Blei-Akku über Solarmodul mit Regler laden

Servus!

Ich möchte mit einem Solarmodul einen Akku Laden.

Der Akku ist ein 12V akku mit 7,2 Ah.
Wie ich schon gelesen habe, soll ein Akku mit max. 1/10 der maximalen Kapazität geladen werden, also in meinem Fall mit ca. 700mA.

Würde meinen Akku gerne mit diesem Solarmodul:
http://www.conrad.de/ce/de/product/110390/SOLARMODUL…

zusammen mit diesem Regler:
http://www.conrad.de/ce/de/product/113344/Solar-Lade…

laden. Der Nennstrom geträgt allerdings „nur“ 280mA. Ist es trotzdem möglich meinen Akku damit zu laden? Wenn es dann nur entsprechend länger dauern würde, wäre das kein Problem. Weiss nur nicht ob es eine „Untergrenze“ an Ladestrom gibt? Oder könnte ich den Akku theoretisch mit nur z.B. 20mA laden?

Soweit ich weiss kann man die ladedauer für einen leeren Akku so berechnen/Faustformel) Ladedauer=Akkukapazität/Ladestrom*1,3 .

Im Endeffekt möchte ich dann meine Verbraucher über den Akku versorgen und den Akku über das Solarmodul laden.
Kann man in diesem Fall ohne zusätzliche Elektronik Das Solarmodul und den verbraucher direkt an den Akku anschliessen? Nein oder?

Würde mich über Tipps freuen :smile:

Gruß!

sorry,
bin da leider kein Experte - kann ich dir nicht weiterhelfen.

Ich würde einen laderegler mit einbauen,der bregrenzt den strom wenn der akku voll ist!!

Gruß

Ich würde einen laderegler mit einbauen,der bregrenzt den
strom wenn der akku voll ist!!

Gruß

Diesen habe ich ja auch schon vorgesehen, siehe oben:

http://www.conrad.de/ce/de/product/113344/Solar-Lade…

Gruß

Es tut mir leid, aber ich bin kein Experte in der Akkutechnik. Ich kann zu der Frage keine Antwort geben.
MfG

Nimm einen Nächst größeren Laderegler, weil dann kannst du vom Laderegler aus weggehen zu deinen verbraucher, und wenn nun die batterie seine Kritische Grenze erreicht hat schaltet der Regler ab und verhindert das die Batterie Tiefentladen wird!!
Das Beugt vor das die Batterie nicht kaputt wird!!

Gruß

laut conrad,
Zuverlässiger, kleiner Solar-Laderegler für 12 V Anlagen mit einer Modulleistung bis max. 55 W. Die U/I-Kennlinien-Ladung lädt den angeschlossenen Akku zuverlässig, schnell und schonend. Zwei LEDs zeigen Ihnen an, ob der Akku noch geladen wird oder bereits voll ist.

laut conrad,
Dieses Modul ist besonders gut zur Batterieladung in kleinen Inselanlagen geeignet. Der verwindungssteife Modulrahmen aus Aluminium bürgt für eine besonders hohe mechanische Stabilität und gewährleistet so eine einfache Montage des Moduls. Die kompakten Abmessungen ermöglichen es, das Modul auch auf engen Raum optimal auszurichten.

Lieferumfang
mathis…
also regler und modul passen offensichtlich zusammen,

weniger ladestrom bedeutet normalerweise langsamer und schonender laden, wuerde auf jeden fall so berechnen
das mein Akku nicht ueberladen wird, und abgeregelt
der restladestrom abgeleitet , weitergeleitet wird
moeglicherweise ist die berechnung der zu erwartenden
maximalen leistung an sonnenstunden und ladestromkapazitaet wichtig, denn eine mehrleistung
an strom sollte ja entweder verbraucht oder gespeichert werden, bzw. verbrannt -
also wenn die akkus voll sind ist doch gut, oder
saludos from espania

Siehe da!! Der würde reichen!
Allerdings wenn du mal Mehr Solarzellen machen willst würde ich Geleich nen Größeren nehmen!!

http://www.conrad.de/ce/de/product/110173/Solar-Lade…

Servus Yammit!
Entschuldige meine späte Antwort, aber ich war nicht zu Hause und habe eben erst Deine Frage gelesen.
Du kannst davon ausgehen, daß die Regel 1/10 in erster Linie als Schonung zu Gunsten längerer Lebensdauer für Deinen Akku gedacht ist. Höhere und niedrigere Laderaten sind möglich. Um den Akku zu laden, mußt Du mehr reinstecken, als Du entnimmst. Der Akku hat eine Selbstentladung und gibt je nach Verbraucher ebenfalls an diesen Ladung ab. Deine Laderate muß die Summe beider Werte übersteigen. Einigermaßen ordentliche Ladegeräte schalten bei Volladung zurück oder ab. Somit kannst Du den Akku nicht überladen. Er würde sonst anfangen zu gasen und als Konsequenz Wasser verlieren.
Dieses erst einmal als Vorabantwort. Ich sehe mir nachher noch Deine Links an und schreibe Dir, falls mir dazu noch etwas einfällt. Frage, wenn Dir noch etwas nicht klar ist…
lb Gr
K.

Hallo,

grundsätzlich sollte der Ladestrom höher sein als die eigenentladung…
ist alles nur eine frage der zeit …
den nennstrom des solarmoduls wirst du nur selten erreichen, da das nur bei einer direkten senkrechten bestrahlung gilt, bei 1000w/m² Sonnenleistung … das heist mittags im sommer …
ist also vom standort abhängig …
aber mit genug zeit und geduld wird der akku voll…

grüße hannes

Hallo, danke für die Zahlreichen Antworten.
Habe mir das System gekauft um mal zu testen.
Funktioniert prinzipiell Prima…

nur was mir aufgefallen ist, gegen Abend wenn eigentlich noch recht ordentlich Sonne da ist, wird über das Solarmodul nicht mehr geladen.
Die Frage die sich mir dabei stellt ist, wie soll das im Winter funktionieren?
Das ich nicht annähernd an die Leistung wie im Sommer komme ist mir klar.

Ich habe folgendes gefunden:
http://www.conrad.de/ce/de/product/110369/Solarmodul…

„Höhere Leistung insbesondere bei ungünstigen Lichtverhältnissen und hohen Temperaturen“

lohnen sich die 70€ aufpreis im gegensatz zu:

http://www.conrad.de/ce/de/product/110383/Solarmodul…

für ein markenprodukt und den Zusatz „Höhere Leistung insbesondere bei ungünstigen Lichtverhältnissen“

Kann mir da jemand helfen?

Im Prinzip müsste das Panel „nur“ folgendes leisten:

  • Eigenentladung das Akkus (17-34Ah) kompensieren
  • Elektronik inkl. Laderegler versorgen max 20 mA.

Zur Zeit habe ich dieses Modul zum testen:
http://www.conrad.de/ce/de/product/110390/SOLARMODUL…

Ist halt die Frage ob das auch im Winter ausreichend ist?

Sorry nicht mehr im Thema