Hallo,
ich haben einen uralten Weinstock mit blauen kleinen Trauben im vergangenen jahr sehr stark zurückgeschnitten. Jezt hat er etliches an blauen Trauben (ich glaube es sind Muskatellertrauben). In den letzten Jahren hatte ich versucht, daraus Gelee zu kochen - der schmeckt entsetzlich bitter und war ungenießbar. Dazu habe die Trauben einzeln gepflückt und ohne Stiele entsaftet, aber auch der Saft ist ungenießbar bitter und übel riechend.
Wenn man die Trauben so vom Strauch ißt, sind sie zwar genießbar, aber die Schale ist sehr dick und man kann sie eigentlich nicht mit essen.
Hat irgendjemand eine Idee was ich damit machen könnte, oder was ich vllt. falsch gemacht habe bei der Entsaftung (mit so einem „alten“ Endsaftermodell, welches man auf den Herd stellt - das ist jetzt allerdings nicht mehr vorhanden - wie könnte ich also evtl. sonst noch entsaften?).
Wenn ich nichts weiteres finde, was man mit den Trauben machen kann, lasse ich sie einfach hängen, im vergangenen Jahr haben sich diverse Vögel daran sehr erfreut…
Danke für jeden Tipp.
Grüße
Marie