Blindbewerbung

Hallo,
werden bei Blindbewerbungen (also um einen Arbeitspaltz,wo man nicht weiß ob die Arbeiter suchen) Anlagen eingefügt?

danke

Iniativbewerbung
Hallo Leo,

nur das Anschreiben und den Lebenslauf hinschicken.

Gruß
Monika

Hallo,
werden bei Blindbewerbungen (also um einen Arbeitspaltz,wo man
nicht weiß ob die Arbeiter suchen) Anlagen eingefügt?

danke

Hallo,

nur das Anschreiben und den Lebenslauf hinschicken.

darf ich fragen, auf welche Informationen bzw Erfahrungen Du Dich bei Deiner Antwort stützt?

Ich halte die Antwort nämlich für absolut falsch. Eine Initiativbewerbung muß m.E. das vollständige Paket enthalten.

Gruß
Christian

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*recht- und sternchengeb* (o.w.t.)

Eine
Initiativbewerbung muß m.E. das vollständige Paket enthalten.

jawollja!

Hallo,

nur das Anschreiben und den Lebenslauf hinschicken.

Ich halte die Antwort nämlich für absolut falsch. Eine
Initiativbewerbung muß m.E. das vollständige Paket enthalten.

Stimme zu. Man unterscheide die Initiativbewerbung von einer Kurzbewerbung.

Bei einer Kurzbewerbung reichen Anschreiben und Lebenslauf, bei einer Initiativbewerbung hingegen wird eine komplette Bewerbungsmappe geschickt… wobei sich daran vermutlich auch wieder die Geister scheiden werden.

Gruß
Xelya

Hallo Christian ,

nur das Anschreiben und den Lebenslauf hinschicken.

darf ich fragen, auf welche Informationen bzw Erfahrungen Du Dich bei Deiner Antwort stützt?

  1. Info aus Büchern über Bewerbungen.
  2. Eigene Erfahrung. Habe mich mit den Firmen telefonisch in Verbindung gesetzt (brauchte Namen für das Anschreiben) und unter anderem auch gefragt, ob vollständige Bewerbung oder Kurzbewerbung. Wurde meist um Kurzbewerbung gebeten, mit dem Hinweis, die restlichen Unterlagen können beim Vorstellungsgespräch mitgebracht werden.
  3. Vollständige Bewerbungen, die die Firma erhält, obwohl nicht angefordert, müssen von der Firma bei Absage nicht zurück geschickt werden. Kann also meist als Verlust angesehen werden.

Ich halte die Antwort nämlich für absolut falsch. Eine Initiativbewerbung muß m.E. das vollständige Paket enthalten.

Nein, siehe oben.

Gruß
Monika
Jahrelangeerfahrungmitschreibenvonbewerbungen

Hallo, ,

  1. Info aus Büchern über Bewerbungen.
  2. Eigene Erfahrung. Habe mich mit den Firmen telefonisch in …
  3. Vollständige Bewerbungen, die die Firma erhält, obwohl
    nicht angefordert, müssen von der Firma bei Absage
    nicht zurück geschickt werden. Kann also meist als
    Verlust angesehen werden.

ich habe immer alle Initiativbewerbungsunterlagen vollständig zurückerhalten, so wie Initiativbewerber von uns ihre Unterlagen zurückbekommen, wenn sie nicht vollständig sind.

Ich weiß zwar nicht, wo Du Dich beworben hast und mit wem Du zu tun hattest, aber normalerweise hat kein Mensch Lust, sich während eines Vorstellungsgespräches durch einen Packen Unterlagen zu wühlen und diese dabei noch auf Plausibilität und Echtheit zu prüfen.

Vielmehr will man sich vor dem Gespräch ein Bild machen, um aus Zeitgründen nicht jemanden einzuladen, bei dem sich z.B. die Erfahrung in der Nahrungsmittelbranche auf das tägliche Kochen des Kaffees für stellvertretenden Garagentorbediener beschränkt.

Ich bleibe dabei: Unterlagen immer vollständig, wenn nicht droht - zumindest bei Unternehmen einer gewissen Größenordnung - der sofortige Ausschluß aus dem Bewerbungsverfahren.

