hallo, experten!
meine frage betrifft nicht mich, sondern meinen 9 jährigen sohn. vor knapp eineinhalb jahren stellte unsere zahnärztin fest, dass sich auf den bleibenden schneidezahn links oben ein zahnkeim gesetzt hatte, der (ihrer vermutung nach) den zahn am durchtritt hinderte.
der kieferchirurg, den wir daraufhin konsultierten, zog den noch fest sitzenden milchzahn heraus, den zahn daneben ebenfalls. dann meißelte er den zahnkeim vom schneidezahn herunter, ließ eine lasche im zahnfleisch offen und meinte, er vermute, dass der zahn so leichter durchtreten könne.
bei der nächsten vorsorge (1/2 halbes jahr später) war der zahn noch immer nicht da und unsere zahnärztin riet uns, den kieferchirurgen nocheinmal aufzusuchen.
der tastete, sagte, der zahn sei dort, wo er hingehöre und machte so eine kleine anspielung, ich sei hysterisch, was die zähne meines sohnes betrifft und alles, was wir tun könnten, sei: abwarten und tee trinken.
seit der operation ist jetzt 1 jahr und vier monate vergangen. der schneidezahn kommt einfach nicht durch. alle anderen zähne sind erwartungsgemäß, gesund und komplikationslos durchgetreten.
hat jemand von euch erfahrungen mit sowas?
sowohl der kieferchirurg als auch unsere zahnärztin bestätigten mir, dass sie so einen zahnkeim noch nie gesehen hätten.
ist mein sohn ein medizinisches wunder?
kann ich ihn zum zirkus schicken?
nein, im ernst: weiß jemand rat?
mit grüßen
shillington