Hallo Simsy Mone,
das sehe ich ganz genauso.
Ich vermeide es zwar auch normalerweise, Tiere zu vermenschlichen bzw. zu sehr mit Menschen zu vergleichen, finde aber dies
Wenn ein Mensch negative Erfahrungen mit anderen Menschen hat,
kann er deswegen doch auch nicht sein ganzes Leben allein
verbringen, und Papageien können das m. W. noch viel
schlechter als Menschen.
einen sehr zutreffenden Vergleich.
Kaum ein Mensch wird, weil er mit x Menschen ein Problem hat, dauerhaft jeden (!) menschlichen Kontakt (auch Telefon, Internet, Brief…) meiden und damit glücklich sein.
Ferner könnte das dieser Mensch immer noch selbst entscheiden, während für die Blaustirnamazone jemand anderes die Entscheidung trifft.
Ich würde mich mit Papageienkennern (z. B. Papageienforum)
darüber austauschen, was man da machen kann, so dass man sie
doch noch vergesellschaften kann. Vielleicht gibt es da ja
Möglichkeiten. Anders kann ich es mir eigentlich nicht
vorstellen, wie man Verhaltensstörungen vermeiden kann.
Dem kann ich nur beipflichten.
Mir sind Papageien bekannt, die als „absolut unverträglich“ galten, alleine gehalten wurden, aber mit entsprechend behutsamem Vorgehen doch zu vergesellschaften waren, und sich mit ihrem Partner bzw. ihren Schwarmgenossen gut verstehen (sofern man dies als Mensch beurteilen kann; ich meine: zeigen keine Verhaltensauffälligkeiten mehr, nehmen gerne (Körper-)Kontakt zu Partner bzw. Schwarmgenossen auf, etc.).
Viele Grüße
Nina