Jahrelangeerfahrungmitschreibenvonbewerbungen

Da könnte einem natürlich jetzt ein böser Spruch einfallen :wink:

Gruß,
Christian

P.S.
Zum Thema Bewerbungsratgeber würde mir noch ganz viel einfallen, aber das gehört hier irgendwie nicht hin, eher in den Bereich Witze oder so…

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Hallo Monika ,

  1. Vollständige Bewerbungen, die die Firma erhält, obwohl
    nicht angefordert, müssen von der Firma bei Absage
    nicht zurück geschickt werden. Kann also meist als
    Verlust angesehen werden.

ja, das stimmt. aber wo ist das problem? meist schickt man doch eh kopien. und die kann man ja wohl mal investieren.

ich habe auch schon leute eingestellt, die sich initiativ beworben haben. aber wissen, mit wem ich es zu tun habe und aufgrund welcher qualifikationen er/sie glaubt, der firma von nutzen sein zu können, wollte eigentlich immer vor dem vorstellungsgespräch. GERADE wenn es um nicht regulär augeschriebene stellen geht.

also: unterlagen komplett schicken. alles andere ist unsinn.

tschö
ann

dazu zwei weitergehende Fragen
Hallo!

Ich hab’ mich noch nie in Deutschland für 'nen Job beworben und weiß daher eher, wie so etwas international gehandhabt wird.

Habt ihr vielleicht einen Link (oder selbst kurz eine Liste), was außer

  • Anschreiben
  • Lebenslauf
  • Abschlusszeugnis Uni (denk’ ich mir mal)

noch mitgeschickt wird bei einer Bewerbung in Deutschland? Nur mal so ungefähr, mir steht das nämlich demnächst eventuell bevor. Wie sieht’s zum Beispiel aus mit Empfehlungsschreiben? Werden die mitgeschickt? Na, mehr gibt’s ja eigentlich auch nicht… Schulzeugnisse werden keinen mehr interessieren, oder? Fände ich jedenfalls reichlich komisch, schließlich steht alles wichtige darüber im Lebenslauf. Und über Uni gibt’s ja alle Infos.

Weitere Frage: Bei einer Bewerbung in einem Großunternehmen (aus Deutschland, aber SEHR international), ist da eine englischsprachige Bewerbung in Ordnung? Wäre a) für mich einfacher und würde mich b) von den anderen Bewerbern hervorheben, oder seh’ ich das nur so? Die Empfehlungsschreiben etc. hab’ ich zum Beispiel im Moment nämlich alle auf Englisch, und meine Lebenslauf existier auf Deutsch auch nicht ;o)

Danke schön!

Viele Grüße,

Dennis =o)

Hallo annjabusch ,

ja, das stimmt. aber wo ist das problem? meist schickt man doch eh kopien. und die kann man ja wohl mal investieren.

Klar, aber wenn das Geld (hatte vorher keinen Hochlohnposten) knapp ist, macht es sich schon bemerkbar, wenn die Unterlagen nicht zurückkommen. Außerdem entstehen noch Verluste durch einen bestimmten Postboten, der alle Post knickt, bevor er sie in den Briefkasten wirft. Zum Glück scheint er nicht immer auf dieser Route die Post auszutragen, da ich auch ungeknckte Post erhalte. Zeugniskopien, die in der Mitte einen Knick haben, möchte ich nicht unbedingt für neue Bewerbungen benutzen.

ich habe auch schon leute eingestellt, die sich initiativ beworben haben. aber wissen, mit wem ich es zu tun habe und aufgrund welcher qualifikationen er/sie glaubt, der firma von nutzen sein zu können, wollte eigentlich immer vor dem vorstellungsgespräch. GERADE wenn es um nicht regulär augeschriebene stellen geht.

Reicht da der Lebenslauf nicht aus? Bei manchen Firmen ist man ja schon uninteressant, wenn über 35, oder längere Krankheit.

also: unterlagen komplett schicken. alles andere ist unsinn.

Danke, werd es mir merken.
Gruß
Monika

Hallo, ,

ähm, wie heiße ich, was ist so furchtbar, meinen Namen zu schreiben?
Oder könnte es sein, das du mich gar nicht meinst, sondern dich an die Allgemeinheit wendest? Egal, ich antworte dir trotzdem.

Hallo Christian ,
gell, wie du heißt, weiß ich.

ich habe immer alle Initiativbewerbungsunterlagen vollständig zurückerhalten, so wie Initiativbewerber von uns ihre Unterlagen zurückbekommen, wenn sie nicht vollständig sind.

Tja, dann hast du schlicht und ergreifend Gück gehabt. Oder nicht so viele Bewerbungen versand, wie ich.

