal für eure Tipps.
Die Art der Einspannung wird leider in der Literatur, aus der ich die Formel habe nicht berücksichtigt. Meine Blattfeder liegt mit der unteren Seite auf einem massiven Stahlblock. Von oben wird sie dann mit einem weiteren Stahlblock eingespannt, indem der obere Block wie in einem Schraubstock gegen den unteren geschraubt wird. Ich vermute mal das entspricht einer einseitig eingespannten Lagerung, oder?
Am freien Ende greift dann eine vertikale Einzel-Kraft an, indem ein Stab mit Sensor von oben auf eine Rolle, die am freien Ende der Feder per Stift gelagert ist, fährt. Diese Rolle soll in der späteren Anwendung die Reibung minimieren. Die Rolle ist zwar nicht aus gehärteten Federstahl, ich kann mir jedoch nicht vorstellen, dass sie den grossen Fehler erklärt. Habe ich aber auch schon überprüft, indem ich die Feder umgedreht habe und ohne Rolle gemessen habe. Da kam fast dasselbe raus.
Ein Widerstandsmoment kommt doch in der Formel gar nicht vor, sondern nur ein Flächenträgheitsmoment. Meine Feder hat einen Rechteckquerschnitt, das ist das eigentlich einfach zu bestimmen.
Mit freundlichen Grüßen
Torsten
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