Ich weiß zwar nicht, wo Du Dich beworben hast

Bei großen, mittleren und kleinen Betrieben.

und mit wem Du zu tun hattest,

Menschen verschiedenster Art, von freundlich und hilfsbereit, bit zu mürrisch und ärgerlich.

aber normalerweise hat kein Mensch Lust, sich während eines Vorstellungsgespräches durch einen Packen Unterlagen zu wühlen und diese dabei noch auf Plausibilität und Echtheit zu prüfen.

Nana, wieso muß ich dann eine halbe Stunde und länger warten, obwohl pünktlich eingetroffen, und zwar bei Firmen, denen ich meine Unterlagen mit der Bewerbung geschickt habe.

Vielmehr will man sich vor dem Gespräch ein Bild machen, um aus Zeitgründen nicht jemanden einzuladen, bei dem sich z.B. die Erfahrung in der Nahrungsmittelbranche auf das tägliche Kochen des Kaffees für stellvertretenden Garagentorbediener beschränkt.

Das dürfte man doch im Lebenslauf daran erkennen, welchen Job die betreffende Person vorher ausgeübt hat. Eine Sachbearbeiterin Buchhaltung dürfte mehr getan haben, als nur Kaffee zu kochen.

jahrelangeerfahrungmitschreibenvonbewerbungen

Da könnte einem natürlich jetzt ein böser Spruch einfallen :wink:

Welcher, bin neugierig. Ach ja, daß neuste, weshalb man mich nicht einstellen will (bei Bewerbungen, die ich aufgrund von Schreiben des AA versende), ich bin überqualifiziert. Das kommt davon, wenn man sich privat weiterbildet.

Zum Thema Bewerbungsratgeber würde mir noch ganz viel einfallen,

Das viele voneinander abschreiben, habe ich auch schon gemerkt. Schon mehr als 50 dieser Bewerbungsbücher gelesen. Was noch? Auf den Jobbörsen war ich auch schon unterwegs. Hast du noch Tips, was man noch tun kann, außer bewerben, bewerben, bewerben, usw.

aber das gehört hier irgendwie nicht hin, eher in den Bereich Witze oder so…

Erst neugierig machen, und dann… :frowning:

Gruß
Monika

Ich grüße Dich, liebste Monika!

ich habe immer alle Initiativbewerbungsunterlagen vollständig zurückerhalten, so wie Initiativbewerber von uns ihre Unterlagen zurückbekommen, wenn sie nicht vollständig sind.

Tja, dann hast du schlicht und ergreifend Gück gehabt. Oder
nicht so viele Bewerbungen versand, wie ich.

Vielleicht habe ich sie auch an die richtigen Unternehmen geschickt :wink: Aber mit der Anzahl wirst Du schon recht haben. In meinem Leben habe ich - inkl. Ausbildung - nicht mehr als 20 Bewerbungen verschickt.

Übrigens kam auch bei den Unternehmen, bei denen man sich online bewerben konnte, anschließend sofort die Aufforderung per email, die kompletten Unterlagen per Post zuzusenden. Am schärfsten war da Mummert & Partner. Die wollten meine Unterlagen haben und ich hatte sie schon drei Tage später wieder (mit Ablehnung) im Briefkasten. Einziger Unterscheid zwischen online-Bewerbung und schriftlicher: Eben die Kopien der Unterlagen und mein Photo. Glaubt man den Zeugenaussagen, kann es an dem Photo nicht gelegen haben. Was der ganze Quatsch eigentlich sollte, weiß ich nicht. War allerdings auch zu den Anfangszeiten der online-Bewerbungen. Vielleicht haben die noch geübt.

aber normalerweise hat kein Mensch Lust, sich während eines Vorstellungsgespräches durch einen Packen Unterlagen zu wühlen und diese dabei noch auf Plausibilität und Echtheit zu prüfen.

Nana, wieso muß ich dann eine halbe Stunde und länger warten,
obwohl pünktlich eingetroffen, und zwar bei Firmen, denen ich
meine Unterlagen mit der Bewerbung geschickt habe.

Kann ich nicht sagen. Vielleicht wollten die Herren sich noch schick machen, nachdem sie Dein Photo gesehen hatten? Wenn es nur um das Prüfen der Unterlagen gegangen wäre: Das hätte man auch vorher machen können.

Das dürfte man doch im Lebenslauf daran erkennen, welchen Job
die betreffende Person vorher ausgeübt hat. Eine
Sachbearbeiterin Buchhaltung dürfte mehr getan haben, als nur
Kaffee zu kochen.

Schon klar. Aber man kann eben Dinge im Anschreiben und im Lebenslauf so darstellen, daß sie …hm… interessanter klingen, als sie tatsächlich waren.

jahrelangeerfahrungmitschreibenvonbewerbungen

Da könnte einem natürlich jetzt ein böser Spruch einfallen :wink:

Welcher, bin neugierig.

Du hast es so gewollt, z.B.: Wer so viele Bewerbungen schreiben muß, hat vielleicht doch nicht alles richig gemacht.

Ach ja, daß neuste, weshalb man mich
nicht einstellen will (bei Bewerbungen, die ich aufgrund von
Schreiben des AA versende), ich bin überqualifiziert. Das
kommt davon, wenn man sich privat weiterbildet.

Tjoa, lieber als überqualifiziert abgestempelt, als als unterqualifiziert, wobei das für das Ergebnis erstmal zugegebenermaßen keine Rolle spielt, aber zumindest für das Selbstbewußtsein, schätze ich.

Zum Thema Bewerbungsratgeber würde mir noch ganz viel einfallen,

Das viele voneinander abschreiben, habe ich auch schon
gemerkt. Schon mehr als 50 dieser Bewerbungsbücher gelesen.
Was noch? Auf den Jobbörsen war ich auch schon unterwegs. Hast
du noch Tips, was man noch tun kann, außer bewerben, bewerben,
bewerben, usw.

Ich spekuliere: Wer so viele Bewerbungen schreibt, ist vielleicht aufgrund der Masse ein bißchen nachlässig. Ich kenne Leute, die haben schon 20 Bewerbungen auf einen Rutsch per Serienbrief erledigt (im wahrsten Sinne des Wortes). Genaue Kenntnis des Unternehmens ist wichtig und eine klare Vorstellung über die Tätigkeit bzw. gute Argumente, warum man diese gerade wird ausfüllen können.

Ich bin da auch zweimal ins Trudeln gekommen, was dazu führte, daß die Sache für mich gelaufen war. Rückwirkend betrachtet, bin ich darüber aber allerdings inzwischen recht froh, aber das steht auf einem anderen Blatt.

aber das gehört hier irgendwie nicht hin, eher in den Bereich Witze oder so…

Erst neugierig machen, und dann… :frowning:

Die Bücher taugen nicht viel. Punktum. Das ist mit den Büchern über die beste Wehrdienstverweigerungstaktik vergleichbar: Letztlich stehen da nur Allgemeinplätze und vorgefertigte Formulierungen drin (Ausnahmen kann es geben). Unsere Personalfrau hat mir neulich mal gesagt, daß sie teilweise sogar sagen kann, aus welchem Buch der Bewerber abgeschrieben hat.

Als Anregung sind sie natürlich ganz gut, aber man sollte sich auf sie nicht verlassen. Vielfach steht da wirklich grober Unfug drin, möglicherweise auch die Sache mit den Unterlagen und den Initiativbewerbungen. :wink: Die allermeisten Personalmenschen sind nicht völlig verblödet und merken, ob bestimmte Formulierungen oder Verhaltensweisen aus einem Buch oder aus dem Bewerber kommen.

Um vor diesen Leuten (und auch hier mag es Ausnahmen geben) eine Rolle zu spielen, braucht man schauspielerisches Talent, das die meisten Menschen nicht haben dürften. Irgendwo lugt dann doch mal der echte Mensch durch und dann paßt da irgendwas nicht zusammen, was dann auffällt.

Gruß,
Christian

Hallo Monika,

ich habe immer alle Initiativbewerbungsunterlagen vollständig zurückerhalten, so wie Initiativbewerber von uns ihre Unterlagen zurückbekommen, wenn sie nicht vollständig sind.

Tja, dann hast du schlicht und ergreifend Gück gehabt.

Da hast du allerdings recht, ich habe es auch häufig erlebt, dass Unterlagen nicht zurückkamen.

Welcher, bin neugierig. Ach ja, daß neuste, weshalb man mich
nicht einstellen will (bei Bewerbungen, die ich aufgrund von
Schreiben des AA versende), ich bin überqualifiziert. Das
kommt davon, wenn man sich privat weiterbildet.

Naja, dazu kann ich nur sagen, dass du dich zwar auf die AA geschickten Angebote bewerben musst, es sich hierbei aber oftmals um Unternehmen handelt, die gerne Arbeitsuchende einstellen, die aufgrund von Langzeitarbeitslosigkeit mit Lohnzuschüssen bedacht werden bzw. die kein Geld für Stellenanzeigen ausgeben können/wollen. Viele Unternehmen, die ich kenne, sparen sich die Meldung beim AA, weil sie mit den Bewerbern schlechte Erfahrung gemacht haben. Traurig, ist aber so.

Ich hab einige Jahre ein Bewerbungszentrum geleitet und habe vor einiger Zeit die Seiten gewechselt und bin nun in als Personalentwicklerin/Recruiterin (welche Wortschöpfungen) in nem Unternehmen und kenne daher beide Seiten (und auch ne Menge Bewerbungsratgeber in schriftlicher und sonstiger Form*g*). Generell gilt: Initiativbewerbung ist nicht immer gleich Kurzbewerbung. Dennoch sollte die Bewerbung konkret und klar auf das Unternehmen zugeschnitten sein. Immer!

Persos entscheiden sich meist nach ein bis zwei Minuten… kommt die Bewerbung auf den A (interessant), B (hm, mal schaun, wenn einer aus A abspringt) oder C (Absage)-Stapel. Da müssen dann optimalerweise alle für dieses eine Unternehmen wichtigen Info schnell und klar ersichtlich sein. Ansonsten landet die Bewerbung halt auf dem B oder C-Stapel.

Sind deine Erfahrungen und Qualifikationen für eine Stelle nicht relevant, nutzt dir auch die tollste, konkretste Bewerbung nichts…

Was ich nur empfehlen kann und was in der Praxis gute Erfolge gebracht hat… gezielt Unternehmen aussuchen - anrufen, Ansprechpartner erfragen und nötige Info einholen - Bewerbung anhand von erhaltenen Info an den Ansprechpartner schicken - nach ca. 14 Tagen Nachfassanruf - falls Interesse besteht von Seiten der Firma… dennoch von deiner Seite den Kontakt halten… kann nicht schaden.

Derzeit ist es natürlich auch nicht ganz so leicht, ruckzuck einen neuen Job zu finden. Dennoch viel Erfolg.

Gruß
Xelya

Link
Hi Dennis,

schau mal auf der Seite der „Junge Karriere“:
http://www.jungekarriere.com/jukawwwangebot/fn/juka/…

Mal wieder lieben Gruß
Katharina

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Hallo Xelya,

Viele Unternehmen, die ich kenne, sparen sich die Meldung beim AA, weil sie mit den Bewerbern schlechte Erfahrung gemacht haben. Traurig, ist aber so.

Auch die Bewerber kommen ins Staunen, wenn sie den ein Schreiben des Arbeitsamtes erhalten. Eine sebst vor einiger erlebte Sache: Anzeige Bilanzbuchhalterin gesucht, bin aber nur Sachbearbeiterin Buchhaltung.
Die Firma und ich haben die Sache telefonisch geklärt. Leider hatten sie nur diese eine Stelle offen.:frowning: Dafür erhalte ich kein einziges Schreiben von AA wenn eine Firma jemanden für die Kreditorenbuchhaltung sucht. Wenn ich nicht meine wöchentlichen Besuche im SIS des Arbeitsamtes machen würde, wüßte ich nicht einmal davon.

Sind deine Erfahrungen und Qualifikationen für eine Stelle nicht relevant, nutzt dir auch die tollste, konkretste Bewerbung nichts…

Ja, ich weiß, deshalb lese ich auch sehr genau den Text der Anzeige durch, auf die ich mich bewerben will.

dennoch von deiner Seite den Kontakt halten… kann nicht schaden.

Also bei Absage immer wieder mal nachfragen, z. B. jedes halbe Jahr, meintest du das so?

Derzeit ist es natürlich auch nicht ganz so leicht, ruckzuck einen neuen Job zu finden.

Erst recht nicht wenn über 40, wie ich.

Dennoch viel Erfolg.

Danke

Gruß
Monika

Ich grüße Dich, liebste Monika!

Danke, danke lieber Christian,

Vielleicht habe ich sie auch an die richtigen Unternehmen geschickt :wink:

Die Frage ist die, wie erkennt man die richtigen Unternehmen.

Übrigens kam auch bei den Unternehmen, bei denen man sich online bewerben konnte, anschließend sofort die Aufforderung per email, die kompletten Unterlagen per Post zuzusenden.

Ich weiß, steht auch in einem Internet-Bewerbungs-Ratgeber. Bin gerade dabei, die Ratgeber durchzuarbeiten, die über Internet-Bewerbungen schreiben.

Kann ich nicht sagen. Vielleicht wollten die Herren sich noch schick machen, nachdem sie Dein Photo gesehen hatten?

Bestimmt nicht, so toll sehe ich leider nicht aus.:frowning:
Bin leider nicht der gewünschte ‚Claudia-Schiffer-Typ‘. Außerdem kam es auch bei weiblichen Personalern vor.

Wenn es nur um das Prüfen der Unterlagen gegangen wäre. Das hätte man auch vorher machen können.

Stimmt.

Schon klar. Aber man kann eben Dinge im Anschreiben und im Lebenslauf so darstellen, daß sie …hm… interessanter klingen, als sie tatsächlich waren.

Auch bei tabelarischen? Ich fasse mich da immer kurz, aber exakt.

Du hast es so gewollt, z.B.: Wer so viele Bewerbungen schreiben muß, hat vielleicht doch nicht alles richig gemacht.

Das Problem dabei ist, leider verraten die Firmen nicht, was falsch war.

Tjoa, lieber als überqualifiziert abgestempelt, als als unterqualifiziert, wobei das für das Ergebnis erstmal zugegebenermaßen keine Rolle spielt, aber zumindest für das Selbstbewußtsein, schätze ich.

Hatte schon beides, Beispiel:
Für Bilanzbuchhalterin - unterqualifiziert.
Für Telefonistin - überqualifiziert.
Besonders toll sind Firmen, für die man zuerst das eine ist, aber ein paar Sätze weiter plötzlich das andere. (bei Zeitarbeitsfirmen zum Bespiel).

Ich spekuliere: Wer so viele Bewerbungen schreibt, ist vielleicht aufgrund der Masse ein bißchen nachlässig.

Bei meinen selbst rausgesuchten Stellenanzeigen nicht.

Bewerbungen per Serienbrief erledigt

Nur bei Bewerbungen des Arbeitsamtes. Die gehen sowieso meist an Zeitarbeitsfirmen. Die Erlebnisse bei diesen Firmen waren meist sehr negativ. (z.B. Buchhalterin für 5 bis 6 Euro die Stunde)

Genaue Kenntnis des Unternehmens ist wichtig

Ja.

und eine klare Vorstellung über die Tätigkeit bzw. gute Argumente, warum man diese gerade wird ausfüllen können.

Hat man, wenn vorher in diesem Bereich tätig.

Letztlich stehen da nur Allgemeinplätze und vorgefertigte Formulierungen drin

Deshalb sollte man sie ja nicht Wort für Wort übernehmen, sondern sie als Bespiele anschauen, wie der Brief in etwa formuliert werden soll.

Unsere Personalfrau hat mir neulich mal gesagt, daß sie teilweise sogar sagen kann, aus welchem Buch der Bewerber abgeschrieben hat.

Lustig , das hat mir auch man jemand gesagt, weiß aber nicht mehr, wer.

Die allermeisten Personalmenschen sind nicht völlig verblödet und merken, ob bestimmte Formulierungen oder Verhaltensweisen aus einem Buch oder aus dem Bewerber kommen.

Ja, spätestens beim Vorstellungsgespräch.

Um vor diesen Leuten (und auch hier mag es Ausnahmen geben) eine Rolle zu spielen, braucht man schauspielerisches Talent, das die meisten Menschen nicht haben dürften.

Ich habe bei einem Vorstellungsgespräch und vorher, so viel Lampenfieber, das ich gar nicht schauspielern könnte.

Irgendwo lugt dann doch mal der echte Mensch durch und dann paßt da irgendwas nicht zusammen, was dann auffällt.

Genau, wenn geschriebener Text und gesprochener Text auseinanderdiffitieren.
Gruß,
Monika

Moin,

ich habe gerade gesehen, daß im Brett Jobs auch ein Thread zum Thema Bewerbungen lief. Vielleicht findest Du da ein paar Anregungen, was man machen bzw. nicht machen sollte.

Gruß,
Christian

Hallo Christian,

ich habe gerade gesehen, daß im Brett Jobs auch ein Thread zum Thema Bewerbungen lief. Vielleicht findest Du da ein paar Anregungen, was man machen bzw. nicht machen sollte.

Habe es auch gesehen und lese fleißig mit.
Ich treibe mich öfters dort herum, in der Hoffung, Infos zu finden, die ich noch nicht kenne.
Gruß
Monika